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Die Architektin von New York (Bedeutende Frauen, die die Welt verändern 3)

Petra Hucke
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Sie wagte das Unmögliche und schuf ein Bauwerk für die Ewigkeit

„Technisch, historisch und biografisch perfekt recherchiert“ - Thüringische Landeszeitung

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Die Architektin von New York (Bedeutende Frauen, die die Welt verändern 3) — Inhalt

Die Frau, die die Brooklyn Bridge baute

Eine Frau, die aus Liebe zu ihrem Mann zur Heldin wurde
New York, 1865. Die frisch verheiratete Emily Warren Roebling gerät in Panik, als sie und ihr Mann mit der Fähre im vereisten East River stecken bleiben: Es wäre nicht der erste folgenschwere Fährunfall. Doch die Passagiere kommen mit dem Schrecken davon. Wie gut, dass die Stadt endlich den Bau einer Hängebrücke genehmigt hat.

Emily ahnt zu diesem Zeitpunkt nicht, dass sie diejenige sein wird, die diese kolossale Aufgabe zu Ende bringen muss. Denn ihr Mann, der Chefingenieur der Brooklyn Bridge, wird schwer krank. Sie übernimmt gegen erbitterte Widerstände die Führung der enormen und gefährlichen Baustelle. Sie will ihrem geliebten Mann zeigen, dass sie an ihren gemeinsamen Traum glaubt. Und der Welt beweisen, dass eine Frau ein Weltwunder schaffen kann.

€ 12,99 [D], € 13,40 [A]
Erschienen am 01.07.2021
400 Seiten, Klappenbroschur
EAN 978-3-492-06238-1
Download Cover
€ 9,99 [D], € 9,99 [A]
Erschienen am 31.05.2021
400 Seiten, WMePub
EAN 978-3-492-99885-7
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Petra Hucke

Über Petra Hucke

Biografie

Petra Hucke wurde 1978 in Düsseldorf geboren. Nach Stationen im Westen, Osten und Norden Deutschlands lebt sie nun mit ihrem Mann und einem Kopf voller Ideen in München. Sie übersetzt aus dem Englischen und Französischen, verschlingt isländische Romane im Original und lektoriert außergewöhnliche...

Petra Hucke über die historischen Hintergründe zu ihrem Roman

Dass Emily Warren Roebling in den Bau der Brooklyn Bridge involviert wurde, ist einer Folge von nicht immer glücklichen Umständen geschuldet. Glücklich zuerst die Hochzeit mit dem Sohn des Ingenieurs und Architekten, der die Brücke entworfen hat. Weniger glücklich dann, dass dieser Schwiegervater verunglückt und auch Emilys Ehemann so krank wird, dass er das Werk seines Vaters nicht fortführen kann. Emily wird zu seinen „Augen und Ohren“.

Emily Warren wird 1865 in Cold Spring, NY, in eine kinderreiche Familie geboren. Die Warrens sind nicht reich, aber gut angesehen in dem kleinen Ort am Hudson. Mit etwa zwanzig Jahren lernt Emily den Ingenieur Washington Roebling kennen, einen Freund und Aide-de-camp ihres Bruders. Washington beschreibt sie als quicklebendig, und keine Fotografie könne ihr anmutiges Wesen einfangen. Noch während des Bürgerkriegs heiraten die beiden und ziehen nach Cincinnati, wo er eine Brückenbaustelle leitet. Washington ist auch mit Anfang dreißig noch immer stark von seinem Vater geprägt: John A. Roebling wird von manchen als Genie bezeichnet, und seine Brücken gelten als Meisterwerke.

Privat hingegen ist er jähzornig und hängt seltsamen spirituellen und homöopathischen Theorien an. Emily und Washington fahren auf sein Geheiß nach Europa, um sich dort über die neuesten technischen Entwicklungen zu informieren, doch erst nach dem frühen Tod des Vaters erhält Washington die Gelegenheit, sich selbst zu beweisen: 1869 übernimmt er die Leitung für die sogenannte Great Bridge, die wir heute als die ikonische Brooklyn Bridge kennen. In New York herrscht nach dem Sezessionskrieg das „Goldene Zeitalter“: Man kann schnell viel Geld verdienen, die Korruption erreicht ganz neue Höhen (oder Tiefen), und wenige Politiker und Geschäftsmänner schachern sich untereinander die lukrativsten Aufträge zu. Gleichzeitig explodiert die Armut, unter der vor allem die vielen Immigrant*innen aus Europa zu leiden haben.

Emily interessiert sich von Anfang an für alle Aspekte von Washingtons Arbeit – ob für die Senkkästen (Caissons), die als Fundament der Pfeiler dienen, oder für die verschiedenen Materialien, aus denen Fahrbahn, Seile und Pfeiler bestehen. Und so kommt die Arbeit auch nicht zum Erliegen, als Washington aufgrund der langen Stunden in den unter Druck stehenden Senkkästen immer kränker wird und es zeitweise kaum aus dem Bett schafft. Einige Arbeiter sterben sogar an den Folgen, denn damals versteht noch niemand das, was heute als „Taucherkrankheit“ bekannt ist. Emily gelingt es mit großem Takt und diplomatischem Verhandlungsgeschick – so beschreibt ihr Mann es einmal –, Washingtons Anweisungen an seine Assistenzingenieure weiterzugeben und dem Brückenkonsortium Frage und Antwort zu stehen, warum sie ihren Chefingenieur nicht besser durch einen gesünderen Mann ersetzen sollen.

