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Ich sehe was, was du nicht siehstIch sehe was, was du nicht siehst

Ich sehe was, was du nicht siehst

Birgit Vanderbeke
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Ich sehe was, was du nicht siehst — Inhalt

„Man kann einfach weggehen, dachte ich. Entweder man geht ein bisschen weg, oder man geht richtig weg, oder man bleibt.“ Eine junge Frau denkt darüber nach wegzugehen. Mit ihrem Sohn, einem grünen Nilpferd und einem kleinen Hund verlässt sie Deutschland und fährt von Berlin nach Frankreich. Das Land, in das sie kommt, begrüßt sie mit torkeligen Sternen und silbrigen Baumreihen im Abendlicht. Vieles findet sie hier. Kleines und Großes. Birgit Vanderbeke erzählt von Abschied und Willkommen, von der Alltäglichkeit der Angst und einem neuen Leben ...

€ 11,00 [D], € 11,40 [A]
Erschienen am 13.10.2014
128 Seiten, Broschur
EAN 978-3-492-30449-8
Download Cover
€ 8,99 [D], € 8,99 [A]
Erschienen am 13.10.2014
128 Seiten, WMePub
EAN 978-3-492-96774-7
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Leseprobe zu „Ich sehe was, was du nicht siehst“

Man kann einfach weggehen, dachte ich. Entweder man geht ein bißchen weg, oder man geht richtig weg, oder man bleibt.

René war nach New York gegangen. Natürlich würde er wiederkommen, aber das könnte dauern.

Man kann auch bleiben und, während man bleibt, denken, eines Tages gehe ich einfach weg, und während man es denkt, bleibt man und wartet, bis René wiederkommt, und eines Tages ist man geblieben und gar nicht weggegangen, weder ein bißchen noch richtig. Und dann ist man traurig und sagt: wo ist das Leben bloß hin.

Ich bin erst geblieben und habe [...]

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Man kann einfach weggehen, dachte ich. Entweder man geht ein bißchen weg, oder man geht richtig weg, oder man bleibt.

René war nach New York gegangen. Natürlich würde er wiederkommen, aber das könnte dauern.

Man kann auch bleiben und, während man bleibt, denken, eines Tages gehe ich einfach weg, und während man es denkt, bleibt man und wartet, bis René wiederkommt, und eines Tages ist man geblieben und gar nicht weggegangen, weder ein bißchen noch richtig. Und dann ist man traurig und sagt: wo ist das Leben bloß hin.

Ich bin erst geblieben und habe gedacht, eines Tages gehe ich weg, inzwischen ist das Kind immer mehr gewachsen, und ich bin immer noch dagewesen, und eines Tages habe ich gedacht, wenn du jetzt nicht bald weggehst, bleibst du womöglich da, und hinterher wirst du traurig, und da bin ich weggegangen, und alle sind da geblieben, wo sie waren. Erst bin ich ein Stückchen weggegangen und habe gemerkt, ein Stückchen ist schon zuviel, aber noch nicht genug. Ein Stückchen ist zuviel zum Umkehren und Zurückgehen, aber man ist noch nicht richtig weggegangen, es gibt wieder eine Gustav-Heinemann-Straße und einen Adenauerplatz, es gibt wieder Grundschullehrerinnen, die heißen Gaby und kaufen Weizenkleie und Vorzugsmilch im Reformhaus und Gemüse, ungespritzt, auf dem Markt, und wieder sind dem Postboten vier Treppen hoch zuviel, und lieber wirft er einen Niemand-angetroffen-Zettel in den Briefkasten, Einschreibesendung, bitte abholen, heute jedoch nicht vor vier, und die Leute sagen, man traut sich schon gar nicht mehr, U-Bahn zu fahren, und nachts nach dem Kino ins Parkhaus, das ist als Frau lebensgefährlich; die Nachbarn klingeln und sagen, bei Ihnen steckt außen der Schlüssel, und wenn man sagt, das ist schon in Ordnung, sagen sie, haben Sie denn keine Angst; und es ist so, als wäre man nicht weggegangen, sondern im Grunde geblieben, auch wenn es ein bißchen anders aussieht und Doppelstockbusse darin herumfahren. Ich habe es eine Weile gemacht; alle haben gesagt, und hier war die Mauer, und jetzt ist sie nicht mehr hier, sondern demnächst die Regierung, was für eine Aufregung, und dies war der Osten, und jetzt ist der Osten der Westen, und das ist die Anarchie. Immer wollte der Osten der Westen sein, und dann war er es, und als er es war, wollte er es nun plötzlich doch nicht sein wegen der Mieten und Arbeitslosen, und der Westen mochte den Osten nicht haben wegen der Krankenkassenreform und der Steuern und wegen der komischen Einkaufsbeutel, die sie dort einfach weiterbenutzen, und also blieb der Osten der Osten und der Westen der Westen, alle waren unzufrieden und schlecht gelaunt, und wenn man mit dem Doppelstockbus in den Osten fuhr, war man im Osten, und ich kannte den Osten schon, und am Abend fuhr ich zurück in den Westen und war im Westen, und das einzige, was ich nicht kannte, waren Doppelstockbusse, also war ich nicht richtig weggegangen, sondern gerade so viel, daß ich nicht umkehren konnte und wieder zurück, aber nicht weit genug, um zu bleiben. Wenn etwas so ähnlich ist, wie man es kennt, aber man muß es trotzdem neu lernen, sieht man nicht ein, warum; und das Kind hat gesagt, du hast mir aber versprochen, ich kriege einen Hund, wenn wir weggehen, und da habe ich eines Tages gesagt, wir sind ja nicht richtig weggegangen, du kriegst einen Hund, wenn wir richtig weggehen, und das Kind hat gesagt, also dann gehen wir mal bald, und es hat ihm nichts ausgemacht, daß der Hund dann womöglich fremdsprachig wäre, weil Richtig-Weggehen über die Grenze wäre.

