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Deutsche Literatur

Deutsche Gegenwartsliteratur: Spiegel der modernen Gesellschaft

 

Die deutsche Gegenwartsliteratur spiegelt in ihrer e Vielfalt und Dynamik der heutigen Gesellschaft wider. Autor:innen wie Anette Pehnt, Heinrich Steinfest oder Sten Nadolny bringen frischen Wind in die Literaturszene und beleuchten zeitgenössische Themen mit einer Tiefe, die provoziert und inspiriert. Ihre Werke beschäftigen sich mit aktuellen gesellschaftlichen Fragen - von der Globalisierung über Identitätspolitik bis hin zu ökologischen Herausforderungen - und bieten oft eine scharfsinnige Kritik an der modernen Welt.

Unsere Autor:innen verstehen es meisterhaft, persönliche Geschichten mit größeren gesellschaftlichen Themen zu verweben, wodurch ihre Romane sowohl intim als auch universell relevant sind. Die deutsche Gegenwartsliteratur ist nicht nur ein Fenster zur aktuellen deutschen Kultur und Politik, sondern auch ein Medium, in dem tiefere menschliche Erfahrungen und Emotionen zum Ausdruck kommen.

Klassiker & Neuerscheinungen der deutschen Literatur

deutschsprachige Gegenwartsliteratur

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Das Buchcover zeigt ein minimalistisches Design mit einem weißen Hintergrund. In der oberen rechten Ecke befindet sich das Wort „PIPER“ in schwarzer, serifenloser Schrift. Zentral ist der Titel „Haus der Schildkröten“ in einer auffälligen, rot gefärbten Schrift, darunter der Autorenname „Annette Pehnt“ in schwarzer Schrift. Das Cover wird von grafischen, verzweigten Linien in Schwarz durchzogen, die einen natürlichen und doch eher düsteren Eindruck vermitteln. Die Atmosphäre wirkt zugleich geheimnisvoll und ansprechend. Zum Buch
Erschienen am : 10.11.2014
„Haus der Schildkröten“, anmutig und scheinbar leicht, ist ein Roman über ein großes Tabu: das Ende unseres Lebens und das Sterben. Ernst und Regina begegnen sich immer dienstags, bei ihrem Besuch im Altenheim „Haus Ulmen“. Sie kommen sich näher an dem Ort, an dem nichts eine Zukunft zu haben scheint. – Annette Pehnt, vielfach preisgekrönt, zählt zu den wichtigsten deutschsprachigen Autorinnen.
Das Buchcover zeigt eine minimalistische Gestaltung mit einem weißen Hintergrund. Der Titel „DAS FREMDE MEER“ erscheint in großer, kräftiger türkisfarbener Schrift, die modern und einladend wirkt. Darunter befindet sich der Hinweis „Roman“ in kleinerer, schlichterer Schrift. Oben steht der Autorinnenname „Katharina Hartwell“ in eleganter, geschwungener Handschrift. Farbliche Spritzer in Türkis umrahmen den Titel und verleihen dem Cover eine kreative, dynamische Atmosphäre. Ein dezentes Kompassmuster im Hintergrund lässt nautische Anklänge erkennen. Zum Buch
Erschienen am : 10.11.2014
Eine Liebe, viel zu groß, um sie nur einmal zu erzählen, ein Buch, das wie eine Reise ist: in die Salpêtrière, die Pariser Psychiatrie, in der Sigmund Freud Schüler bei Charcot war; in den Winterwald, aus dem eine gelangweilte Prinzessin einen Prinzen retten will; in die Wechselstadt, in der ganze Häuser als „Mobilien“ durch die Stadt wandern… Zehn Kapitel, zehn Mal die Geschichte von Marie und Jan. „Katharina Hartwell erzählt so gut, dass sie auf jeden Fall einen neuen Weltrekord im literarischen Zehnkampf aufgestellt haben dürfte.“ (Spiegel online) – ein magischer Roman.
Das Buchcover zeigt einen klaren, blauen Hintergrund. In der Mitte sind zwei Figuren, ein Vater mit einem typischen, runden Gesicht und ein Kind, die zusammen auf einer Schaukel sitzen. Der Vater trägt ein schwarzes Hemd mit einer weißen Fliege. Der Titel „Wolfdietrich Schnurre“ ist in großer, weißer Schrift oben platziert, gefolgt von „Als Vaters Bart noch rot war“ in etwas kleinerer Schrift. Darunter steht der Zusatz „Vater-und-Sohn-Geschichten“ in einer dezenten Schriftart. Die minimalistische Gestaltung vermittelt eine fröhliche und nostalgische Atmosphäre. Zum Buch
Erschienen am : 13.10.2014
Dieser 1958 erstmals erschienene Klassiker ist das Portrait eines eigenwilligen Paares - Vater und Sohn, die sich im Zoo von einem Affen mit Erdnüssen füttern lassen, auf dem Rummelplatz den Fakir Emil aus Belutschistan herausfordern und zu Weihnachten eine Blautanne als „Leihgabe“ ausgraben. Eine hinreißende literarische Zeitreise und (zwischen den Zeilen) auch eine Hommage an die Stadt Berlin.
