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Die Mutter der Berggorillas (Bedeutende Frauen, die die Welt verändern 18)
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„Die Romanbiografie reißt mit, rüttelt auf, und zeigt, wie wichtig es nach wie vor ist, sich für die Rechte der Tiere stark zu machen, denn nach wie vor sind viele Arten bedroht.“
StadtRadio Göttingen „Book's n' Rock's“Beschreibung
„Die Mutter der Berggorillas“ | Historischer Roman über die Ikone des Artenschutzes Dian Fossey
Elisa Jakobs fesselnder Roman über die weltberühmte Verhaltensforscherin Dian Fossey, die den Gorillas so nahe kam wie niemand zuvor.
Dian Fossey war eine kompromisslose Kämpferin, die alles für das Überleben der einzigartigen Menschaffen gab und so zur Mutter der Berggorillas wurde.
1967 im Grenzgebiet zwischen Kongo, Ruanda und Uganda: Dian hat in den nebeligen Bergen ihr heute berühmtes Camp Karisoke gegründet und ist überwältigt, als sie die ersten Berggorillas entdeckt. Doch sie will mehr als ihre…
„Die Mutter der Berggorillas“ | Historischer Roman über die Ikone des Artenschutzes Dian Fossey
Elisa Jakobs fesselnder Roman über die weltberühmte Verhaltensforscherin Dian Fossey, die den Gorillas so nahe kam wie niemand zuvor.
Dian Fossey war eine kompromisslose Kämpferin, die alles für das Überleben der einzigartigen Menschaffen gab und so zur Mutter der Berggorillas wurde.
1967 im Grenzgebiet zwischen Kongo, Ruanda und Uganda: Dian hat in den nebeligen Bergen ihr heute berühmtes Camp Karisoke gegründet und ist überwältigt, als sie die ersten Berggorillas entdeckt. Doch sie will mehr als ihre Beobachterin sein. Sie lernt ihre Sprache, gibt ihnen Namen und gehört bald zu ihrer Gemeinschaft. Aber aus der glücklichen Forschungsarbeit wird ein erbitterter Kampf ums Überleben, als Wilderer und Jäger „ihre“ Tiere bedrohen und töten. Dass sie sich dazu noch in den attraktiven, aber verheirateten Naturfotografen Bob Campbell verliebt, bringt ihr Herz fast zum Bersten …
Fans des Filmklassikers „Gorillas im Nebel“ können in dieser spannenden Romanbiografie die wahre Geschichte der Dian Fossey nachlesen.
Ende der 1960er Jahre gab es nur noch wenige hundert Berggorillas. Dian Fossey verbrachte 18 Jahre in den Bergen zwischen Kongo und Ruanda und beobachtete die Tiere. Zunächst arbeitete sie nahezu allein, später kamen immer mehr Helfer. Durch ihr Zusammenleben mit den Menschenaffen erlebte Dian mit, wie bedroht sie waren. Mit Wilderern und Jägern legte sie sich immer wieder an. Ihren Kampf musste sie am Ende mit dem Leben bezahlen. Die Berggorillas aber wären ohne Dian Fossey heute ausgestorben.
„Hätte es Dian Fossey nicht gegeben, gäbe es heute keine Gorillas mehr in Afrika.“ David Attenborough«
Lassen Sie sich entführen in eine hochspannende Geschichte nach wahren Begebenheiten.
Bedeutende Frauen, die die Welt verändern
Mit den historischen Romanen unserer Reihe „Bedeutende Frauen, die die Welt verändern“ entführen wir Sie in das Leben inspirierender und außergewöhnlicher Persönlichkeiten! Auf wahren Begebenheiten beruhend erschaffen unsere Autor:innen ein fulminantes Panorama aufregender Zeiten und erzählen von den großen Momenten und den kleinen Zufällen, von den schönsten Begegnungen und den tragischen Augenblicken, von den Träumen und der Liebe dieser starken Frauen.
Weitere Bände der Reihe:
- Laura Baldini, Lehrerin einer neuen Zeit (Maria Montessori)
- Romy Seidel, Die Tochter meines Vaters (Anna Freud)
- Petra Hucke, Die Architektin von New York (Emily Warren Roebling)
- Laura Baldini, Ein Traum von Schönheit (Estée Lauder)
- Lea Kampe, Der Engel von Warschau (Irena Sendler)
- Eva-Maria Bast, Die aufgehende Sonne von Paris (Mata Hari)
- Eva-Maria Bast, Die vergessene Prinzessin (Alice von Battenberg)
- Yvonne Winkler, Ärztin einer neuen Ära (Hermine Heusler-Edenhuizen)
- Agnes Imhof, Die geniale Rebellin (Ada Lovelace)
- Lea Kampe, Die Löwin von Kenia (Karen Blixen)
- Eva Grübl, Botschafterin des Friedens (Bertha von Suttner)
- Laura Baldini, Der strahlendste Stern von Hollywood (Katharine Hepburn)
- Eva-Maria Bast, Die Queen (Queen Elizabeth II.)
