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Zebras im Schnee
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Beschreibung
„Freiheit, denkt sie, ist nicht umsonst zu haben.“
Bei seinen Recherchen zum Bauhaus-nahen Stadtplanungsprogramm Neues Frankfurt kommt der New Yorker Kunsthistoriker Richard Kugelman an ein Ende der 1920er-Jahre aufgenommenes Foto seiner Mutter Franziska. Fotografin ist eine gewisse Ella Burmeister. Immer tiefer taucht er während einer Reise in die Mainmetropole in ihre Lebensgeschichte ein – würde er mehr Material von dieser nach dem Krieg vergessenen Künstlerin finden, wäre seine geplante Ausstellung nicht weniger als eine Sensation. Richard gerät schließlich in eine Liebesgeschichte hinein,…
„Freiheit, denkt sie, ist nicht umsonst zu haben.“
Bei seinen Recherchen zum Bauhaus-nahen Stadtplanungsprogramm Neues Frankfurt kommt der New Yorker Kunsthistoriker Richard Kugelman an ein Ende der 1920er-Jahre aufgenommenes Foto seiner Mutter Franziska. Fotografin ist eine gewisse Ella Burmeister. Immer tiefer taucht er während einer Reise in die Mainmetropole in ihre Lebensgeschichte ein – würde er mehr Material von dieser nach dem Krieg vergessenen Künstlerin finden, wäre seine geplante Ausstellung nicht weniger als eine Sensation. Richard gerät schließlich in eine Liebesgeschichte hinein, die auch sein Leben für immer verändert.
Ein an historische Ereignisse angelehnter Roman über zwei junge Künstlerinnen der „Roaring Twenties“ und eine packende Geschichte von Freundschaft, Liebe und Aufbruch.
„Ein Meister der Recherche und Einfühlung“ SWR2 „Lesezeichen“
Über Florian Wacker
Events zum Buch
Florian Wacker liest aus "Zebras im Schnee" in Bad Homburg
Aus „Zebras im Schnee“
Pinehurst Avenue
New York City, 1997
In der plötzlichen Dunkelheit fühlte sich Richard wie verloren. Er wusste genau, wo er stand und wohin er greifen musste, um die Tür zu öffnen, aber er tat es nicht. Er blieb neben dem Lichtschalter stehen, durch die beiden hohen Fenster fiel das Leuchten vom Cooper Square: Da war sein Schreibtisch, das Regal mit den Büchern, da der Bildschirm, der Holzelefant von Sarah, den sie ihm aus Indien mitgebracht hatte; es war sein Büro, wie er es seit Jahren kannte, und doch fühlte er in der Dunkelheit eine seltsame Beklemmung, als [...]
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