Die Entdeckerin des Lebens (Bedeutende Frauen, die die Welt verändern 19)
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„Wirklich spannend geschrieben, von Beginn an mit einem perfekten Spannungsbogen versehen, man meint, es sei ein Krimi, aber es war ja wirklich so - die Frauen in der Wissenschaft hatten es damals nicht einfach.“
lovelybooks.deBeschreibung
Packender biografischer Roman
Rosalind Franklin (25. Juli 1920 – 16. April 1958) – Die Mitentdeckerin der DNA-Struktur wollte schon als Studentin nur eines: Forschen. Abhalten konnten sie weder Männer noch Bombenalarm.
Sie entdeckte die Bausteine des Lebens
London 1951: Die Entschlüsselung des Lebens ist für die Wissenschaft das Thema der Stunde, und auch die junge Rosalind Franklin stürzt sich in die Forschung. Doch sie hat nicht mit den arroganten Kollegen gerechnet, die eine Frau im Labor lieber übersehen, statt mit ihr zusammenzuarbeiten. Bald müssen die Männer erkennen, dass die brillante…
Packender biografischer Roman
Rosalind Franklin (25. Juli 1920 – 16. April 1958) – Die Mitentdeckerin der DNA-Struktur wollte schon als Studentin nur eines: Forschen. Abhalten konnten sie weder Männer noch Bombenalarm.
Sie entdeckte die Bausteine des Lebens
London 1951: Die Entschlüsselung des Lebens ist für die Wissenschaft das Thema der Stunde, und auch die junge Rosalind Franklin stürzt sich in die Forschung. Doch sie hat nicht mit den arroganten Kollegen gerechnet, die eine Frau im Labor lieber übersehen, statt mit ihr zusammenzuarbeiten. Bald müssen die Männer erkennen, dass die brillante Chemikerin eine ernst zu nehmende Konkurrentin im Wettlauf um die Entdeckung der DNA-Struktur ist. Zwar hat Rosalind Unterstützung von ihrem Assistenten Oliver, aber die Lage spitzt sich zu. Hinter Rosalinds Rücken greift man zu immer unfaireren Methoden …
„Rosalind Franklin fand den Schlüssel zur DNA, und trotz der Versuche einiger, ihre Verdienste zu verschleiern, kann ihr Genie nie mehr unterschätzt werden.“
Bonnie Garmus, Autorin des Bestsellers »Eine Frage der Chemie»
Bedeutende Frauen, die die Welt verändern
Mit den historischen Romanen unserer Reihe „Bedeutende Frauen, die die Welt verändern“ entführen wir Sie in das Leben inspirierender und außergewöhnlicher Persönlichkeiten! Auf wahren Begebenheiten beruhend erschaffen unsere Autor:innen ein fulminantes Panorama aufregender Zeiten und erzählen von den großen Momenten und den kleinen Zufällen, von den schönsten Begegnungen und den tragischen Augenblicken, von den Träumen und der Liebe dieser starken Frauen.
Weitere Bände der Reihe:
- Laura Baldini, Lehrerin einer neuen Zeit (Maria Montessori)
- Romy Seidel, Die Tochter meines Vaters (Anna Freud)
- Petra Hucke, Die Architektin von New York (Emily Warren Roebling)
- Laura Baldini, Ein Traum von Schönheit (Estée Lauder)
- Lea Kampe, Der Engel von Warschau (Irena Sendler)
- Eva-Maria Bast, Die aufgehende Sonne von Paris (Mata Hari)
- Eva-Maria Bast, Die vergessene Prinzessin (Alice von Battenberg)
- Yvonne Winkler, Ärztin einer neuen Ära (Hermine Heusler-Edenhuizen)
- Agnes Imhof, Die geniale Rebellin (Ada Lovelace)
- Lea Kampe, Die Löwin von Kenia (Karen Blixen)
- Eva Grübl, Botschafterin des Friedens (Bertha von Suttner)
- Laura Baldini, Der strahlendste Stern von Hollywood (Katharine Hepburn)
- Eva-Maria Bast, Die Queen (Queen Elizabeth II.)
