
Schöne Seelen und Komplizen
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„Ein Buch ganz frei von dieser gefallsüchtigen Ostalgie. Es ist eines jener faszinierenden Bücher, das einen teilhaben lässt an einem Leben, das man vielleicht nicht selbst gelebt hat, aber so dass man sich ein bisschen besser in der Gegenwart einrichten kann und ein bisschen besser auskennt.“
WDR 2Beschreibung
Der große literarische Roman des wiedervereinigten Deutschlands
Lydia, Alexander, Ruppert, Kati. Sie alle sind Schüler eines Elitegymnasiums der DDR. Während die einen mit glühendem Blick im „Reimanns“ subversive Gedanken diskutieren, sehen die anderen unschuldig einer sozialistischen Zukunft entgegen. Der Mauerfall trennt sie schlagartig von ihrer Vergangenheit. Schwankend zwischen Hass, Verweigerung und Euphorie hören sie die Beteuerungen ihrer Eltern, dass alles ganz normal sei. Dabei sieht jeder die Explosion 1989 mit anderen Augen. Dreißig Jahre später zieht jeder der Helden Bilanz. Und…
Der große literarische Roman des wiedervereinigten Deutschlands
Lydia, Alexander, Ruppert, Kati. Sie alle sind Schüler eines Elitegymnasiums der DDR. Während die einen mit glühendem Blick im „Reimanns“ subversive Gedanken diskutieren, sehen die anderen unschuldig einer sozialistischen Zukunft entgegen. Der Mauerfall trennt sie schlagartig von ihrer Vergangenheit. Schwankend zwischen Hass, Verweigerung und Euphorie hören sie die Beteuerungen ihrer Eltern, dass alles ganz normal sei. Dabei sieht jeder die Explosion 1989 mit anderen Augen. Dreißig Jahre später zieht jeder der Helden Bilanz. Und sieht sich vor große Fragen gestellt: Wie lange verfolgt uns die Vergangenheit, oder verfolgen wir sie? Wie viel sind ihre Erfahrungen wert? Damals sind sie davongekommen, aber sie alle jagen einer Freiheit nach, noch immer. Julia Schoch macht den historischen Umbruch in privaten Leben erfahrbar. Und schreibt damit einen beeindruckenden Gesellschaftsroman für unsere Zeit.
Von der Autorin des Bestsellers „Das Liebespaar des Jahrhunderts“
Über Julia Schoch
Aus „Schöne Seelen und Komplizen“
Teil Eins
1989–1992
It started out so nice.
Rodriguez
Im Ernst, wer will schon ein Pferd spielen. Ein Pferd! Ich war sofort dagegen. Ein Stück, in dem Tiere reden, Schweine und Hunde und Pferde. Bei jedem anderen hätte ich gewettet, dass es um Lacher geht, aber die Idee stammt von Rebekka. Sie hat das Stück ausgewählt. Eine Parabel auf die Zustände, wie sie uns mit wichtiger Miene mitteilte. Drunter geht’s bei ihr nicht. Rebekka ist der Ansicht, sie sei die einzig reife Person weit und breit. Tolle Sache, sagte ich, als abgestimmt wurde. Falk muhte aus der letzten [...]