Eines Tages kam Lembek und klingelte erst im Vorderhaus, ich wohnte im Hinterhaus, und im Vorderhaus haben sie nicht gewußt, wer im Hinterhaus wohnte und ob vielleicht jemand mit meinem Namen da wohnt; im Vorderhaus gab es keine Klingeln fürs Hinterhaus, weil das Vorderhaus im letzten Jahrhundert für reiche Leute gebaut worden ist, und im Hinterhaus wohnten die armen Leute, und so ist es heute wieder. Die armen Leute mußten durchs Vorderhaus ins Hinterhaus gehen, und wenn im Vorderhaus zu war, konnte abends keiner zu ihnen rein, es gab keine Klingeln und noch kein Telefon, und folglich wußten sie nicht, wenn jemand zu ihnen rein wollte, um womöglich heimlich mit ihnen die Revolution zu besprechen, also konnten sie nach Feierabend keine Revolution mehr verabreden oder machen, außer zum Fenster hinaus, jedermann hätte es hören können, es wäre nicht mehr geheim gewesen, und sie wären alle erschossen worden. Aber schließlich kam Lembek doch, und als ich aufmachte, sagte er, bei Ihnen steckt außen der Schlüssel, haben Sie keine Angst, und ich sagte, doch, und wie, aber ausgerechnet nicht solche. Er brachte zwölf Brötchen mit und mehrere Apfelkuchen, die alle so zusammenklebten, daß man nicht zählen konnte, wie viele es waren. Das Kind lag mit Grippe im Bett, weil es Winter war, und Lembek sagte, keinesfalls will ich stören; wenn ich störe, gehe ich lieber wieder. Ich sagte, Sie stören nicht, warum sollten Sie stören, wir fingen mit den Brötchen an, und nach einem halben war ich satt, weil ich schon gefrühstückt hatte. Wir sprachen über die Chagall-Bilder über dem schwarzen Tisch und danach über van Gogh und zuletzt noch über Gauguin, und schließlich sagte Lembek, übrigens muß niemand wissen, daß ich hier war. Er sagte es so leise, als ob die Wände Ohren hätten, und das hatten sie auch, aber er konnte es nicht wissen, weil sie erst nach Feierabend Ohren bekamen und manchmal am Wochenende, tagsüber hatten sie keine. Es klang geheim, und ich sagte, wie Sie wollen, außerdem kannte ich niemand, dem ich hätte erzählen können, daß Lembek dagewesen war, und ich hätte auch nicht gewußt, warum, weil an dem Gespräch nichts Geheimes war. Lembek sagte, gut, daß Sie hier sind, sehr gut, Sie hier zu wissen, vielleicht komme ich auch, dann sehen wir uns sicherlich öfter, und ich sagte, vielleicht gehe ich weg, also sollten Sie sich beeilen mit dem Herkommen, wenn wir uns öfter sehen wollen; Lembek sagte, wollen Sie oder müssen Sie weggehen, und ich sagte, ich glaube, ich sollte. Das Kind aß Apfelkuchen und sagte, ich will aber einen richtigen Hund, nicht bloß so einen kleinen, und dann brachte ich Lembek an die Tür; er sagte, bis bald, aber auf keinen Fall will ich Sie bei der Arbeit stören, und ich sagte, wenn das Kind Grippe hat, arbeite ich sowieso nicht richtig. Er sagte, ich bewundere Ihren Mut, und ich wußte nicht, was er meinte. Als er ging, war ich nicht sicher, ob wir die Revolution verabredet hatten, und ich dachte, wenn nicht, ist er vielleicht verliebt in jemand, aber so hatte er wieder nicht ausgesehen. Dann waren elf Brötchen übrig, und es gab ein paar Tage lang Arme Ritter, bis das Kind sagte, kannst du eigentlich auch noch was anderes, und danach gab es Grünkohl, weil ich dachte, wenn ich richtig weggehe, gibt es dort wahrscheinlich keinen, also sollte ich vorher noch welchen essen.

