Ingeborg Bachmann: Gedichte, Werke, Erzählungen
Ingeborg Bachmann ist eine der bedeutendsten deutschsprachigen Lyrikerinnen und Schriftstellerinnen. Erfahren Sie mehr über ihr einzigartiges Werk!
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„Ingeborg Gleichauf lässt die Orte der Begegnungen des ungleichen Paares wieder auferstehen und belegt die literarischen Spuren, die diese Liebe zwischen 1958 und 1962 in den Werken beider Autoren hinterlassen hat.“
rbb QuergelesenIngeborg Bachmann und Max Frisch: Das Traumpaar der deutschen Literatur
Für vier Jahre, zwischen 1958 und 1962, waren sie ein Paar: Ingeborg Bachmann und Max Frisch. Ein Paar allerdings, von dem es keine gemeinsamen Fotos gibt und über das nur wenige Details nach außen drangen. Doch die beiden haben Spuren hinterlassen: in Paris, wo ihre leidenschaftliche Liaison beginnt, in Zürich, wo sie eine gemeinsame Wohnung beziehen, und in Rom, wohin Frisch seiner Geliebten folgt und bald von Eifersucht geplagt wird.
„Ich bin ein Narr und weiß es.“ Max Frisch über seine Liebe zu Ingeborg Bachmann
Damals…
Ingeborg Bachmann und Max Frisch: Das Traumpaar der deutschen Literatur
Für vier Jahre, zwischen 1958 und 1962, waren sie ein Paar: Ingeborg Bachmann und Max Frisch. Ein Paar allerdings, von dem es keine gemeinsamen Fotos gibt und über das nur wenige Details nach außen drangen. Doch die beiden haben Spuren hinterlassen: in Paris, wo ihre leidenschaftliche Liaison beginnt, in Zürich, wo sie eine gemeinsame Wohnung beziehen, und in Rom, wohin Frisch seiner Geliebten folgt und bald von Eifersucht geplagt wird.
„Ich bin ein Narr und weiß es.“ Max Frisch über seine Liebe zu Ingeborg Bachmann
Damals sei Ingeborg Bachmann auf ihn zugekommen wie auf einem roten Teppich, sagt Max Frisch. Sie hatte Vorrang, und er akzeptierte es. Für das Zwischenmenschliche war das gefährlich. So sieht er es im Rückblick und gesteht selbstkritisch: „Wir haben es nicht gut gemacht.“
Noch über den schmerzvollen Bruch hinaus beziehen sich die Schriftsteller in ihren Werken aufeinander, geben sie in ihren Texten innerste Gefühle und Verwundungen preis. Sie hören nicht auf, an den anderen zu denken, sich nach dem anderen zu sehnen. Ingeborg Gleichauf erzählt die Geschichte einer so großen wie unmöglichen Liebe.
„Die kluge Biografie von Ingeborg Gleichauf fesselt wie ein Liebesroman.“ Brigitte
Fremde Nähe
Sommer 1985
Max Frisch sitzt am Steintisch im Garten seines Hauses in Berzona, Valle Onsernone, Tessin. Ihm gegenüber hat der Übersetzer und Regisseur Philippe Pilliod Platz genommen. Mit ihm ist Frisch seit vielen Jahren befreundet. Pilliod hat mehrere Werke Frischs ins Französische übersetzt, kennt sich also aus in der Schreibwerkstatt des Schriftstellers. Vor ihnen stehen eine Flasche mit Weißwein und zwei Gläser. Manchmal erheben sich die beiden Männer, spazieren im Garten umher. Manchmal halten sie inne, bleiben nachdenklich stehen. Meistens aber [...]
