Der strahlendste Stern von Hollywood (Bedeutende Frauen, die die Welt verändern 12)
Katharine Hepburn – Vor den Schatten der Vergangenheit floh sie ins Rampenlicht
„Der locker leichte Schreibstil von Baldini und die interessanten Einblicke in die Film- und Theaterwelt vor einhundert Jahren machen das Buch besonders lesenswert.“ - StadtRadio Göttingen „Book´s n´ Rock´s“
Der strahlendste Stern von Hollywood (Bedeutende Frauen, die die Welt verändern 12) — Inhalt
Bevor sie zur gefeierten Charakterdarstellerin werden kann, muss sie sich ihrer Vergangenheit stellen.
1926 besucht die junge Katharine ein College in der Nähe von Philadelphia. Sie ist ein Wirbelwind, hält sich nicht an Konventionen und macht mit ihrem schauspielerischen Talent auf sich aufmerksam. Als der berühmt-berüchtigte Autor Phelps Putnam sie in einer Aufführung sieht, beginnt ihr unaufhaltsamer Aufstieg zur größten Hollywood-Legende aller Zeiten.
Doch hinter der quirligen und lustigen Katharine verbirgt sich eine tieftraurige Frau, die fast an der dramatischen Liebe zu Spencer Tracy zerbricht. Erst als sie sich den Schatten ihrer Vergangenheit stellt, findet sie die Rolle ihres Lebens.
Katharine Hepburn: Liebende, Leidende, Legende
Katharine Hepburn (1907–2003) wurde viermal mit dem Oscar als beste Hauptdarstellerin ausgezeichnet und ist damit Rekord-Preisträgerin. Das American Film Institute wählte sie 1999 auf Platz 1 der 25 größten weiblichen Filmlegenden. Ihre Liebe zu Spencer Tracy, der verheiratet war, musste Katharine Hepburn ein Leben lang verheimlichen. Auch wenn die Beziehung in Hollywood ein offenes Geheimnis war, gibt es angeblich nicht ein privates Foto, das die beiden gemeinsam zeigt.
Ich muss gestehen, dass ich bisher nur wenig über die vierfache Oscarpreisträgerin und bis heute erfolgreichste Schauspielerin Hollywoods wusste. Ich kannte die bekanntesten ihrer Filme und verband mit Katharine Hepburn das Bild einer starken, emanzipierten Frau. Voller Neugier fing ich mit der Recherche an und stieß gleich zu Beginn auf die erste große Überraschung: auf die geheime Beziehung zum verheirateten Spencer Tracy.
Katharine Hepburn kümmerte sich aufopfernd um den alkoholkranken Schauspieler und vernachlässigte viele Jahre ihre eigene Filmkarriere zu seinen Gunsten. Obwohl sie ihn heiraten wollte, akzeptierte sie seine Entscheidung, sich von seiner Frau nicht scheiden zu lassen. Kate sah über seine zahlreichen Affären zu anderen, meist jüngeren Frauen hinweg und ertrug Kränkungen und Zurückweisungen. Ich fragte mich, was wohl der Grund für dieses Verhalten gewesen sein mochte und machte mich auf die Suche, um eine glaubwürdige und authentische Geschichte erzählen zu können.
Die Autobiographie „Ich“ von Katharine Hepburn sowie die Biographie „Katharine Hepburn – ein Jahrhundertleben“ von Scott Berg und das Buch „Katharine Hepburn – Legende und Wahrheit“ von Barbara Leaming haben mir dabei sehr weitergeholfen. Viele der Informationen, die ich in die Geschichte eingearbeitet habe, stammen aus diesen drei Büchern. Es gibt wohl viele Möglichkeiten, eine spannende Geschichte über die Ausnahmeerscheinung Katharine Hepburn zu schreiben. Für mich war der zentrale Schlüssel zu ihrer Persönlichkeit der traumatische Tod ihres Bruders. Kate hatte ihn als Teenager erhängt auf dem Dachboden ihrer Tante gefunden und musste viele Jahre eine Lüge aufrechterhalten, um ihre Eltern vor dem Schmerz zu schützen. Ich denke, dass die Frage des „Warum?“ sie Zeit ihres Lebens beschäftigt hat.
Sie hatte sich in einen Mann verliebt, der unter Depressionen litt und trank. Vielleicht hoffte sie, wenn sie Spencer Tracy verstand, würde sie auch eine Antwort auf die quälende Frage nach dem Tod ihres Bruders finden. Wie immer habe ich mich bemüht, historisch belegte Tatsachen mit fiktiven Handlungssträngen zu verweben. Bis auf kleine Ausnahmen haben alle handelnden Personen tatsächlich gelebt. Dennoch handelt es sich bei dem vorliegenden Buch um eine Romanbiographie, bei der ich meine Fantasie genutzt habe
„Der locker leichte Schreibstil von Baldini und die interessanten Einblicke in die Film- und Theaterwelt vor einhundert Jahren machen das Buch besonders lesenswert.“
„Ein interessantes, mit Fiktion angereichertes Hepburn-Portrait, das mir trotzdem viele neue, reale Fakten über die vierfache Oscarpreisträgerin vermittelt hat. Klare Leseempfehlung für Fans der (übrigens NICHT mit Audrey Hepburn verwandten) Schauspielerin.“
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