Vom Autor des Bestsellers „Am Ende bleiben die Zedern”
Pierre Jarawans neuer Roman "Frau im Mond" ist eine poetische Familiengeschichte zwischen Kanada und dem Libanon, die zwei historische Ereignisse meisterhaft verknüpft.
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„Pierre Jarawan bringt einen libanesischen Hintergrund mit und schreibt in seinem Erstlingswerk 'Am Ende bleiben die Zedern' die Geschichte eines Jungen, der sich auf Spurensuche nach seinem Vater durch den Libanon macht.“
Wiesbadener KurierSamir ist auf einer Reise, die Gegenwart und Vergangenheit verbinden soll: Er will endlich die Wahrheit über seinen Vater erfahren, der die Familie vor zwanzig Jahren ohne eine Nachricht verlassen hat. Mit einem rätselhaften Dia und den Erinnerungen an die Geschichten seines Vaters im Gepäck macht der junge Mann sich in den Libanon auf, das Geheimnis zu lüften. Seine Suche führt ihn durch ein noch immer gespaltenes Land, und schon bald scheint Samir nicht mehr nur den Spuren des Vaters zu folgen. Vielmehr ist es, als seien die Figuren aus dessen Geschichten real geworden. Sie bringen Samir…
Samir ist auf einer Reise, die Gegenwart und Vergangenheit verbinden soll: Er will endlich die Wahrheit über seinen Vater erfahren, der die Familie vor zwanzig Jahren ohne eine Nachricht verlassen hat. Mit einem rätselhaften Dia und den Erinnerungen an die Geschichten seines Vaters im Gepäck macht der junge Mann sich in den Libanon auf, das Geheimnis zu lüften. Seine Suche führt ihn durch ein noch immer gespaltenes Land, und schon bald scheint Samir nicht mehr nur den Spuren des Vaters zu folgen. Vielmehr ist es, als seien die Figuren aus dessen Geschichten real geworden. Sie bringen Samir einer Lösung näher, die seine kühnsten Vorstellungen übersteigt. Vor dem Hintergrund des dramatischen Schicksals des Nahen Ostens erzählt Pierre Jarawan eine phantasievolle, berührende und wendungsreiche Geschichte über die Suche nach den eigenen Wurzeln.
„Wer glaubt, er habe den Libanon verstanden, dem hat man ihn nicht richtig erklärt.“
Libanesisches Sprichwort
I
„Wie hätte ich damals wissen sollen, dass dieses Bild mich für immer verfolgen würde?“
PROLOG
Alles pulsiert, alles leuchtet. Beirut bei Nacht, diese funkelnde Schönheit, ein Diadem aus flirrenden Lichtern, ein Band aus Atemlosigkeit. Schon als Kind liebte ich die Vorstellung, einmal hier zu sein. Doch jetzt steckt mir dieses Messer zwischen den Rippen, und der Schmerz schießt in meinen Brustkorb, dass ich nicht mal schreien kann. Wir sind doch Brüder, will [...]
Pierre Jarawans neuer Roman "Frau im Mond" ist eine poetische Familiengeschichte zwischen Kanada und dem Libanon, die zwei historische Ereignisse meisterhaft verknüpft.
weitere Infos„Es gibt viele gute Gründe jetzt dieses Buch zu lesen. Und ich bin mir sicher, das darf und wird man auch in einigen Jahren noch so sagen. Vor allem aber ist es eine wunderbare, grandios erzählte Story, die ihre Leserinnen und Leser zeitlos begeistern und berühren wird!“
WDR - 1Live„Dem 1985 geborenen Münchner Autor mit libanesischem Vater, Pierre Jarawan, gelingt in seinem Debütroman 'Am Ende bleiben die Zedern' gleich mehreres: eine spannende Familiengeschichte zu erzählen etwa oder ein Schlaglicht auf die historische und aktuelle politische Situation zu werfen. Außerdem dokumentiert das Buch die Zerrissenheit von Migranten in Deutschland zwischen alter und neuer Heimat. Stellenweise verströmt es sogar einen Hauch von Tausend und einer Nacht.“
Ruhr Nachrichten„Unter den vielen neuen Stimmen in diesem Literaturfrühling scheint uns diese besonders wohlklingend und einprägsam: Der junge Münchener Poetry-Slammer Pierre Jarawan, Sohn eines libanesischen Vaters und einer deutschen Mutter, hat gerade sein Roman-Debüt vorgelegt: 'Am Ende bleiben die Zedern' heißt es. […]. Dieser elegant und unaufdringlich erzählte Roman zeigt, dass sich hinter den engen stickigen Räumen, die wir 'unsere Welt‘ nennen, unser Europa, unser Abendland, Türen auftun zu tausend anderen wunderschönen unbegreiflichen Welten.“
NDR Kultur "Neue Bücher"„Pierre Jarawans Roman ist ein literarisches Debüt von erstaunlicher Reife, Welthaltigkeit und erzählerischer Kraft.“
