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Antrag auf ständige Ausreise

Antrag auf ständige Ausreise - eBook-Ausgabe

und andere Mythen der DDR
4,99 €
06.10.2014
160 Seiten
978-3-492-96888-1

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Piper Verlag GmbH
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Beschreibung

Erich Honecker wollte seine sozialistische Heimat in Richtung Westen verlassen und soll dazu einen förmlichen Ausreiseantrag gestellt haben? Im legendären Transitabkommen hat es eine teuflische Geheimklausel gegeben, nach der die DDR westdeutsche Kinder bei Verlassen der Transitautobahn automatisch zur Adoption freigeben durfte? Die Geschichte der Deutschen Demokratischen Republik steckt voller unglaublicher Geschichten – die unerhörtesten versammelt der Schriftsteller Jakob Hein in diesem Buch!

Über Jakob Hein

Jakob Hein

Biografie

Jakob Hein, geboren 1971 in Leipzig, wuchs in Berlin auf, wo er heute als praktizierender Arzt mit seiner Frau und seinen beiden Söhnen lebt. Neben den Bestsellern „Mein erstes T-Shirt“, „Formen menschlichen Zusammenlebens“ und „Herr Jensen steigt aus“ erschienen unter anderem von ihm sein...

Mehr über Jakob Hein

Aus „Antrag auf ständige Ausreise“

I

Die Mauer bei Queienfeld

Bei Queienfeld in Thüringen gab es eine Besonderheit der innerdeutschen Grenze: Aufgrund der bergigen Landschaft war es zu Unregelmäßigkeiten in der Statik der Grenzbefestigungsanlagen gekommen. Dies war beim eiligen Bau nicht bemerkt worden, erst ein Gefreiter namens Bilz vom 14. Regiment meldete bei der Wachübergabe an die Spätschicht des 15. Januar 1973 dem diensthabenden Feldwebel die Wahrnehmung verdächtiger Knirschgeräusche im Bereich der Verfugungen. Nachdem die Meldung ihren ordnungsgemäßen Weg durch die Befehlskette nach oben [...]

Buchcover müssen unverändert und vollständig wiedergegeben werden (inklusive Verlagslogo). Die Bearbeitung sowie die Verwendung einzelner Bildelemente ist ohne gesonderte Genehmigung nicht zulässig. Wir weisen darauf hin, dass eine Zuwiderhandlung rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen kann.

Pressestimmen

Das ist ein Schreiben, das auf der Achse Robert Gernhardt, Eckhard Henscheid, Max Goldt liegt.

Tagesanzeiger

Eine Sammlung des alltäglichen Wahnsinns.

Südwestdeutscher Rundfunk

Die kleinen Geschichten sind immer ein bisschen möglich und gleichermaßen absurd.

Leipziger Volkszeitung

Selbstverständlich hat sich Hein diese Geschichten ausgedacht. Mit so beträchtlichem Rechercheaufwand allerdings, mit so lebhaften Erinnerungen an die herrschende Realsatire und mit so aufrichtigem Staunen über die gegenwärtige, gelegentlich groteske Mythologisierung, dass sich keine der Geschichten nicht hätte ereignet haben können.

Die Welt

Harmlos-vergnügliche Abrechnungen mit den Absurditäten des DDR-Alltags.

Die Tagespost

Jakob Heins unglaubliche DDR-Geschichten sind natürlich komplett erfunden – aber so gut, als wären sie wahr.

Der Tagesspiegel

Ein heiterer und dazu intelligenter Rückblick auf die DDR mit ihren Besonderheiten, Widrigkeiten, Kauzigkeiten.

Westdeutscher Rundfunk

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