Schließlich war meine Arbeit fertig und abgegeben; das russische Militär sollte nach Hause abziehen und die anderen alle auch, Lembek hatte sich mit dem Herkommen nicht beeilt und auch nicht mehr angerufen oder geklingelt, aber von Minck war eine Postkarte mit Sonnenblumen gekommen, die viel zu dunkel waren für van Gogh, aber es stand van Gogh darauf, obwohl das Blau fast Braun war, und das Gelb war auch fast Braun. Ich hatte Minck, seit ich hier war, noch nicht gesehen, weil er im Osten war und nachts arbeitete und tagsüber schlief, und ich machte es umgekehrt und im Westen, aber als die Karte kam, dachte ich, die Sache mit dem Gelb und dem Blau sollte ich vielleicht richtigstellen und Minck womöglich noch treffen, bevor ich dann richtig wegginge. Als ich anrief, sagte er, Sie haben nach dem Pfeifton zwanzig Sekunden Zeit, mir eine Nachricht aufs Band zu sprechen, und dann kam der Pfeifton, und ich sagte, lieber Steffen Minck, vielen Dank für Ihre Karte, aber die Farben darauf sind ganz falsch. Das Licht – und dann waren die zwanzig Sekunden vorbei.

Das Kind kam aus der Schule und sagte, wir machen aus Eierkartons ein Projekt. So, sagte ich, aber vorher sind erst mal Ferien. Das Kind sagte, aber nachher machen wir ein Projekt, eine echte Mama zum Anfassen, lebensgroß und aus Pappe, wir brauchen Eierkartons und Tapetenkleister, und sie kriegt einen richtigen Busen, und es kommt echte Vorzugsmilch raus. Ich sagte, igitt und pfui Teufel, komm wir gehn weg von hier, und das Kind sagte, so einen Hund wie Bootsmann. Gehen wir doch nach Saltkrokan, bitte. Ich sagte, ich bin mir nicht sicher, ob es das gibt, aber das Kind war sich sicher.

Aber ich kann nicht Schwedisch. Und wer spricht dann mit dem Hund.

Das Kind sagte, dann eben nach New York. Ich sagte, das kann ich gut verstehen, aber es geht leider nicht. Das Kind sagte, aber es geht doch, wir haben es doch gemacht. Ich sagte, das war doch nur zu Besuch, wir haben nur deinen Vater besucht und hatten nicht vor zu bleiben. Und was machen wir dann, dein Vater bleibt nicht ewig dort, und dann sitzen wir da, und er ist inzwischen längst hier oder sonstwo. Irgendwas zwischen Saltkrokan und New York müßte sich finden lassen.

Zuletzt kamen wir auf Asterix. Gallisch kannst du also, was?

So war es. Es hatte nichts mit Mut zu tun.

Trotzdem wären wir vielleicht gar nicht richtig weggegangen, sondern nur etwas verreist, wenn nicht kurz darauf ein Niemand-angetroffen-Zettel im Briefkasten gelegen hätte, heute jedoch nicht vor vier, und um zehn nach vier hatte ich eingeschrieben die Wahl, ob ich den Erben von Herbert Kricke 280.000 Mark zahlen oder demnächst keine Wohnung mehr haben möchte, es waren drei Erben, von denen ich keinen kannte, und demnächst wäre ziemlich bald. Ich war froh, über das Weggehen schon etwas nachgedacht und es ein bißchen geübt zu haben, sonst hätte ich jetzt auf der Stelle noch im Postamt damit anfangen müssen, und es wäre mir nicht mehr so freiwillig vorgekommen, sondern hätte wahrscheinlich angst gemacht, und wenn man Angst hat, ist man von hinten gehetzt und nach vorne vernagelt, und auf die Art kommt man längst nicht so schnell vom Fleck, wie man müßte, wenn man von hinten gehetzt ist, aber schließlich kam ich gerade noch eben vom Fleck, und als die Ferien vorbei waren, wußten wir, daß wir richtig weggehen würden, und hatten noch keine drei Eierkartons gesammelt.