Das Buchcover zeigt eine helle, sanfte Hintergrundfarbe mit Luftballons in verschiedenen Farben, darunter Orange, Blau und Rosa, die am oberen Rand angeordnet sind. Der Titel „Ich sehe was, was du nicht siehst“ ist in roter Schrift hervorgehoben, während der Autorenname „Birgit Vanderbeke“ in schwarzer Schrift darüber steht. Zusätzlich liegt das Verlagslogo in der unteren rechten Ecke, gut sichtbar, in schlichter Typografie. Die gesamte Gestaltung vermittelt eine fröhliche, leichte Atmosphäre. Zum Buch
Erschienen am : 13.10.2014
„Man kann einfach weggehen, dachte ich. Entweder man geht ein bisschen weg, oder man geht richtig weg, oder man bleibt.“ Eine junge Frau denkt darüber nach wegzugehen. Mit ihrem Sohn, einem grünen Nilpferd und einem kleinen Hund verlässt sie Deutschland und fährt von Berlin nach Frankreich. Das Land, in das sie kommt, begrüßt sie mit torkeligen Sternen und silbrigen Baumreihen im Abendlicht. Vieles findet sie hier. Kleines und Großes. Birgit Vanderbeke erzählt von Abschied und Willkommen, von der Alltäglichkeit der Angst und einem neuen Leben ...
Das Buchcover zeigt eine zerknitterte, weiße Hintergrundfläche. Oben links ist eine Illustration einer Frau mit dunklen Haaren und einem markanten Blick zu sehen. Der Titel „Vor mir den Tag und hinter mir die Nacht“ ist in auffälligem Rot geschrieben und dominiert das Cover, wobei das Wort „Nacht“ hervorgehoben ist. Unter dem Titel steht der Autor „Jakob Hein“ in schlichter schwarzer Schrift. Unten rechts befindet sich ein stilisiertes Bild einer offenen Box und einem Ventilator, die in Grau und Schwarz gehalten sind. Zum Buch
Erschienen am : 06.10.2014
Boris Moser sammelt Ideen, bevor sie verloren gehen. Als eines Tages Rebecca seine „Agentur für verworfene Ideen“ betritt, ist ihm augenblicklich bewusst, dass er sie nie mehr gehen lassen darf. Dafür erzählt er ihr sogar einen seiner streng geheimen verworfenen Romananfänge und vom Wissenschaftler Heiner, der beinahe den Sinn des Lebens aufgespürt hätte …
Das Buchcover zeigt eine rot-weiße Kassette, die im oberen Bereich zentral platziert ist. Ein durchgehendes, geschwungenes blaues Linienmuster, das wie ein aufgedrehtes Kabel aussieht, zieht sich vom oberen bis zum unteren Teil des Covers. Der Autorennamen „Jakob Hein“ ist oben in schwarzer Typografie platziert. Darunter befindet sich der Titel „Liebe ist ein hormonell bedingter Zustand“ in rot, verbunden mit einer unregelmäßigen Schriftart. Am rechten Rand ist das Wort „PIPER“ in schlichter schwarzer Schrift zu sehen. Zum Buch
Erschienen am : 06.10.2014
Mit den Kumpels hinter einem Glas Cola-Weinbrand in der Klubgaststätte „Kalinka“ zu hocken, bis das nächste Stück von „The Cure“ kam: Das war schon okay. Wirklich cool aber waren die Momente mit Sarah. Sarah war die Frau seines Lebens. Sicher würde sie das auch bald rausfinden. So lange fand Sascha sich damit ab, nur der Vollidiot zu sein, der daneben stand, während Sarah mit „Dose“ zusammenkam, dem Sänger von „Productive Cough“. Bis ihm klar wurde, dass er sein Leben nicht für die Liebe einer Unbelehrbaren wegschmeißen konnte. Dann vielleicht doch Doreen aus Treptow, die Ex von Olli. Irgendwann würde es ihm gelingen, hinter das Geheimnis der Frauen zu kommen. – Ostdiscos, die letzten Jahre der DDR und die Peinlichkeiten des Erwachsenwerdens. Zum Lesungsvideo auf www.zehnseiten.de.
Das Buchcover zeigt einen roten Hintergrund, auf dem ein stilisiertes, gelbes Koffer-Icon abgebildet ist. Der Koffer hat eine schwarze Umrandung und einen grauen Schatten, der Tiefe verleiht. Oben in weißer Schrift steht der Autor „Jakob Hein“. Der Titel „Antrag auf ständige Ausreise“ ist in markanter schwarzer Schrift zentral platziert, gefolgt von „und andere Mythen der DDR“ in kleinerem weißen Text. Der Verlag „Piper“ ist in vertikaler, weißer Schrift an der rechten oberen Ecke positioniert. Zum Buch
Erschienen am : 06.10.2014
Erich Honecker wollte seine sozialistische Heimat in Richtung Westen verlassen und soll dazu einen förmlichen Ausreiseantrag gestellt haben? Im legendären Transitabkommen hat es eine teuflische Geheimklausel gegeben, nach der die DDR westdeutsche Kinder bei Verlassen der Transitautobahn automatisch zur Adoption freigeben durfte? Die Geschichte der Deutschen Demokratischen Republik steckt voller unglaublicher Geschichten – die unerhörtesten versammelt der Schriftsteller Jakob Hein in diesem Buch!
