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Zebras im Schnee
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„In spannenden Rückblenden lässt der Autor den Leser den Verlauf der Frauenfreundschaft in ihrem sozialen Umfeld nachempfinden, fächert ein Stück Zeit- und Stadtgeschichte auf. (…) Wackers Roman berührt und ist sehr lesenswert.“
tideradioBeschreibung
„Freiheit, denkt sie, ist nicht umsonst zu haben.“
Bei seinen Recherchen zum 75-jährigen Jubiläum des Bauhaus-nahen Stadtplanungsprogramm Neues Frankfurt kommt der New Yorker Kunsthistoriker und Architekt Richard Kugelman an ein Ende der 1920er-Jahre aufgenommenes Foto seiner Mutter Franziska Goldblum. Fotografin ist eine gewisse Ella Burmeister. Immer tiefer taucht Richard während einer Reise in die Main-Metropole in ihre Lebensgeschichte ein – würde er mehr Material von dieser nach dem Krieg völlig zu Unrecht vergessenen Künstlerin finden, wäre seine geplante Ausstellung nicht weniger als…
„Freiheit, denkt sie, ist nicht umsonst zu haben.“
Bei seinen Recherchen zum 75-jährigen Jubiläum des Bauhaus-nahen Stadtplanungsprogramm Neues Frankfurt kommt der New Yorker Kunsthistoriker und Architekt Richard Kugelman an ein Ende der 1920er-Jahre aufgenommenes Foto seiner Mutter Franziska Goldblum. Fotografin ist eine gewisse Ella Burmeister. Immer tiefer taucht Richard während einer Reise in die Main-Metropole in ihre Lebensgeschichte ein – würde er mehr Material von dieser nach dem Krieg völlig zu Unrecht vergessenen Künstlerin finden, wäre seine geplante Ausstellung nicht weniger als eine Sensation.
Doch in welchem Verhältnis standen die beiden Frauen zueinander? Und warum hat die ehemalige Kunststudentin Franziska nach der Immigration in die USA 1933 mit ihrer Familie nie von dieser Ella und ihrer gemeinsamen Zeit in Frankfurt gesprochen – und auch nie wieder gemalt? Unversehens gerät Richard in eine Geschichte hinein, die auch sein Leben für immer verändern wird.
Ein an historische Ereignisse angelehnter Roman über zwei junge Künstlerinnen der „Roaring Twenties“ und eine packende Geschichte von Freundschaft, Liebe und Aufbruch.
„Ein Meister der Recherche und Einfühlung“ SWR2 „Lesezeichen“
Über Florian Wacker
Events zum Buch
Florian Wacker liest aus "Zebras im Schnee" in Bad Homburg
Aus „Zebras im Schnee“
Pinehurst Avenue
New York City, 1997
In der plötzlichen Dunkelheit fühlte sich Richard wie verloren. Er wusste genau, wo er stand und wohin er greifen musste, um die Tür zu öffnen, aber er tat es nicht. Er blieb neben dem Lichtschalter stehen, durch die beiden hohen Fenster fiel das Leuchten vom Cooper Square: Da war sein Schreibtisch, das Regal mit den Büchern, da der Bildschirm, der Holzelefant von Sarah, den sie ihm aus Indien mitgebracht hatte; es war sein Büro, wie er es seit Jahren kannte, und doch fühlte er in der Dunkelheit eine seltsame Beklemmung, als [...]
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Pressestimmen
„Florian Wacker hat mit ›Zebras im Schnee‹ einen mitreißenden Roman verfasst, über den Schmerz und die Sehnsucht nach einer Kunst und Liebe, die nie eine Möglichkeit erhielt.“
SWR Kultur„Ein klug komponierter und spannend zu lesender Roman.“
SR2 Kulturradio„Stadtplanung, Fotografie, politischer Aktivismus – Wacker konzipiert ein ästhetisches Puzzle, gut recherchiert und schön erzählt.“
Monopol - Magazin für Kunst und Leben„Klug gebaut, flüssig erzählt und spannend, denn so sehr sich das Schicksal der beiden Frauen bereits früh abzuzeichnen scheint, kommt es auch schon damals anders als man denkt.“
Lesart„Den fast überreich vorhandenen Stoff beherrscht er souverän, die Atmosphäre der Zwanzigerjahre mit ihren neuen gesellschaftlichen Freiheiten und Spannungen beschwört er gekonnt herauf.“
Frankfurter Allgemeine Zeitung„Dass das Leben der beiden Freundinnen, im Präsens erzählt, mit vielen Szenen und Schnitten, wie fotografische Momentaufnahmen, nicht nur vom Leser, sondern auch von Richard nach und nach wieder zusammengesetzt wird, ist entscheidend für die Wirkungsweise des Romans. Bis zuletzt dauert es, alle Dimensionen der Beziehungen zwischen den Hauptpersonen offenzulegen.“
Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung„In spannenden Rückblenden lässt der Autor den Leser den Verlauf der Frauenfreundschaft in ihrem sozialen Umfeld nachempfinden, fächert ein Stück Zeit- und Stadtgeschichte auf. (…) Wackers Roman berührt und ist sehr lesenswert.“
tideradio
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