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Judenhass

7. Oktober 2023
12,00 €
01.02.2024
112 Seiten, Hardcover
11,8cm x 19,5cm
978-3-8270-1515-0

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Piper Verlag GmbH
Georgenstraße 4
80799 München

Beschreibung

Ein Übermaß an Hass ist das Ende der Demokratie
Brandanschläge auf Synagogen. Hetze an Schulen. Ein Mob, der das Existenzrecht Israels verneint: Judenhass, in Deutschland.

Nach dem Terrorangriff der Hamas auf Israel zeigt sich einmal mehr, wie wenig das Versprechen des „Nie wieder“ gilt und wie sehr Antisemitismus von verschiedenen Seiten gesellschaftsfähig geworden ist.

Der renommierte Publizist Michel Friedman über das Versagen der Politik, die Ignoranz unserer Gesellschaft und darüber, wie wir verhindern können, dass die Gewalt gegen Jüdinnen und Juden weiter um sich greift. Denn es geht um…

Ein Übermaß an Hass ist das Ende der Demokratie
Brandanschläge auf Synagogen. Hetze an Schulen. Ein Mob, der das Existenzrecht Israels verneint: Judenhass, in Deutschland.

Nach dem Terrorangriff der Hamas auf Israel zeigt sich einmal mehr, wie wenig das Versprechen des „Nie wieder“ gilt und wie sehr Antisemitismus von verschiedenen Seiten gesellschaftsfähig geworden ist.

Der renommierte Publizist Michel Friedman über das Versagen der Politik, die Ignoranz unserer Gesellschaft und darüber, wie wir verhindern können, dass die Gewalt gegen Jüdinnen und Juden weiter um sich greift. Denn es geht um alles: um unser aller Zukunft, um Freiheit und Demokratie.

„Ich bin nicht bereit, mich von Menschen, die hassen, beeinflussen zu lassen. Ich bin nicht bereit, ihnen dieses Machtgefühl zu schenken. Ich bin nicht bereit, einen Teil meiner Identität aufgrund von Drohungen zu löschen. 
Ich verstehe nicht, warum Menschen, die selbst keine Juden sind, nicht bemerken, dass dort, wo die autoritäre Geisteshaltung ihren Platz gefunden hat, nicht nur die Minderheiten, sondern auch sie selbst ihre Lebensqualität verlieren. Die Schlinge des Autoritären schließt sich auch um ihr Leben. Ich bin nicht bereit zu akzeptieren, dass der Hass das letzte Wort hat.“

Über Michel Friedman

Foto von Michel Friedman

Biografie

Michel Friedman, geb. 1956 in Paris, ist Rechtsanwalt, Philosoph, Publizist und Moderator. Von 2000 bis 2003 war er stellvertretender Vorsitzender des Zentralrats der Juden in Deutschland und Herausgeber der Wochenzeitung Jüdische Allgemeine sowie von 2001 bis 2003 Präsident des Europäischen...

Mehr über Michel Friedman
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Blogbeiträge zum Buch

Bücher über Antisemitismus

Bücher über Antisemitismus

Antisemitismus wird wieder sichtbar, teils offen, teils versteckt hinter „unbedachten“ Äußerungen und Israelkritik. Doch wo beginnt Antisemitismus und wie neu ist das, was wir heute erleben? Unsere Bücher liefern einen Überblick.

weitere Infos

Pressestimmen

„Da steht dieser Mann, der so streitbar ist, so rhetorisch brillant, und sucht nach Worten. Und die, die er findet, sind genauso gewichtig wie die langen Pausen, die Stille zwischen den Worten (...) Das Buch stellt das Gespräch her, dem die Gesellschaft ausweicht.“

rbb radioeins „Favorit Buch“

„Michel Friedman tritt gegen den Judenhass an.“

rbb Radio Eins - Die schöne Woche

„In seinem neuen Buch ›Judenhass‹ schreibt Michel Friedman über das Versagen der Politik, die Ignoranz unserer Gesellschaft und darüber, wie wir verhindern können, dass die Gewalt gegen Juden weiter um sich greift. Denn es geht um alles: um unser aller Zukunft, um Freiheit und Demokratie.“

radioeins events

„Ein aufwühlender Essay über den heute zusehends enthemmten Antisemitismus (...) Eine der stärksten jüdischen Stimmen Europas.“

news

„Hier bleibt kein Satz hinter abgenutzten Formeln. In diesem Buch, so schmal es ist, steckt eine Wucht der Anklage, Verzweiflung, Ernüchterung – über falsche Hoffnungen und Illusionen. Eine Wucht auch, um uns wach zu machen.“