Ingeborg Bachmann ist eine der bedeutendsten deutschsprachigen Lyrikerinnen und Schriftstellerinnen. Erfahren Sie mehr über ihr einzigartiges Werk!
weitere Infos„Das Buch liest sich fast wie ein Roman und ist doch sehr detailgenau und differenziert. Es ist der Autorin ohne waghalsige Spekulationen, sondern durchaus mit kritischem Abstand gelungen, die Beziehung von Max Frisch und Ingeborg Bachmann mit ihren jeweiligen Romanen, Theaterstücken und Gedichten zu verzahnen.“
Tabula Rasa„Obwohl das Buch eine persönliche Annäherung und die Sympathie für die Protagonisten eindeutig ist, vereinnahmt Ingeborg Gleichauf die Personen nicht. Vielmehr nähert sie sich dem Gefühlskosmos des Paares an, was ihr mit schöner Empathie gelingt.“
TITEL Kulturmagazin„Ein großartiges Buch.“
Stiehl Over„Ein neuer Blick auf die vierjährige Beziehung der Dichterin mit dem Autor.“
Sonntagszeitung„Kein einfaches Unterfangen, denn die Quellenlage ist sehr dürftig. (...) Dennoch gelingt es Gleichauf, einen frischen, frechen und frivolen Blick auf diese Beziehung zu werfen. (...) Das Standardwerk für die Beschäftigung zwischen dem ›Hätschelkind der deutschen Literatur‹ und dem ›Weiheknaben‹.“
SonntagsZeitung„Ingeborg Gleichauf gelingt es, die Liebe zweier berühmter Wortkünstler in einer sinnlich-einfachen Sprache so anschaulich und facettenreich zu erzählen, dass man den Eindruck erhält, sie habe einem auch einiges zu sagen über die eigene Art zu lieben.“
P.S.„Höchst geistreiche und fesselnde Lektüre.“
Oltner Tagblatt„Ein wertvoller, berührender Beleg über ein Paar, das immer wieder eigene Wege ging, um sich noch viel näher zu sein.“
Kleine Zeitung„Spannend!“
Hamburger Morgenpost„Ingeborg Gleichaufs Buch über Max Frisch und Ingeborg Bachmann entwirft ein interessantes und vielschichtiges Beziehungsbild. Gleichaufs Blick stellt einen von vielen Betrachtungsmöglichkeiten dar. Vielleicht ist es auch ein Glück, dass bisher kein einziges Foto aufgetaucht ist, das Ingeborg Bachmann zusammen mit Max Frisch zeigt. So kann sich der Leser mit Gleichaufs Band ein eigenes machen.“
Deutschlandfunk - Büchermarkt„Lesenswert wie ein Roman, empathisch und kritisch.“
Coucou (CH)„Die kluge Biografie von Ingeborg Gleichauf fesselt wie ein Liebesroman.“
Brigitte„Das Buch bietet eine lebendige Schilderung dieser so intensiven wie wechselvollen Beziehung.“
Books (CH)„Über das Faktische hinaus eine kraftvolle zeitlose Liebesgeschichte.“
Badische Zeitung„Gleichaufs Bemühen, die Bachmann/Frisch-Klischees durch immer neue Facetten aufzubrechen, macht das Buch spannend als Beitrag zur Nachkriegsliteratur und dabei so leicht lesbar wie einen Roman vom Gelingen und Scheitern der Liebe.“
Badische Zeitung„Gleichauf zeichnet das spannende Psychogramm zweier Menschen, die sich grandios verfehlen. (...) Vieles in ihrem Buch ist ein Deutungsversuch, sie interpretiert und zieht mit feinem Gespür eigene Schlüsse - dadurch ist es fesselnd wie ein Krimi.“
Augsburger Allgemeine„Ingeborg Bachmann und Max Frisch - Liebe oder die Angst vor der Einsamkeit? Ingeborg Gleichauf stellt bei der Spurensuche nach dieser komplizierten Beziehung viele unbeantwortete Fragen.“
AVIVA Berlin„Ingeborg Gleichauf lässt die Orte der Begegnungen des ungleichen Paares wieder auferstehen und belegt die literarischen Spuren, die diese Liebe zwischen 1958 und 1962 in den Werken beider Autoren hinterlassen hat.“
rbb QuergelesenFremde Nähe
Erste Begegnung
Bett und Tisch
Asphalt oder blaue Gletscher
Poesie und Theatralik
Erfahrungssucht und wortgetreues Leben
Ausflüge ins Unbeschwerte
Mord ist keine Kunst
Die Nachgeschichte(n)
Ausblick
Dank
Anhang
Editorische Notiz
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