Bücher rund um die Themen Wirtschaft und Finanzen
Komplexe Strukturen wie sie uns in der Wirtschaft oder in der Finanzwelt begegnen, sind nicht sofort für alle verständlich und einigen fehlt der Überblick über die teils komplexen Sachverhalte. Wir möchten dem entgegenwirken und haben hier einige Finanzbücher und Wirtschaftsbücher gesammelt, die einerseits einen ersten Einblick geben und andererseits bereits tiefer in die Materie einsteigen.
In den Büchern des Sachbuchsegments zum Thema Wirtschaft und Finanzen geht es dabei nicht nur um das bare Geld, sondern auch um alle Fragen und Themengebiete, die mit der Wirtschaft zu tun haben. Dazu gehören unter anderem Unternehmensfragen, Fragen zur eigenen Karriereentwicklung und wir stellen herausragende Persönlichkeiten aus den Bereichen Wirtschaft und Finanzen vor.
Entdecken Sie die ersten vier Bücher aus unserem neuen Wirtschaftsbuch Programm:
„Wir leben in einem Land, in dem vor allem die Ungleichheit der Vermögen sehr groß ist - auch im internationalen Vergleich. Das oberste Prozent der Bevölkerung hat ca. ein Drittel des Vermögens. Deutlicher ist die Ungleichheit noch bei Betriebsvermögen: Da liegen, Schätzungen der Uni Duisburg zufolge, 86 Prozent bei den reichsten 1,5 Prozent.
Das heißt: Vermögen ballt sich in Deutschland bei einer kleinen Gruppe von Menschen. Rund viertausend Haushalte, das sind die hinter den Milliardärsvermögen, besitzen geschätzte 1,4 Billionen Euro, rund drei Mal so viel wie der gesamte Bundeshaushalt." Julia Friedrichs
Interview mit Julia Friedrichs
Liebe Julia, in deinem letzten Buch hast du über die Working Class unseres Landes geschrieben, eine gesellschaftliche Gruppe, zu der viele von uns ja Bezug haben. Wie kam es dazu, dass du dich jetzt den Superreichen zuwendest?
Wir leben in einem Land, in dem vor allem die Ungleichheit der Vermögen sehr groß ist - auch im internationalen Vergleich. Das oberste Prozent der Bevölkerung hat ca. ein Drittel des Vermögens. Deutlicher ist die Ungleichheit noch bei Betriebsvermögen: Da liegen, Schätzungen der Uni Duisburg zufolge, 86 Prozent bei den reichsten 1,5 Prozent. Das heißt: Vermögen ballt sich in Deutschland bei einer kleinen Gruppe von Menschen. Rund viertausend Haushalte, das sind die hinter den Milliardärsvermögen, besitzen geschätzte 1,4 Billionen Euro, rund drei Mal so viel wie der gesamte Bundeshaushalt.
Was genau interessiert dich an den Reichsten der Reichen, und warum denkst du, dass wir mit ihnen beschäftigen sollen?
Es gibt ein paar Klischees über Superreiche, die durchaus zutreffen: Während man anderswo, zum Beispiel in den Golfstaaten oder den USA, mit seinem Reichtum protzt, ist der deutsche Reichtum sehr viel diskreter, verborgener, nicht so offensichtlich. Nicht mal, wer die vermutlich reichste Familie des Landes ist, war öffentlich, weil die Familie erreicht hat, dass sie auf den Reichenlisten nicht auftaucht. Aber der Einfluss, der mit dem vielen Geld einhergeht, ist deshalb ja nicht geringer. Ich habe für mein Buch sehr lange und intensiv mit jemandem aus einer der reichsten Familien des Landes gesprochen. Er sagt offen: Natürlich zählen seine Bedürfnisse mehr als die normaler Bürger. Immer wieder würden ihm Treffen mit hochrangigen Politikern angeboten. Er müsse nur zuschlagen. Wenn er wollte, könnte er sein Geld in politische Macht umwandeln. Forscher sprechen davon, dass etwa ab einer Schwelle von 20 bis 30 Millionen das Budget erreicht ist, ab dem aus Vermögen Macht werden kann.
In unserem alltäglichen Leben ist es ja eher unwahrscheinlich, dass wir einem oder einer Superreichen begegnen. Wie ist es dir gelungen, Kontakt zu einigen von ihnen aufzunehmen?
Das ist sehr mühsam gewesen. Gemeinsam mit meinem Kollegen Jochen Breyer, mit dem ich eine ZDFDokumentation zum Thema gedreht habe, habe ich Brief um Brief geschrieben, versucht, Netzwerke in die Welt aufzubauen. Geholfen hat mir eine Kuriosität: Seit Kurzem gibt es in Deutschland geheime Gesprächskreise junger, eher kritischer Superreicher. Dort wurde mein Buch über Deutschlands Erben als Einstiegslektüre gelesen. Einige junge Reiche kannten mich also. Ansonsten braucht man vor allem Zeit und eine gewisse Nehmerqualität, was Absagen angeht.