Welt am Sonntag

„Da kann man auch mal richtig tolles, geschriebenes, leidenschaftliches Schriftdeutsch erleben,(...) das ist ein feiner Nebeneffekt von den Texten von Herrn Friedman.“

WDR 2 - Jörg Thadeusz

„Auch an seine beiden Söhne hat Michel Friedman einen Brief verfasst: es ist eine der stärksten Passagen in diesem Buch.“

WDR "Westart"

„Aufrüttelnd (...) Michel Friedmans Schrift dokumentiert, wie ernst die Lage ist.“

Südwest Presse

„(Er) setzt sich in diesem kurzen, aber pointiert und eindringlich geschriebenen Band mit einer Bedrohung auseinander, welche die meisten jüdischen Menschen heute wieder in einem Maße spüren, das viele von ihnen nicht mehr für möglich gehalten hätten.“

Süddeutsche Zeitung

„Der Text besticht durch seine einfache und klare Sprache, durch Sätze von existenzieller Wucht.“

Sächsische Zeitung

„Seine Wortkunst und sein messerscharfer Verstand, seine kritische Genauigkeit sind bekannt.“

Podcast "Apokalypse & Filterkaffee"

„›Hasst nicht. Niemanden‹: Das schreibt Michel Friedman in seinem neuen Buch seinen Söhnen ins Stammbuch. Ein guter Satz auch beim Kampf gegen rechts, der entschieden und kühl zu führen ist, nicht hasserfüllt.“

Nürnberger Nachrichten

„Friedman beschreibt das Gefühl der Einsamkeit und den Eindruck der gebrochenen Versprechen nach den Terrorakten vom 7. Oktober 2023 in Israel.“

NDR Kultur "Tee mit Warum"

„Michel Friedman gibt sich in der Analyse gesellschaftspolitischer Entwicklungen kämpferisch.“

Münchner Merkur

„Stark ist dieses Buch vor allem dort, wo Friedman aus seiner persönlichen Erfahrung heraus argumentiert, wo lesenswerte Fragmente einer Autobiografie aufscheinen.“

Jüdische Allgemeine Wochenzeitung

„Es ist ein äußerlich schmales Buch von gerade mal etwas über 100 Seiten, doch von inhaltlichem Gewicht. Der Text ist Anfang Dezember entstanden, und man spürt auf jeder Seite, dass sich da jemand etwas von der Seele schreiben musste.“

General-Anzeiger

„Friedman macht auf eindrückliche Weise deutlich, wie einschneidend sich der Mord an den Menschen dort auf die Befindlichkeit jüdischer Menschen in Deutschland (auswirkt).“

Deutschlandfunk „Büchermarkt“

„Er verzichtet bewusst auf etwas, was ich vergiftetet Solidarität nennen würde, und diese Art der Absage an Spalter, insbesondere an Rechtsextreme, ist schon viel wert.“

Deutschlandfunk Kultur „Lesart“

„Michel Friedman hat einmal mehr einen wichtigen Beitrag geleistet.“

Darmstädter Echo

„Es ist dieser Ton direkter Ansprache, der Friedmans Buch eindrücklich macht.“

Badische Zeitung

„Kaum einer hierzulande beschreibt so intensiv den Schmerz der Jüdinnen und Juden in Deutschland und der Welt wie Michel Friedman.“

BR2 „Jazz & Politik“

„Ein schonungsloses Plädoyer für mehr Toleranz.“

Augsburger Allgemeine

„Michel Friedman ist ein leidenschaftlicher Streiter (...) kritisch, meinungsfreudig, manchmal auch polarisierend (...) Sein jüngstes Buch ist aber tatsächlich auch sein vielleicht persönlichstes.“

Aachener Nachrichten

„In seinem neuen Buch ›Judenhass‹ macht er klar, dass Judenhass ein Hass sei, der gegen das humanistische Selbstverständnis des Menschen verstößt und auch unsere liberale Demokratie gefährdet.“

(A) Falter

„Ein Buch, das von Herzen kommt und ans Herz geht ... kurz, pointiert, eindringlich.“

Süddeutsche Zeitung

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