- Agnes Imhof, Die Pionierin im ewigen Eis (Josephine Peary)
- Ulrike Fuchs, Reporterin für eine bessere Welt (Nellie Bly)
- Anna-Luise Melle, Die Meisterin der Wachsfiguren (Marie Tussaud)
- Petra Hucke, Die Entdeckerin des Lebens (Rosalind Franklin)
- Jørn Precht, Die Heilerin vom Rhein (Hildegard von Bingen)
- Elisa Jakob, Die Mutter der Berggorillas (Dian Fossey)
- Yvonne Winkler, Kämpferin gegen den Krebs (Mildred Scheel)
- Lena Dietrich, Die Malerin der Frauen (Artemisia Gentileschi)
- Laura Baldini, Die Pädagogin der glücklichen Kinder (Emmi Pikler)
Weitere Titel der Serie „Bedeutende Frauen, die die Welt verändern“
Über Elisa Jakob
Aus „Die Mutter der Berggorillas (Bedeutende Frauen, die die Welt verändern 18)“
Prolog
Mai 1974
„Schau mal, Liebling, die dunkelhaarige Frau dort drüben …“
Der rotgesichtige Tourist hinter seiner Zeitung versuchte, diskret auf die groß gewachsene, schlanke Frau auf der anderen Seite des kleinen Flugzeugs zu deuten, stellte sich aber so unbeholfen an, dass seine Absicht nicht unbemerkt bleiben konnte.
„Ist sie das?“
„Wen meinst du?“ Die Frau neben ihm drehte sich suchend um und starrte in die Richtung, in die der Mann wies.
Ostentativ drehte sich die große Frau von dem neugierigen Paar weg und starrte durch das ovale Fenster neben ihrem Sitzplatz [...]
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Pressestimmen
„Faszinierende Vita einer beeindruckenden Kämpferin, die nicht nur imposante Spuren hinterlassen, sondern regelrecht Geschichte geschrieben hat. Fosseys Geschichte brennt sich unauslöschlich ein. Ein Muss!“
CarpeGusta - Das Magazin für Genießer„Die Romanbiografie reißt mit, rüttelt auf, und zeigt, wie wichtig es nach wie vor ist, sich für die Rechte der Tiere stark zu machen, denn nach wie vor sind viele Arten bedroht.“
StadtRadio Göttingen „Book's n' Rock's“




















































Bewertungen
Elisa Jakob: Die Mutter der Berggorillas
Eine Entführung mitten ins Leben
Während meine Frau sehr gerne Biografien und vor allem biografische Romane liest, habe ich bislang einen weiten Bogen um diese Art Lektüre gemacht. Das änderte sich, als wir kürzlich Elisa Jakob auf einem Wochenend-Seminar kennenlernen durften. Ihre begeis…
Eine Entführung mitten ins Leben
Während meine Frau sehr gerne Biografien und vor allem biografische Romane liest, habe ich bislang einen weiten Bogen um diese Art Lektüre gemacht. Das änderte sich, als wir kürzlich Elisa Jakob auf einem Wochenend-Seminar kennenlernen durften. Ihre begeisternden Berichte über ihre Arbeit machten mich neugierig: Ob ihr Buch auch so fesselnd geschrieben ist? Also lasen meine Frau und ich – unabhängig voneinander – „Die Mutter der Berggorillas“ von Elisa Jakob aus der Piper-Reihe „Bedeutende Frauen, die die Welt verändern“. Um es vorweg zu nehmen: Wir haben es beide nicht einen Auenblick lang bereut!
In eindrücklichen Episoden, authentisch wirkenden Dialogen und inneren Monologen wird Dian Fossey – sie ist „Die Mutter der Berggorillas“ – lebendig. Keine dröge Aufzählung von toten Daten, sondern geschickt eingewobene Rückblicke lassen Fosseys Entwicklung Schritt für Schritt miterleben. Das Buch vermischt gekonnt die verschiedenen Zeitebenen und lässt es dadurch in keiner Zeile langweilig werden. Elisa Jakob versetzt die Leser*innen förmlich in die Regenwald-Bergwelt Afrikas, so plastisch schildert sie die Gegend. Fast meint man, gemeinsam mit Dian Fossey zu Fuß und schweißgebadet oder regengetränkt unterwegs zu sein. Vor dem inneren Auge erscheint die junge Dian Fossey, tauchen plötzlich die Berggorillas aus dem Nebel auf. Ihre Zuneigung zu den Tieren, ihr Verständnis für die grandiosen Menschenaffen übertragen sich. Ihre zunehmende Radikalität, ihre vermehrt extremistischen Handlungen zum Schutze „ihrer“ Tiere werden nachvollziehbar, werden aus ihrer Sicht verständlich. Selbst die historisch nicht nachweisbaren Geschichten, die Elisa Jakob en passant in ihren Roman einwebt, fügen sich in das Bild von Dian Fossey ein, könnten tatsächlich so geschehen sein. Aber auch die Gegenposition, die Bedürfnisse der einheimischen Bevölkerung nach Siedlungs- und Weideland, nach Überlebenschancen, kommen engagiert zu Wort. Das dramatische Ende von Dian Fossey erscheint in diesem Licht nicht nur als vorhersehbar, sondern auch als unvermeidbar.
Elisa Jakob betreibt einerseits keine Heldin-Verehrung und andererseits keine Verurteilung der drastischen Maßnahmen Dian Fosseys. Die Autorin vermittelt beide Seiten und überlässt es den Leser*innen selber, sich der einen oder anderen Auffassung zuzuneigen. Die Frage, wie weit einzelne Personen zum Schutz der Umwelt gehen dürfen, ist ja auch heute noch aktuell – Stichwort „Klimakleber“. Und das verleiht dem Buch eine weitere, zeitgemäße Note. Aber auch ohne diesen aktuellen Bezug ist das Buch absolut lesenswert. Elisa Jakob entführt sprachgewandt auf 420 Seiten mitten in die faszinierende Welt Afrikas und in das ebenso schillernde Leben von Dian Fossey. Und so warten wir voller Vorfreude auf ihr nächstes Buch über Queen Victoria.
Olaf und Andrea Hinrichsen, Göppingen