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Nachhausekommen
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Beschreibung
Eine berührende Kindheitsgeschichte zwischen Künstlerfamilie und Selbstfindung
Sechs Jahre alt ist der Erzähler, als ihn seine Eltern aus dem wilden West-Berlin der 1970er-Jahre ins dörfliche Gümse des niedersächsischen Wendlands verpflanzen. Nicht nur ist sein Vater ein sehr erfolgreicher Maler und bildender Künstler, auch wird ihr Zuhause ein regelmäßiger Treffpunkt für die Kulturszene der alten Bundesrepublik. Mit dem intellektuellen, politisch links stehenden Milieu der Eltern und dem ländlich-provinziellen Leben des Dorfes im „Zonenrandgebiet“ prallen Welten aufeinander, zwischen denen der…
Eine berührende Kindheitsgeschichte zwischen Künstlerfamilie und Selbstfindung
Sechs Jahre alt ist der Erzähler, als ihn seine Eltern aus dem wilden West-Berlin der 1970er-Jahre ins dörfliche Gümse des niedersächsischen Wendlands verpflanzen. Nicht nur ist sein Vater ein sehr erfolgreicher Maler und bildender Künstler, auch wird ihr Zuhause ein regelmäßiger Treffpunkt für die Kulturszene der alten Bundesrepublik. Mit dem intellektuellen, politisch links stehenden Milieu der Eltern und dem ländlich-provinziellen Leben des Dorfes im „Zonenrandgebiet“ prallen Welten aufeinander, zwischen denen der Junge Orientierung sucht – und schließlich im Schreiben findet. In einer großen Erinnerungsbewegung schildert Jan Peter Bremer eine Kindheit auf dem Land, seine literarisch meisterhaft erzählte, tragikomisch-berührende Geschichte.
„Jan Peter Bremer erzählt, wie ein kindliches Bewusstsein sich bildet, nämlich sein eigenes, und weil er ein so kluger, eleganter Erzähler ist, ist das unendlich traurig und furchtbar lustig zugleich.“ Thomas Hettche
„Mein Kosmos von Jan Peter Bremer ist um ein weiteres Buch bereichert worden: Nachhausekommen. Tragikomisch, berührend, grandios.“ Angelika Klüssendorf
Über Jan Peter Bremer
Aus „Nachhausekommen“
Obwohl ich wusste, dass er es schon seit Jahrzehnten aufgegeben hatte, war das Erste, was mir vor Augen stand, als meine Mutter mir am Telefon mitteilte, T. S. sei gestorben, die Art und Weise, wie er früher geraucht hatte. Sobald er an seiner filterlosen Zigarette gezogen hatte, öffnete sich sein Mund, und nun schwebte der Rauch einem Ballon gleich über die Oberlippe hinweg in den schwarzen Bart hinein. Dann urplötzlich sog er ihn von dort erneut ein und entließ ihn erst eine Ewigkeit später, von einem Schnauben begleitet, durch die Nasenlöcher.
Im Umfeld, in dem [...]



























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