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Zwischen Zuversicht und Leben (Hebamme einer neuen Zeit 1)
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Beschreibung
Wesermarsch 1978/1979: Egal, ob im Kreißsaal oder auf der Wochenbettstation – mit viel Feingefühl und Fachwissen versorgt die junge Hebamme Esther werdende Mütter bestmöglich und kämpft gegen überholte Ansichten. Doch im starren Klinikalltag mit seinen strengen Abläufen wird ihr klar: Wirklicher Fortschritt braucht Mut und manchmal ungewöhnliche Wege. Einen solchen muss sie gehen, als die Schneekatastrophe 1979 das öffentliche Leben stilllegt und sie ein verzweifelter Hilferuf erreicht. Doch in dieser Nacht muss sie nicht nur dem tobenden Sturm trotzen, sondern auch um das Leben zweier…
Wesermarsch 1978/1979: Egal, ob im Kreißsaal oder auf der Wochenbettstation – mit viel Feingefühl und Fachwissen versorgt die junge Hebamme Esther werdende Mütter bestmöglich und kämpft gegen überholte Ansichten. Doch im starren Klinikalltag mit seinen strengen Abläufen wird ihr klar: Wirklicher Fortschritt braucht Mut und manchmal ungewöhnliche Wege. Einen solchen muss sie gehen, als die Schneekatastrophe 1979 das öffentliche Leben stilllegt und sie ein verzweifelter Hilferuf erreicht. Doch in dieser Nacht muss sie nicht nur dem tobenden Sturm trotzen, sondern auch um das Leben zweier Menschen ringen.
Der Auftakt der bewegenden Hebammen-Dilogie von SPIEGEL-Bestsellerautorin Regine Kölpin entfaltet vor der eindrucksvollen Kulisse der Wesermarsch eine Geschichte voller Mut und Menschlichkeit. Authentisch und zutiefst berührend zeigt Regine Kölpin, wie es einer jungen Hebamme gelingt, inmitten von Widrigkeiten ihren eigenen Weg zu finden und durch ihren unerschüttlichen Einsatz anderen zu helfen.

Weitere Titel der Serie „Hebamme einer neuen Zeit “
Über Regine Kölpin
Events zum Buch
Regine Kölpin liest aus „Zwischen Zuversicht und Leben“ in Butjadingen-Stollhamm
Regine Kölpin liest aus „Zwischen Zuversicht und Leben“ in Sande
Aus „Zwischen Zuversicht und Leben (Hebamme einer neuen Zeit 1)“
1
31. Dezember 1978
Es schneite und schneite und schneite.
Fast wütend schlugen die Windböen mit ihren Schneemassen an die Fenster, und die Flocken drängten sich an den Scheiben, bevor sie langsam am Glas hinabrutschten und sich dort zu einer Wand auftürmten, die stetig wuchs. Im Laufe des Tages war der Schneefall immer dichter geworden, und die Dunkelheit hatte dem Tag kaum eine Chance gegeben.
Kaum jemand hatte das Licht gelöscht, und auch die Wellenklinik in Bremerhaven war hell erleuchtet, vermittelte aber kein einladendes Bild, dazu waren die geklinkerten Mauern [...]
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Die Dilogie „Hebamme einer neuen Zeit“ spielt Ende der Siebziger, als es der Hebammenstand nicht leicht hatte. Was reizt Sie an diesem Thema?
Zu Beginn der 1980er-Jahre war ich selbst in einer Klinik tätig und kenne die damalige Geburtsmedizin. Außerdem habe ich einen engen Bezug zu diesem Beruf, da meine älteste Tochter Hebamme ist. Das Ganze mit der von mir erlebten Schneekatastrophe zu koppeln, war sehr inspirierend.
Haben Sie eine Lieblingsfigur?
Ich mag Esther sehr. Sie ist eine zugewandte Frau, die sich gegen Widrigkeiten durchsetzt und das mit großem Einsatz tut.
Wie sehr hat Sie Esthers Geschichte bewegt?
Als fünffache Mutter weiß ich, wie es ist, wenn ein Kind im Bauch heranwächst und wenn man das kleine Wesen zum ersten Mal im Arm hält. Allein die Vorstellung, nicht selbstbestimmt und im Einklang mit der Hebamme durch die neun Monate und Geburt zu gehen, berührt mich, und ich bin froh, wie positiv sich viele Dinge zugunsten von uns Frauen verändert haben.

























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