Wütende Wölfe (Alpen-Krimis 10)
Ein Alpen-Krimi
„facettenreich und spannend.“ - Allgäuer Zeitung
Wütende Wölfe (Alpen-Krimis 10) — Inhalt
Wer mit den Wölfen heult ...
Bestseller-Autorin Nicola Förg verwebt im 10. Band ihrer erfolgreichen Alpenkrimi-Reihe (u. a. „Tod auf der Piste“, „Hüttengaudi“, „Scharfe Hunde“ und „Rabenschwarze Beute“) um die Kommissarinnen Irmi Mangold und Kathi Reindl atmosphärische Landschaftsbeschreibungen, eine spannende Krimihandlung, charmante und lebensechte Charaktere und die aktuelle Diskussion um die Rückkehr der Wölfe zu einer packenden Lektüre.
Eigentlich sollte Kommissarin Irmi Mangold abgehärtet sein gegen Tod und Verdammnis, aber drei bizarre Fälle – darunter ein toter Mann gefangen in den Schlageisen einer so genannten „Wolfsgrube“ – erschüttern sie tief. Ihr Sabbatical als Almhirtin hin oder her: Sie muss nun doch Tatorte erfühlen, unbequeme Fragen stellen, denn schließlich geht es hier um „ihre“ Kühe und „ihre“ Alm!
„Man folgt der Autorin gerne in die Berge und in dunkle Abgründe. Förgs Krimis wollen … spannend unterhalten und dabei über Missstände aufklären. Und das ist Nicola Förg wieder einmal gelungen.“ Augsburger Allgemeine
„Ein spannender Alpenkrimi mit herrlichen Charakteren und einer Geschichte, die den Leser bewusst immer mal wieder ein bisschen in die Irre führt, um am Ende dann ganz logisch aufzugehen. Ein Krimi nicht nur für Bayern-Urlauber.“ Ruhr Nachrichten
„Förg schafft es, neben der Krimihandlung viel Wissen über Wölfe und nachhaltige Landwirtschaft in den Bergen unterzubringen, ohne dass es den Lesefluss stört. Im Gegenteil, ich fand das mindestens ebenso spannend wie die Krimihandlung.“
„Wie immer liest sich der Krimi leicht weg, man folgt der Autorin gerne in die Berge und in dunkle Abgründe. Förgs Krimis wollen … spannend unterhalten und dabei über Missstände aufklären. Und das ist Nicola Förg wieder einmal gelungen.“
„Ein atmosphärisch besonders düsterer Roman ist der Bestseller-Autorin aus dem Allgäu hier gelungen.“
„Einmal mehr gelingt Nicola Förg die Kunst, ein hochaktuelles Szenario mit einem abgründigen Kriminalfall zu verbinden und mit dämonischem Personal zu bestücken.“
„facettenreich und spannend.“
„Ein spannender Alpenkrimi mit herrlichen Charakteren und einer Geschichte, die den Leser bewusst immer mal wieder ein bisschen in die Irre führt, um am Ende dann ganz logisch aufzugehen. Ein Krimi nicht nur für Bayern-Urlauber.“
„Geschickt konstruiert (…). Politisch. Und dabei trotzdem neutral. Und ein großes Stück Heimat. Die Kenzenhütte und Umgebung. Das macht Lesespaß. Für Hiesige. Und alle anderen auch. Ein Volltreffer.“
„Es sind echt Anliegen, die Förg in ihren Krimis an den Leser bringt.“
Im zehnten Band der Regionalkrimi-Reihe von Nicola Förg ist alles ein wenig anders als in den vorherigen Büchern. Irmi Mangold hat sich eine Auszeit genommen, die sie als Almhirtin verbringen möchte. Zusammen mit der ehemaligen Landrätin Luise Manner und dem Doktoranden der Akademie für Naturschutz und Landschaftspflege, Tobias Altendorf, möchte sie den Sommer über fünfzig Kühe beaufsichtigen und Käse herstellen, alles im Dienste der Wissenschaft. Ihr Ausstieg aus dem Beruf auf Zeit, der ihr Abstand von der belastenden Realität ihrer Arbeit als Kommissarin bieten sollte, ist nicht von langer Dauer, denn schon kurz nach ihrer Ankunft auf der Alm bricht nachts Panik unter den Tieren aus, und die beiden Sennerinnen finden Pfotenspuren, die von einem Wolf herrühren könnten. Wenig später findet Irmi einen Toten, der in einem Schlageisen gefangen ist. Bei einer Leiche bleibt es nicht, und die Umstände sind mehr als mysteriös. Ehe sie sich versieht, steckt Irmi schon wieder voll in den Ermittlungen. Da wird es nichts mit ihrer Auszeit, worüber ihre Kollegen gar nicht böse sind. Besonders ihre forsche Partnerin Kathi, die gerne mal vorprescht und sich kein Blatt vor den Mund nimmt, die „Meisterin der Zusammenfassung“, wie Irmi sie gerne insgeheim nennt, ist froh, wieder mit Irmi zusammen zu arbeiten, die beiden ergänzen sich aber auch prächtig und sind ein unschlagbares Team. Nicola Förgs Charakterisierungen der diversen Beteiligten sind wieder sehr interessant, und es gibt auch durchaus humorvolle Passagen, gerade wenn es um das Verhältnis der Kollegen untereinander geht. Im Team der polizeilichen Mitarbeiter, die ja größtenteils von Anfang an dabei und daher schon „alte Bekannte“ sind, gibt es auch einige Entwicklungen, die ich mit Interesse und manchmal auch mit einem leisen Schmunzeln verfolgt habe. Aber auch die neuen Personen, die erstmals in diesem Band auftauchen, sind facettenreich dargestellt, und ganz besonders Luise fand ich sehr sympathisch. Sie und Irmi sind ein tolles Team auf der Alm, zwei Frauen, die mit beiden Beinen im Leben stehen und hier, auf dem Berg, den Kopf frei bekommen und ihren Weg in die Zukunft neu ausrichten wollen. Nicola Förgs Alpenkrimis sind außergewöhnlich. Sie haben nichts mit manchen lustigen, eher gemütlichen Heimatkrimis gemein, denn sie haben alle einen ernsten Hintergrund. Das Engagement für den Tierschutz und die Liebe zur Natur spürt man in den Romanen der Autorin stets sehr deutlich. In jedem Band steht ein Naturschutz-Thema im Vordergrund, diesmal sind es die Wölfe, die lange Zeit in Europa verfolgt und fast ausgerottet wurden, sich in letzter Zeit aber wieder in einigen Gebieten, auch in Deutschland, angesiedelt haben. Das Thema polarisiert, sowohl im richtigen Leben als auch in diesem Roman. Die Autorin kombiniert in ihren Krimis diese brisanten Themen stets mit einem packenden Kriminalfall, so auch diesmal wieder, und gerade die Kombination aus Spannung und sachlicher Information finde ich so reizvoll. Die Art, wie die Opfer ums Leben kommen bzw. vorgefunden werden, hat mir mehrfach eine Gänsehaut beschert, denn die Todesfälle haben gerade hier, in der wunderbaren Landschaft und der Stille der Berge, in der Nähe der sonst so friedlichen Alm etwas sehr Makabres. Auch Irmis zehnter Fall hat mich wieder mitgerissen und letztendlich überzeugt, und das etwas undurchsichtige Ende lässt reichlich Platz für eigene Spekulationen.
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