Wer sind die Superreichen in Deutschland, aus welchem Milieu stammen sie?
Wenn man das so genau wüsste. Was fehlt, ist so etwas wie eine Soziologie der Superreichen. Großer Reichtum ist in Deutschland extrem schlecht erforscht. Auch bei Studien, auf denen „Reichtumsforschung“ draufsteht, geht es, wenn man genau hinschaut, oft eher um den millionaire next door, Menschen, die ein, zwei Millionen haben. Das sind keine Superreichen. Es gibt inzwischen, zum Glück, Projekte, die das ändern wollen: am Max-Planck-Institut in Köln oder auch ein Forschungsprojekt der Volkswagenstiftung. Aber vieles steht noch am Anfang. Ein paar grundsätzliche Aussagen über Superreiche lassen sich natürlich treffen: Superreiche sind in der Mehrheit männlich. Sie sind fast immer Westdeutsche. Und nicht selten haben sie ihr Geld, zumindest in Teilen, geerbt.
Was unterscheidet Superreiche von „normal“ Vermögenden – außer der Menge ihres Besitzes?
Es gibt zwei Schwellen, da man sagt, dass Vermögen tatsächlich einen großen Unterschied macht: Die erste liegt, je nach Zinslage, bei einem Vermögen von drei bis fünf Millionen Euro. Ab dieser Summe ist es möglich, allein aus dem Vermögen zu leben. Das heißt, die Erträge sind so hoch, dass keine Erwerbsarbeit mehr nötig wäre. Die allermeisten Vermögenden arbeiten trotzdem, aber es wäre für ein gutes Leben eben nicht mehr erforderlich. Die zweite Schwelle hatte ich oben beschrieben. Sie liegt bei zwanzig oder dreißig Millionen Euro verfügbarem Vermögen. Ab dieser Größenordnung hängt an dem Geld, wenn man möchte, oft Einfluss.
Wie geht es einem, wenn man sich mit einem Menschen trifft, der problemlos das Viertel aufkaufen könnte, in dem man wohnt – macht das etwas mit einem?
Es ist sehr schwer vorstellbar. Immer wieder habe ich die Beträge, von denen ich wusste, umgerechnet. Eine Zahl mit wie vielen Nullen besitzt die Person, die da gerade vor mir auf dem Stuhl sitzt? Sehr großes Vermögen schafft ein Machtgefälle, eine Distanz. Konfrontiert mit seiner extremen Form, mit Hunderten Millionen von Euro, fällt es schwer, sich nicht unbedeutend zu fühlen, sich nicht devot zu verhalten. Ob man will oder nicht: Man ist aufgeregt, wenn man einen Milliardär auf dem Handy anruft. Und: Man denkt das Geld immer mit. Das hat mich selbst ein bisschen geärgert, dass ich auch bei den Superreichen, mit denen ich oft und lange gesprochen habe, das Geld nie so richtig ausblenden konnte. Das ist nicht ganz fair, weil auch Superreiche natürlich ein Recht darauf haben, als Persönlichkeit unabhängig von ihrem Vermögen wahrgenommen zu werden.
Gab es einen Superreichen, der dich besonders beeindruckt hat?
Fast alle meiner Gesprächspartner waren auf ihre Art beeindruckend. Manche beeindruckend reflektiert, manche hatten sich beeindruckend wenig Gedanken darüber gemacht, ob mit dem vielen Geld auch eine Verpflichtung einhergeht. Denn eines ist ja wichtig: Die Reichen gibt es nicht, genauso wenig wie die Armen. Genauso großer Unfug wäre es, die einen als, wie es das Klischee vielleicht will, unsozial und herzlos zu beschreiben, und die anderen als faul und antriebslos. So simpel sind Menschen nicht gestrickt. Ich habe mit freundlichen und herrischen Reichen gesprochen, mit zurückhaltenden und selbstbewussten, mit reflektierten und solchen, die sich mit dem Lauf der Welt nicht sonderlich zu beschäftigen schienen. Manche hatten Jachten, andere nicht mal ein Auto. Manche wollten mit dem Geld vor allem unternehmerisch etwas bewegen, steckten es in immer wieder neue innovative Unternehmen, andere in exzessivem Ausmaß in Beton.
Was hat dich bei deiner Recherche am meisten überrascht?
