
Toxic Man - eBook-Ausgabe
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Beschreibung
Von einem, der auszog, ein Mann zu sein
Sein Vater stirbt, er heiratet. In Köln eröffnet seine bisher größte Fotoausstellung. Der Erzähler steht vor seinem künstlerischen Durchbruch. Mit seiner Frau bekommt er das erste Kind und wird depressiv. Sein Cousin trinkt sich zum Organversagen, sein bester Freund verschwindet im Meer. Er selbst schlägt seinen Kopf gegen die Wand, bis er ohnmächtig wird. Und dann?
„Toxic Man“ erzählt autofiktional davon, dem Terror der Mittelschicht zu entkommen. Sich zu erfinden, zu präsentieren und fast zu vernichten.
Die umwerfende Geschichte eines jungen Mannes, der…
Von einem, der auszog, ein Mann zu sein
Sein Vater stirbt, er heiratet. In Köln eröffnet seine bisher größte Fotoausstellung. Der Erzähler steht vor seinem künstlerischen Durchbruch. Mit seiner Frau bekommt er das erste Kind und wird depressiv. Sein Cousin trinkt sich zum Organversagen, sein bester Freund verschwindet im Meer. Er selbst schlägt seinen Kopf gegen die Wand, bis er ohnmächtig wird. Und dann?
„Toxic Man“ erzählt autofiktional davon, dem Terror der Mittelschicht zu entkommen. Sich zu erfinden, zu präsentieren und fast zu vernichten.
Die umwerfende Geschichte eines jungen Mannes, der bewundert und geliebt werden will.
Über Frédéric Schwilden
Aus „Toxic Man“
1.
Ich sitze auf der Terrasse vor dem Haus meiner zukünftigen Schwiegereltern in den Weinbergen. Es ist Anfang August, und ich denke, dass ein Gewitter kommen wird. Riccarda schläft, und ihre Eltern sind ins Tal gefahren, um einzukaufen. Vor mir ist der Garten, der am Hang liegt. In der Mitte ist die Terrasse. Früher stand auf dem Beton-Fundament ein Pool. Danach wurden dort Spanferkel auf den Firmenfeiern von Riccardas Vater gegrillt. Ihm gehörte eine Aluminium-Firma, die Hälfte seiner 50 Mitarbeiter kam aus Frankreich. Die Firma hat er verkauft. Er ist noch [...]
Bewertungen
„Nichts an diesem Buch ist schön. Noch nicht einmal das Hässliche und Kaputte. Auf jeder Seite eine unnütze Idee, ein banaler Gedanke und das Gefühl: wie überflüssig, dass das jemand aufgeschrieben hat!“