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Pressestimmen
„Eine Ahnung von diesem Verschwinden – der Zukunft von allem, was ist – zieht sich durch sämtliche Erinnerungsstücke. Die ostdeutsche Herkunft ist darin ebenso gelöst wie die Gegenwart mit all ihren Krisen in der Mitte des Lebens. Dieses Gefühl zu vermitteln in einem ganz und gar anschaulichen, ja szenischen Schreiben, ist die Kunst Julia Schochs.“
Süddeutsche Zeitung„Elegant, anregend und einfach gut.“
RBB„Bar jeder Ostalgie geht Schoch ans Menschliche und findet bestechend schöne Worte und Bilder für Individuen und ihre Gefühle, für vergangene Zustände und gegenwärtige, für das, was war, und das, was geblieben ist. Bis heute.“
NDR Kultur "Neue Bücher"„Es ist ein Vergnügen, Julia Schoch zu folgen. (…) Ihre Alltagskompetenz verblüfft. Ihre Fähigkeit, Distanz zu halten.“
Mitteldeutsche Zeitung„Julia Schoch ist eine Virtuosin des Erinnerungserzählens, konziser Lebensrückblicke, mit deren Hilfe sie auf ebenso leichte wie kluge Weise unsere Gesellschaft zu porträtieren versteht, ohne vom Privaten abzugehen.“
Frankfurter Allgemeine Zeitung„Es sind die einschätzenden Kommentare, es ist die Klugheit des Blicks, das Julia Schochs Buch ›Schöne Seelen und Komplizen‹ über alle Ost-West Thematik hinweg zu einem präzisen, oft komischen, sehr lesenswerten Kommentar über das ganz normale Leben unserer Gegenwart macht.“
Deutschlandfunk Kultur "Buchkritik"„Ein luzides, vielstimmiges Buch über die Politik im einzelnen Leben.“
Berliner Zeitung„Bereits die vorgeblich mündliche Geschichtsschreibung als Erzählprinzip des Romans ist ein künstlerisches Konstrukt. Die Autorin steuert sehr geschickt, wie sich die Erzählschichten ineinander schieben. Das liest sich verführerisch gut, weil es oft unerwartet geschieht.“
Berliner Zeitung„Julia Schoch ist keine Epikerin. Sie ist eine Lakonikerin, eine Analytikerin von einzigartiger Intelligenz, Unbestechlichkeit und Klarsicht. Sie hat einen scharfen Blick für Einzelheiten, für das sprechende Detail.“
Ö1 Ex-libris„Unpathetisch, aber mit radikaler erzählerischer Wucht hat die Autorin diese Prosa-Mosaiksteine arrangiert, die sich (bewusst) nicht zu einem harmonischen Ganzen fügen.“
Wiener Zeitung„Lakonisch und subtil beschreibt Julia Schoch, wie das Jahr 1989 das Leben der Schüler durcheinandergewirbelt hat und wie sie später damit umgehen. Ein kluger Roman über die Wendezeit und das Leben im Allgemeinen.“
WDR 5 Bücher„Gerade in der Beiläufigkeit, mit der sich die große Geschichte in diesen Berichten widerspiegelt, liegt die Qualität des Buchs. Da wirkt nichts zugespitzt oder dramatisiert.“
Rhein-Neckar-Zeitung„Der Roman Schöne Seelen und Komplizen zeichnet ein schwungvoll geschriebenes Bild über emotionale Zustände junger Menschen zwischen den Wendejahren, der Melancholie und dem leichten Fluch der Vergangenheit.“
Rbb Fritz Buchtipp„Beeindruckender Roman.“
Iserlohner Kreisanzeiger„Klug und spannend.“
Hannoversche Allgemeine Zeitung„Schoch hat Tragödien eingebaut und kleine Geheimnisse. ›Schöne Seelen und Komplizen‹ ist ein nicht zuletzt sehr unterhaltsamer Roman, der in einer anderen Welt beginnt, in einem Paralleluniversum.“
Frankfurter Rundschau„Julia Schoch ist ein lesenswertes Porträt der Generation der heutige Mittvierziger gelungen, unprätentiös, kurzweilig und bei aller Melancholie doch auch mit Humor.“
Dresdner Kulturmagazin„Beeindruckender, berührender Roman über verlorene Jugendträume und die Sehnsucht nach Freiheit.“
BÜCHER„Julia Schochs neuer Roman ›Schöne Seelen und Komplizen‹ ist schlicht und ergreifend ein wunderbares Buch!“
Berliner Zeitung„(…) ein großes, ein ergreifendes Werk. Ergeht einem wahrlich nicht häufig so bei deutscher Gegenwartsliteratur, aber im Falle von Julia Schochs Roman ›Schöne Seelen und Komplizen‹ kann man gar nicht anders als zu jubilieren.“
B5 aktuell "Neues vom Buchmarkt"„Ein Buch ganz frei von dieser gefallsüchtigen Ostalgie. Es ist eines jener faszinierenden Bücher, das einen teilhaben lässt an einem Leben, das man vielleicht nicht selbst gelebt hat, aber so dass man sich ein bisschen besser in der Gegenwart einrichten kann und ein bisschen besser auskennt.“
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