Das Kind rief die Großmutter an, und ich hörte es telefonieren: dann kommst du durch einen Tunnel, danach kommt noch ein kurzer Tunnel, und wenn du da rauskommst, ist ein riesiger Fluß, da fährst du immer geradeaus und dann rechts. Ich krieg das Zimmer mit der hellblauen Blümchentapete, und die Mama nimmt das mit den Elfen. Die Wände sind bißchen naß. Überall liegt Metallschrott herum, und unter jedem Stein sitzen massenhaft die Skorpione. Du kannst uns im Sommer besuchen.

Meine Mutter wollte mit mir sprechen und wurde böse. Mir war es lieber, als wenn sie traurig würde. Sie sagte, da ist alles voller Atomkraftwerke. Es klang, als hätte ich die Atomkraft erfunden. Ich sagte, entschuldige bitte, ich glaube, es hat geklingelt. Ich rufe dich später an, aber sie sagte schnell noch, und die Schule, das wird erst mal eine Freude. Da wirst du was erleben. Dein Kind kann noch nicht mal die Grundrechenarten. Napoleonischer Drill. Prost Mahlzeit.

Nachdem ich aufgelegt hatte, war ich etwas nachdenklich wegen der Freude, die das werden würde, und wegen der Grundrechenarten und sagte, du, wieviel ist eigentlich sieben mal sechs? Das Kind sagte, spinnst du, weil ich sonst nie solche Sachen frage, aber ich wollte es wirklich wissen, und schließlich sagte es, ungefähr siebenundvierzig. Oder so. Kann ich jetzt Fahrrad fahren? Ich überlegte, ob ich wohl die hiesige Grundschulgaby bitten könnte, die anfaßbare Pappmaché-Mama mit echter Vorzugsmilch wegen Napoleon und der unfaßbaren Grundrechenarten bis zum nächsten Schuljahr warten zu lassen.

Nach und nach rief ich alle an, die ich kannte, und erzählte ihnen, daß ich wegginge. Die einen sagten, du wirst mir fehlen. Es stimmte nicht, aber es war freundlich. Die anderen sagten, du hast es gut, und das stimmte auch nicht, aber manche meinten es, und bei denen klang es gefährlich. Immer wenn jemand sagt, du hast es gut, kann man von Glück sagen, wenn er es nicht so meint. Sobald er es so meint, kommt irgendwann noch etwas nach, und nichts Gutes. Jemand sagte, bist du verrückt, von hier wegzugehen, mitten aus der Kultur, und es war besser, darauf nichts zu antworten, weil wenn jemand denkt, er sei in der Mitte von etwas, sozusagen im Zentrum, wird er wild, wenn man sagt, das Zentrum ist relativ. Silvana sagte, ich ruf dich zurück, bei uns haben sie gestern nacht eingebrochen, während wir im Theater waren. Die Computer geklaut und sämtliche Apparate. Die ganzen Kameras und alles. Die Wohnung sieht vielleicht aus. Ich sagte, ihr seid doch bestimmt versichert. Sie sagte, klar, aber trotzdem, und ich sagte, klar.

Schließlich sagte ich es René. René war schon länger weg, als er vorgehabt hatte, aber seine Arbeit zog sich hin. Er sagte, ich bleib doch nicht ewig hier in New York, irgendwann ist das hier abgeschlossen, und ich sagte, wenn es abgeschlossen ist, sehen wir weiter, und René lachte. Er lachte leise, und so leise, wie er lachte, wußte ich, wir würden dann weitersehen, hier oder dort.

Birgit Vanderbeke

Über Birgit Vanderbeke

Biografie

Birgit Vanderbeke, geboren 1956 im brandenburgischen Dahme, lebte bis zu ihrem Tod Ende 2021 im Süden Frankreichs. Ihr umfangreiches Werk wurde mit zahlreichen Literaturpreisen ausgezeichnet, unter anderem mit dem Ingeborg-Bachmann-Preis und dem Kranichsteiner Literaturpreis. 2007 erhielt sie die...

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