Denn es weiß wohl niemand so viel über die Besonderheiten dieser ganz neuen Art Hänge- und Schrägseilkonstruktion aus Stahl. Die Brückeningenieure dieser Zeit stehen unter großem Druck, denn Einstürze sind keine Seltenheit. Und natürlich haben auch hier verschiedene Politiker ihre Finger im Spiel. Emily versucht stets, sich aus dem finanziellen Geschacher herauszuhalten, doch leicht ist das nicht. All das übernimmt sie neben der Pflege ihres immer wieder sehr kranken Mannes und eines jungen Sohns, der selbstverständlich auch Aufmerksamkeit braucht. Gegenspieler wollen nicht nur Washington loswerden, sondern auch Emily selbst, die doch keine Befähigung, kein Fachwissen habe, um diese Arbeiten anzuleiten. Vor allem nicht als Frau.

Wie viel Eigenverantwortung Emily im Ganzen getragen, was sie selbst gelernt und gewusst hat und wo sie wirklich nur Washingtons Wissen weitergegeben hat, werden wir wohl nicht mehr erfahren. Dennoch muss sie eine solch tragende oder vermittelnde Rolle gespielt haben, dass sie bei einem feierlichen Akt des Rensselaer Institute (heute RPI) und auch bei der offiziellen Eröffnungsfeier der Brooklyn Bridge am 24. Mai 1883 die männlichen Oratoren ausführlich lobpreisten. Nach Abschluss des Bauwerks, das deutlich dazu beiträgt, dass aus den getrennten Städten Brooklyn und Manhattan kurz darauf ein vereintes New York wird, zieht Emily mit ihrem Mann nach Trenton in New Jersey, während ihr Sohn sich ebenfalls am RPI zum Ingenieur ausbilden lässt. Sie wird zu einer begeisterten, nicht immer besonders vorsichtigen Fahrradfahrerin und lässt ein Buntglasfenster mit der Brooklyn Bridge in die Empfangshalle einbauen. Sie reist viel, wird in London von Queen Victoria empfangen und sieht sich in Russland die Krönung von Zar Nikolaus II. an.

Außerdem wird sie in Frauenfragen aktiv und schreibt 1899 ihre Abschlussarbeit für einen JuraStudiengang der New York University (speziell für Frauen) über das Thema Gleichberechtigung der Geschlechter („A Wife’s Disabilities“). Emily Warren Roebling stirbt 1903. Washington, der sein Leben lang mit den Folgen der Taucherkrankheit zu kämpfen hat, überlebt seine geliebte Frau um gute zwanzig Jahre. In seinen privaten Aufzeichnungen findet sich aus der Zeit ihres Todes ein Gedicht, das mit der Zeile „Good night, dear heart, good night, good night“ endet. Auf einer Plakette an der Brücke hingegen steht für alle Augen sichtbar: „Back of every great work we can find the self-sacrificing devotion of a woman.“

Weitere Titel der Serie „Bedeutende Frauen, die die Welt verändern“

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Pressestimmen
lese_sessel

„Ich empfehle dieses Buch allen, die die historische Baukultur und die Geschichte zur damaligen Zeit interessant finden und mehr darüber wissen wollen.“

Daheim (Frau im Leben Beiheft)

„Spannendes Porträt einer Frau, deren Leistung heute noch zu bewundern ist.“

Thüringische Landeszeitung

„Technisch, historisch und biografisch perfekt recherchiert“

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„Spannend und trotzdem leicht spannt Petra Hucke die Handlung von 1865 bis 1883. Sehr gut recherchierte Details aus der Bautechnik, bis hin zu den aufwendigen Arbeiten unter Wasser, machen aus diesem Buch nicht nur einen reinen Unterhaltungsroman. Ich war wirklich beeindruckt.“

Delmenhorster Kreisblatt

„Spannende Biografie einer starken Frau“

Joy

„Eine packende Geschichte von Liebe und Erfolg“

iamjane

„Nie hätte ich gedacht, dass mich ein Roman über den Bau einer Brücke so faszinieren könnte. (...) Mich lud das Buch ein, mehr über die Brücke zu recherchieren, ich sah mir Bilder an und Baupläne. Wenn das kein gutes Zeichen ist! Die Reihe über bedeutende Frauen (erschienen im Piper Verlag) und die Autorin Petra Hucke werde ich definitiv im Auge behalten.“

lese_sternchen

„Diese faszinierende Geschichte ist sehr gut recherchiert und ich konnte sehr viel über den Bau der Brooklynbridge erfahren.“

zeitstilbloggerin

„Die (...) Figuren glänzen durch authentisches und emphatisches Temperament und die Brooklyn Bridge, das Herzstück des Romans wird detailliert beschrieben.“

vronis.memories

„Wer sich für die Geschichte und die Architektur der Brooklyn Bridge interessiert und gerne etwas über deren Entstehung und Emily Roebling erfahren möchte, der sollte zu diesem Buch greifen. Informativ und interessant erzählt!“

Kommentare zum Buch
Die Tochter meines Vaters
Liss am 02.07.2021

Leider sehr enttäuschend, zu wenig über sie selbst, man versuchte das Buch voll zu bekommen, daher viele leere Seiten.

Die Architektin von New York
Liss am 02.07.2021

Das Buch ist hervorragend.

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