Florian Wacker erhält den Robert Gernhardt Preis 2018
Für sein Romanprojekt „Dikson“ wird Florian Wacker mit dem Robert Gernhardt Preis 2018 ausgezeichnet. Im Berlin Verlag erschien zuletzt sein Roman „Stromland“.
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„Jeder, der in ›Stromland‹, wann auch immer und aus welchen Motiven auch immer, in den Dschungel aufbricht, muss sich früher oder später von der Utopie des Neubeginns verabschieden. Wie aber Florian Wacker die Bilder dieser Utopien skizziert und ausmalt, ist bemerkenswert.“
ZEIT OnlineIquitos am Amazonas, 1984: Irina ist gemeinsam mit ihrem Freund Hilmar auf der Suche nach ihrem Zwillingsbruder. Thomas war Teil der Filmcrew um Werner Herzog und Klaus Kinski, ist jedoch nach Abschluss der Dreharbeiten zu „Fitzcarraldo“ spurlos verschwunden. Entlang der großen Flüsse reisen die beiden in den Regenwald des Amazonasbeckens und tief hinein in die Abgründe menschlicher Hoffnungen und Sehnsüchte. Auf mehreren Ebenen erzählt „Stromland“ von Verschollenen und der Suche nach dem richtigen Leben, nach unberührten Orten und neuen Wahrheiten. Dabei führt der Roman durch drei…
Iquitos am Amazonas, 1984: Irina ist gemeinsam mit ihrem Freund Hilmar auf der Suche nach ihrem Zwillingsbruder. Thomas war Teil der Filmcrew um Werner Herzog und Klaus Kinski, ist jedoch nach Abschluss der Dreharbeiten zu „Fitzcarraldo“ spurlos verschwunden. Entlang der großen Flüsse reisen die beiden in den Regenwald des Amazonasbeckens und tief hinein in die Abgründe menschlicher Hoffnungen und Sehnsüchte. Auf mehreren Ebenen erzählt „Stromland“ von Verschollenen und der Suche nach dem richtigen Leben, nach unberührten Orten und neuen Wahrheiten. Dabei führt der Roman durch drei Jahrhunderte, in denen Auswanderer und Abenteurer ihre Spuren hinterlassen haben, und verknüpft Orte, Personen und Familiengeschichten über die Zeit hinweg zu einem engen Netz, in dem sich alle Figuren verfangen haben.
Sie kommen von Norden und von Osten, sie kommen von den Küsten Venezuelas und aus den weiten Ebenen Perus. Auf den großen Strömen folgen sie denjenigen, die vor ihnen diesen Weg gegangen sind: Orellana, Pizarro, Belalcázar, Federmann. Sie sind ihnen dicht auf den Fersen, mit denselben aufgerissenen Augen, denselben schmalen, erschöpften Gesichtern, schwitzend, zerstochen, halb irr vom Scharren und Glucksen des ewigen Urwalds und den Gedanken an das eine: Gold. Die glänzenden Dächer und Straßen einer tief im Wald verborgenen Stadt, in der sich ein König jeden Abend [...]
Für sein Romanprojekt „Dikson“ wird Florian Wacker mit dem Robert Gernhardt Preis 2018 ausgezeichnet. Im Berlin Verlag erschien zuletzt sein Roman „Stromland“.
weitere Infos„Atmosphärisch und aufgeladen. Man möchte es gar nicht mehr aus der Hand legen.“
Rhein-Neckar-Zeitung„Florian Wacker schreibt in seinem hochspannenden Abenteuerroman ›Stromland‹ über Glücksritter und das Scheitern von Träumen.“
Märkische Allgemeine„Florian Wacker gelingt es meisterlich, eine vielschichtige, wie packende Erzählung in eine unwirkliche Geographie zu verorten, die ähnlich wie der Dschungel, den Leser in seinen Bann zieht. Fesselnd bis zur letzten Seite.“
Galore„Mit einer sehr bilderreichen, dichten und sinnlichen Sprache lässt Wacker, der am Deutschen Literaturinstitut in Leipzig studiert hat, den Sehnsuchtsort auf der anderen Seite des Atlantiks im Kopf des Lesers entstehen.“
zeichenundzeiten.com„Ich wollte, ich konnte das Buch einfach nicht mehr weglegen. ›Stromland‹ ist ein Unterhaltungsroman im allerbesten Sinne und dank grandioser Atmosphäre und überraschender Wendungen das Spannendste, was ich seit Langem gelesen habe.“
rudkoffsky.com„Spitze!“
denglers-buchkritik.de„Eine perfekte Sommerlektüre, denn wenn draußen die Sonne auf die Welt hinabbrennt, hat man das Kreischen der Äffen direkt im Ohr und sieht halb eine Schlange vor sich her baumeln – wortreiche und kopfstarke Geschichte!“
academicworld.net„›Stromland‹ bereitet eine spannende wie intensive Lektüre und erzählt von Geschwisterliebe, Fernweh, der Faszination des Fremden sowie über den schmerzlichen Moment des Loslassens.“
Naumburger Tageblatt„(…) einem veritablen Abenteuerbuch, das bestens recherchiert, spannend geschrieben und höchst unterhaltsam zu lesen ist.“
Journal Frankfurt„Jeder, der in ›Stromland‹, wann auch immer und aus welchen Motiven auch immer, in den Dschungel aufbricht, muss sich früher oder später von der Utopie des Neubeginns verabschieden. Wie aber Florian Wacker die Bilder dieser Utopien skizziert und ausmalt, ist bemerkenswert.“
ZEIT Online
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