
Rache der Verlierer - eBook-Ausgabe
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„Es regt zu weiteren Analysen geschichtlicher Prozesse an, zu kaum untersuchten Wechselwirkungen zwischen Tätern und offizieller Politik, zwischen individuellen Motiven und den Interessen jener, denen diese letztlich dienten.“
Neues DeutschlandBeschreibung
Kehrt die Geschichte zurück?
Die Geschichte des rechten Terrors in Deutschland begann nicht mit dem Aufstieg der Nationalsozialisten, sondern mit einer Verschwörung gegen die deutsche Demokratie und einer blutigen Mordserie vor genau 100 Jahren. Die Täter in der frühen Weimarer Republik hatten schon die gleichen Motive, Ressentiments und Ziele wie die Rechtsterroristen von heute. Ihre tödliche Entschlossenheit beruhte auf Milieus und Gefühlswelten, auf Strukturen und Netzwerken, die überall wieder möglich und nie ganz verschwunden sind.
Florian Huber spürt diesen Parallelen in einer spannenden…
Kehrt die Geschichte zurück?
Die Geschichte des rechten Terrors in Deutschland begann nicht mit dem Aufstieg der Nationalsozialisten, sondern mit einer Verschwörung gegen die deutsche Demokratie und einer blutigen Mordserie vor genau 100 Jahren. Die Täter in der frühen Weimarer Republik hatten schon die gleichen Motive, Ressentiments und Ziele wie die Rechtsterroristen von heute. Ihre tödliche Entschlossenheit beruhte auf Milieus und Gefühlswelten, auf Strukturen und Netzwerken, die überall wieder möglich und nie ganz verschwunden sind.
Florian Huber spürt diesen Parallelen in einer spannenden Erzählung nach, die in der spektakulären Ermordung des deutschen Außenministers Walther Rathenau gipfelt. Er zeigt, wo sich Geschichte wiederholt - oder genauso weitergeht.
Über Florian Huber
Aus „Rache der Verlierer“
Wie die Geschichte wiederkehrt
Vor hundert Jahren brachte eine schier endlose Mordserie die erste deutsche Demokratie an den Rand des Untergangs. Wo es bis dahin kaum politische Verbrechen gegeben hatte, geschahen sie auf einmal an jedem dritten oder vierten Tag. Im Haus, auf der Straße, im Wald oder im fahrenden Auto. Knapp vierhundert Menschen starben in nur vier Jahren, darunter waren Politiker, Arbeiter, Frauen und Kinder, eine Freiheitsikone, ein Finanzminister und ein Außenminister. Fast immer wollten die Täter ihre Heimat rächen, reinigen oder retten. [...]
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Pressestimmen
„›Rache der Verlierer‹ (…) ist glänzend geschrieben, und darin spürt Florian Huber der Frage nach Parallelen zur heutigen Zeit nach – und nach Lehren für sie. Das hat viel für sich. Vor allem, wenn es um die Psychologie der Täter geht.“
Süddeutsche Zeitung„Ein wirklich lesenswertes Buch“
NDR „DAS!“„Mit viel Gefühl für dramatische Gestaltung verflechtet Huber die persönlichen Geschichten der Protagonisten.“
Frankfurter Allgemeine Zeitung„Es regt zu weiteren Analysen geschichtlicher Prozesse an, zu kaum untersuchten Wechselwirkungen zwischen Tätern und offizieller Politik, zwischen individuellen Motiven und den Interessen jener, denen diese letztlich dienten.“
Neues Deutschland
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