Münchner Abendzeitung„In seinem Debütroman "Am Ende bleiben die Zedern" erzählt der als Kind aus Jordanien nach Deutschland eingewanderte Bühnenpoet Pierre Jarawan eine fesselnde Familiengeschichte: Die Flucht-Thematik mit sehr persönlichem Stempel.“
MADAME„Was von den Zedern blieb, ist, anders als man es von einem Poetryslam Meister erwarten könnte, eher traditionell und reich ornamentiert erzählt, ironisch grundiert, sehr spannend und bewegend.“
Bayern2 "kulturWelt"„Flüchtlinge in Deutschland, Flüchtlinge aus dem Libanon, aus dem Nahen Osten. Das ist vordergründig das Thema in Pierre Jarawans Erstlingsroman 'Am Ende bleiben die Zedern'. Doch vor allem beschreibt, ja besingt Jarawan, deutscher Meister im Poetry-Slam darin eine große Liebe, eine große Verbundenheit, eine große Sehnsucht.“
Bayerischer Rundfunk 5„"Am Ende bleiben die Zedern" ist eine breit angelegt berührende Familiengeschichte mit großer Lust am Erzählen.“
rbb Kulturradio„Nein, in Migrantenfamilien herrscht nicht ständig Streit, und nicht alle Flüchtlinge sind immer nur traurig. Zehn starke neue Stimmen erzählen von der Gegenwart in Deutschland, aus der Sicht wahrer Weltbürger.“
der Freitag - Online„Ein sprachlich anspruchsvolles Buch über Verlust und Trauer, Herkunft und Heimat, Ausgrenzung und Einsamkeit, Flucht und Sehnsucht.“
amazon.de„Der in Deutschland gefeierte Slam-Poet Jarawan lässt den Helden seines Buches 'Am Ende bleiben die Zedern' nach dessen Wurzeln in Libanon suchen.“
Neues Deutschland„Lange kein derart ausgefeilt formuliertes, in der Wortwahl so treffsicheres Buch in der Hand gehalten. Keines von derart zartem Umgang mit der Sprache.“
Gießener Allgemeine„Jarawan schreibt fesselnd, rasant und lebensprall und spürt dabei stets der Frage nach, was es bedeutet, von mehreren Kulturen zugleich geprägt zu sein. [...]. Einfühlsam.“
Frankfurter Neue Presse„Pierre Jarawan bringt einen libanesischen Hintergrund mit und schreibt in seinem Erstlingswerk 'Am Ende bleiben die Zedern' die Geschichte eines Jungen, der sich auf Spurensuche nach seinem Vater durch den Libanon macht.“
Wiesbadener Kurier
Bewertungen
Am Ende bleiben die Zedern
Mit seinem Erstlingsroman „Am Ende bleiben die Zedern“ ist dem Slam-Poeten, Bühnenliteraten und Schriftsteller Pierre Jarawan ein wunderbares, mitreißendes Werk gelungen. In seiner großartigen, bildhaften Sprache lässt er den Hauptprotagonisten Samir erzählen, über dessen Kindheit in Deutschland,…
Mit seinem Erstlingsroman „Am Ende bleiben die Zedern“ ist dem Slam-Poeten, Bühnenliteraten und Schriftsteller Pierre Jarawan ein wunderbares, mitreißendes Werk gelungen. In seiner großartigen, bildhaften Sprache lässt er den Hauptprotagonisten Samir erzählen, über dessen Kindheit in Deutschland, über seine Sehnsucht nach dem Land seiner Ahnen, über seine Suche nach dem verschwundenen Vater und nicht zuletzt über ein wunderbares, vom Bürgerkrieg gezeichnetes Land, dem Libanon. Geschickt wechseln sich Vergangenheit und Gegenwart ab, eingefügte Geschichten und Tagebucheinträge tragen zum besseren Verständnis bei, die aktuelle Flüchtlingskrise verleiht der Geschichte noch zusätzlich Brisanz. Die männlichen Charaktere sind sehr gut und differenziert ausgearbeitet, schon bald hat man das Gefühl, alten Bekannten zu begegnen.
Leider habe ich auch einige Kritikpunkte. Die wenigen weiblichen Figuren treten völlig in den Hintergrund, bleiben sehr blass und unscheinbar. Über sie hätte ich gerne etwas mehr erfahren und in ihr Seelenleben geblickt. Ab dem III. Teil fand ich die Geschichte dann plötzlich sehr verwirrend, manchmal sogar unlogisch und von vielen Zufällen geprägt. Außerdem war für mich Samirs ständiges Wehklagen nach seinem Vater und die fortwährenden Wiederholungen dieses Gejammers durch die ganze Geschichte hindurch etwas seltsam, zumal er dann am Schluss alles so selbstverständlich hinnimmt und offenbar vergisst, dass er die letzten zwanzig Jahre ganz auf seinen verschwundenen Vater fixiert war.
Dennoch ein lesenswertes Buch von beeindruckender Sprachintensität, aktuell, spannend, mit überraschenden Wendungen.