Das Buchcover zeigt auf schwarzem Hintergrund den Titel „Hafenlichter Stories“ in neonartigen, geschwungenen Buchstaben. Die oberen Buchstaben sind in einem leuchtenden Grün gehalten, während die unteren Buchstaben in einem warmen Orange leuchten. Der Name des Autors „Jens Eisel“ steht in einer ähnlichen, aber etwas kleineren Schrift oberhalb des Haupttitels. Am rechten Rand ist das Verlagslogo „PIPER“ in klarer, weißer Schrift platziert. Die gesamte Gestaltung kreiert eine moderne und ansprechende Atmosphäre. Zum Buch
Erschienen am : 15.09.2014
Seit Jahren streift Samir über die Reeperbahn, zwischen Kasinos und Kneipen und den flimmernden Bildschirmen der Wettbüros. Er hat kein Geld und keine Wahl mehr – bis er eines Tages den Hauptgewinn einstreicht. Bringt er den Mut auf, seiner Frau in die Heimat zu folgen? – Marco ist nach Jahren unbefriedigender Aushilfsjobs endlich angekommen. In der Autowerkstatt des alten Ziegler fühlt er sich wohl, sein Talent ist unübersehbar, in wenigen Jahren wird er den Laden übernehmen. Doch eines Morgens findet Marco den alten Mann regungslos am Tisch … Es sind Momente, die eine Existenz auf den Punkt bringen, die wie unter einem Brennglas Hoffnungen und Wünsche eines Lebens zusammenfassen. Ohne Pathos und voller Wärme erzählt Jens Eisel von ihnen, mit Pointen, die so treffend wie unaufgeregt sind. Es sind knappe Stories, die lange nachhallen, und sie erinnern an große amerikanische Vorbilder wie Richard Ford oder Sherwood Anderson.
Das Buchcover zeigt eine stilisierte Landschaft mit wellenförmigen Bergen in unterschiedlichen Farben. Im oberen Bereich dominieren rot-orange Töne, während die mittlere Sektion in bläulichen Grautönen gehalten ist. Die untere Ebene erscheint in einem dunkleren Blau. In der Mitte des Covers steht in geschwungener Schrift der Titel „Restwärme“, unter dem der Zusatz „Roman“ in schlichterer Typografie erscheint. Der Name der Autorin „Kerstin Preiswuß“ ist oben in kräftiger Schrift platziert. Die gesamte Gestaltung vermittelt eine atmosphärische und emotionale Stimmung. Zum Buch
Erschienen am : 14.07.2014
Mariannes Vater ist gestorben. Aus ihrer eigenen, erwachsenen Existenz kehrt die junge Geologin dahin zurück, wo Mutter und Bruder noch leben, in ein altes Haus am See, tief in der mecklenburgischen Provinz. Nur ein paar Tage will sie bleiben, bis nach der Beerdigung. Doch was sie glaubte, lange hinter sich gelassen zu haben, holt sie wieder ein. Eine Familiengeschichte voller stummer Tragödien. Ihr Vater war ein gebrochener Tyrann, ihre Mutter duldete und schwieg. Schicht um Schicht trägt Marianne ab. Zum Vorschein kommt, wie Verletzungen durch Krieg und Unfreiheit persönliche Schicksale prägen. Kerstin Preiwuß lässt dabei nicht der Bitterkeit das letzte Wort. Mit großem Verständnis für das menschliche Drama erzählt sie von Verletzungen, die Generationen überdauern. Ein Debüt wie lange nicht – sprachmächtig, klug und mit nachhallenden Bildern.
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Die besten Bücher deutscher Autor:innen der Nachkriegszeit

Bezeichnend für die deutsche Literatur sind Werke von Autor:innen kurz nach den Weltkriegen. Wolfgang Borcherts Draußen vor der Tür und Ingeborg Bachmanns Lyrik bieten einen realitätsnahen Einblick in diese Zeit. Viele Zeitzeugen berichten in der Epoche der Neuen Sachlichkeit von der sie umgebenden Gesellschaft und ihren Missständen.

Gegenwärtige Entwicklungen in der deutschen Bücherwelt – Vom Klassiker zum Bestseller?

Mit dem Aufkommen der Popliteratur Mitte des letzten Jahrhunderts veränderte sich auch die Welt der Literatur. Aktuelle Klassiker kann es per Definition nicht geben - die beste Wahl ist bei neuen deutschen Autor:innen also immer das, was spontan anspricht. Autoren wie Benjamin Stuckrad-Barre oder Tobias Schlegl setzen auf die literarische Verschriftlichung eigener Erfahrungen. Auch Gedankenexperimente von Autor:innen wie Annette Pehnt oder Angelika Klüssendorf sind für Pausen vom Alltag zu empfehlen.