Uff. Die ganze Recherche war ein Reigen an Überraschungen. Ich war ja in vielen Welten unterwegs, die nicht so ganz alltäglich sind. Ich war auf Konferenzen von „Steuergestaltern“ und in Salzburg bei einem Bürgerrat, den die Nachfahrin des BASFGründers Engelhorn, Marlene, veranstaltet, um 25 Millionen ihres Vermögens an die Gesellschaft zurückzugeben. Ich war im China Club in Berlin, einem exklusiven „Vereinsheim“ für Vermögende, wo allein die Aufnahmegebühr 10 000 Euro betragen soll. Und natürlich bei der Superjacht-Show in Monaco, wo man, wenn man toy, also „Spielzeug“ sagt, gern Mini-U-Boote für private Tauchgänge im Millionensegment meint. Vor allem aber habe ich über Stunden Gespräche geführt. Und die Aufnahmen dieser spannenden und selten zustande kommenden Gespräch
„Friedrichs analysiert präzise, nah an den Menschen dran, frei von Polemik oder Sozialkitsch.“ ― 3sat „Kulturzeit“
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Teilnahmeschluss ist der 30.09.2024
Eine Vision für eine gerechte Umverteilung
Frauen investieren besser: Was wir von ihnen lernen können
Die Erfolgsgeheimnisse finanziell erfolgreicher Frauen
Mit diesen 14 erfolgreichen und finanziell unabhängigen Frauen hat Margarethe Honisch für ihr Buch unter anderem gesprochen.
Margarethe Honisch im Interview
Warum schreibst du ein Finanzbuch für Frauen?
Frauen sind an der Börse total unterrepräsentiert. Noch immer gibt es das Bild der sparsamen Frauen und des investierenden Mannes – Studien belegen dies. Dadurch haben Männer es in den vergangenen Jahren geschafft, ihr Vermögen zu erhöhen, während Frauen nur langsam nachziehen. Mit meinem Buch möchte ich Frauen Mut und Motivation geben, um sich um ihre eigenen Finanzen zu kümmern und anhand toller weiblicher Vorbilder Wege aufzeigen, wie dies gelingen kann. Das Buch richtet sich vorwiegend an Frauen, kann aber natürlich von allen Personengruppen gelesen und genutzt werden.
Wenn du jemand nur einen einzigen Tipp in Sachen Finanzen geben könntest, welcher wäre das?
So früh wie möglich anzufangen und mehr Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten zu haben. Niemandem wird mein Geld so wichtig sein, wie mir selbst. Daher würde ich es auch nicht in fremde Hände geben, sondern meine finanzielle Zukunft selbst in die Hand nehmen. Was viele Frauen vom Umgang mit ihren Finanzen zurückhält ist nicht das fehlende Wissen, sondern der fehlende Mut.
Was unterscheidet dieses Buch von anderen Finanzbüchern?
Während mein erstes Buch Easy Money ein klassischer Ratgeber war, in dem viele Erklärungen zum Investieren zu finden waren, ist dieses Buch vielmehr ein Mutmacher. Ich habe weibliche finanzielle Vorbilder befragt, wie sie mit ihrem Geld umgehen und welche Hürden sie überwinden mussten. Daraus ist ein einzigartiges Buch geworden, voller individueller Geschichten, wirklich hilfreicher Tipps und ehrlicher Gespräche. Dieses Buch ist motivierend für alle, die noch nicht investieren und inspirierend für alle, die bereits investieren und neue Gedanken dazu hören wollen. Ein Buch, das viel Wissen bündelt und bei dem man das Gefühl hat, gleich 14 neue Freundinnen gewonnen zu haben.
Du schreibst, dass finanzielle Freiheit Frauen Schutz gibt. Was genau meinst du damit?
Egal, ob ich in einer Partnerschaft bin, die mich unglücklich macht oder in einem Job, der mich stresst: Wenn ich ein finanzielles Polster habe, kann ich mich aus Situationen, die mich nicht glücklich machen, zurückziehen. Geld gibt mir also auch Sicherheit – und das ist etwas, was insbesondere für viele Frauen wichtig ist!
Was eint die Frauen, die du interviewt hast – und was unterscheidet sie?
Was sie eint ist, dass sie alle ihren ganz eigenen Weg gehen – und zwar unbeirrt. Besonders spannend fand ich die Geschichten von Niederlagen und Rückschlägen und wie man sich davon wieder berappeln kann. Und dass jede der Frauen mit ihren vollkommen unterschiedlichen Geschichten ihr Leben selbst in die Hand nimmt. Was sie unterscheidet ist der unterschiedliche Background und die Lebensgeschichte. Dadurch denke ich, dass sich jede Leserin mit mindestens einer der Befragten identifizieren und von allen ganz viel lernen kann.
True Crime in der Wirtschafts-und Finanzwelt
"Wirtschaftsthemen gelten ja oft als trocken und kompliziert. Wir erzählen die Wirtschaftsfälle spannend, unterhaltsam und verständlich."
Illegale Geldströme bedrohen die Sicherheit und untergraben die Demokratie
Bücher von Marcel Fratzscher
Marcel Fratzscher ist Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) - eines der führenden und unabhängigen Wirtschaftsforschungsinstitute und think tanks in Europa - und Professor für Makroökonomie an der Humboldt-Universität zu Berlin.
„Einer der profiliertesten Ökonomen unseres Landes..." Markus Lanz