- Agnes Imhof, Die Pionierin im ewigen Eis (Josephine Peary)
- Ulrike Fuchs, Reporterin für eine bessere Welt (Nellie Bly)
- Anna-Luise Melle, Die Meisterin der Wachsfiguren (Marie Tussaud)
- Petra Hucke, Die Entdeckerin des Lebens (Rosalind Franklin)
- Jørn Precht, Die Heilerin vom Rhein (Hildegard von Bingen)
- Elisa Jakob, Die Mutter der Berggorillas (Dian Fossey)
- Yvonne Winkler, Kämpferin gegen den Krebs (Mildred Scheel)
- Lena Dietrich, Die Malerin der Frauen (Artemisia Gentileschi)
- Laura Baldini, Die Pädagogin der glücklichen Kinder (Emmi Pikler)
Weitere Titel der Serie „Bedeutende Frauen, die die Welt verändern“
Über Petra Hucke
Aus „Die Entdeckerin des Lebens (Bedeutende Frauen, die die Welt verändern 19)“
1
[Kristall] Ein fester Körper, dessen Atome oder Moleküle in einem regelmäßigen dreidimensionalen Gitter angeordnet sind. Bekannte Kristalle sind Salz, Zucker, Minerale und Schnee. Ihre Eigenschaften und Formen werden in der Kristallografie untersucht.
Französische Westalpen, Oktober 1950
Sie trieb den Eispickel in den Gletscher, als hätte sie nie etwas anderes getan. Hinter sich hörte Rosalind das Schaben von Steigeisen und ein leises Stöhnen. Sie drehte den Kopf zu ihrer Cousine. „Gleich geschafft.“
Ursula nickte, außer Atem, Dampfwölkchen vor dem Mund. Eine Weile [...]
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Auf einem Münchner Flohmarkt habe ich vor vielen Jahren eine alte Ausgabe von James Watsons Die Doppel-Helix erstanden. Das Cover mit den gelben, roten und blauen Kügelchen sehe ich noch genau vor mir. Irgendwann muss ich es ungelesen weiterverschenkt haben, doch als ich begann, eine Romanbiografie über Rosalind Franklin zu schreiben, war ich ganz froh, dass ich diese Forscherin nicht schon aus Watsons Sicht kennengelernt hatte.
Denn Watson mag ein brillanter Wissenschaftler gewesen sein – Rosalind Franklin gegenüber hat er sich nicht fair verhalten. Über die promovierte Naturwissenschaftlerin, die ihm mit ihrer Vorarbeit zu einem Nobelpreis verholfen hatte, schrieb er sinngemäß: Wenn Rosy sich etwas besser gekleidet und Lippenstift aufgelegt hätte, wäre sie vielleicht gar nicht so ein unattraktiver Blaustrumpf gewesen. Doch da sie nichts darauf gegeben habe, ihre Weiblichkeit zu betonen, habe sie „auf ihren Platz verwiesen werden " müssen. Diese Worte hat Watson tatsächlich über seine kompetente Kollegin geschrieben.
Ich werde heute noch wütend, wenn ich das lese. Wie muss es erst Rosalind Franklins Familie, ihren Freundinnen und Freunden ergangen sein ?
Petra Hucke
Rosalind Franklin (1920–1958) war eine Chemikerin, die maßgeblich an der Entschlüsselung der DNA beteiligt war.
Es ist ein beliebter Witz unter Wissenschaftlern: „Was haben die Nobelpreisträger Watson und Crick entdeckt?“ Antwort: „Rosalind Franklins Notizen!“
Die Entdeckung der Doppelhelix lag in den 1950er Jahren in der Luft. Besonders ehrgeizig waren zwei unbekannte junge Wissenschaftler aus Cambridge: James Watson und Francis Crick. Um ihre Modelle zu erstellen, nutzten sie ungefragt Forschungsergebnisse einer Kollegin: Rosalind Franklin. Den beiden Herren gelang der Durchbruch.
Als sie 1962 dafür den Nobelpreis erhielten, erwähnten sie die wahre Urheberin allerdings mit keinem Wort. Heute ist Rosalind Franklins Beitrag unbestritten.
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