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Die Einmaligkeit des Lebens
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Piper Verlag GmbH
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„Einfühlsam und poetisch geschriebener Roman“
Westdeutsche ZeitungBeschreibung
Vom Füreinanderdasein und Abschiednehmen – eine Geschichte voller Demut und Trost
Sein Bruder war immer da, wenn Simon ihn brauchte. In der Osterwoche 1988 etwa – sie waren noch so jung – riss Simon den Judas von dem berühmten Schnitzaltar, und damit begann für ihn eine Woche voller Schuldgefühle und Ärger. Auch seine Liebe zu Martha drohte zu scheitern. Doch Vinzenz wusste, was zu tun war. Das Erlebte schweißte die beiden zusammen, wurde zu einer Erinnerung, an die sie immer mit einem Lächeln zurückdachten. Über Jahrzehnte blieben sie einander eng verbunden.
Jetzt, da Vinzenz auf den…
Vom Füreinanderdasein und Abschiednehmen – eine Geschichte voller Demut und Trost
Sein Bruder war immer da, wenn Simon ihn brauchte. In der Osterwoche 1988 etwa – sie waren noch so jung – riss Simon den Judas von dem berühmten Schnitzaltar, und damit begann für ihn eine Woche voller Schuldgefühle und Ärger. Auch seine Liebe zu Martha drohte zu scheitern. Doch Vinzenz wusste, was zu tun war. Das Erlebte schweißte die beiden zusammen, wurde zu einer Erinnerung, an die sie immer mit einem Lächeln zurückdachten. Über Jahrzehnte blieben sie einander eng verbunden.
Jetzt, da Vinzenz auf den elterlichen Hof zurückkehrt, merkt Simon, dass mit seinem Bruder etwas nicht stimmt. Er ist fahrig, reagiert gereizt, verliert mehrfach das Bewusstsein. Und nach der Diagnose ist es diesmal Vinzenz, der bittet: „Rette mich.“
Eine kraftvolle Geschichte über die Größe des Lebens im Angesicht des Abschieds. Über Nähe und Ohnmacht. Und die Schönheit all dessen, was war.
Über Willi Achten
Events zum Buch
Willi Achten liest aus seinem Buch "Die Einmaligkeit des Lebens" in Essen
Aus „Die Einmaligkeit des Lebens“
Textbeginn
Ende Mai dieses Jahres stand ich an einem Krankenbett. Darin lag mein Bruder Vinzenz, der darauf wartete, am Kopf operiert zu werden. Und wenn ich sage „am Kopf“, dann deshalb, weil ich mich scheue zu sagen, dass sie sein Gehirn öffnen wollten, um etwas zu entfernen, das halb so groß war wie ein Tischtennisball. Etwas, das sich auf den Bildern schwarz vom Gewebe abhob und einen hellen Hof hatte, von dem niemand uns erklärte, was es damit auf sich hatte. Überhaupt erklärten die Ärzte wenig, sagte mein Bruder. Ich verstand ihn schlecht, aber ich wollte mich [...]
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Pressestimmen
„Ein grandioses Buch“
WDR 4 - Buchtipps„Brillant leicht geschrieben, und das trotz aller Schwere.“
WDR - Westart„Man darf keine Angst vor Tränen haben, wenn man es liest. Totzdem ist es auch eine wunderbar tröstliche und lebensfrohe Lektüre.“
WDR - Westart„Achtens Prosa zeichnet sich durch eine poetische Qualität aus, die den Leser in ihren Bann zieht.“
Ruhr Nachrichten„›Die Einmaligkeit des Lebens‹, kommt in leichtem Ton daher und verspricht tiefe Verbindungen von Menschen, mit der Natur und der Herkunft – sehr lesenswert.“
Rheinische Post„Achten ist ein feinnerviger Komponist von Stimmungen in seinen Geschichten. Und deshalb ist auch ›Die Einmaligkeit des Lebens‹ berührend in seiner Traurigkeit, aber auch berührend mit dem Blick auf die Unvergänglichkeit von Gemeinsamkeit und Herzensbindung, die über den Tod hinaus bleibt“
Rheinische Post„Die fein durchkomponierte und unaufgeregt erzählte Geschichte lebt von der präzisen Beobachtung des Autors, wunderbaren Landschaftsbeschreibungen und der Aufrichtigkeit seiner Protagonisten.“
Kölnische Rundschau„Mit seinem Roman hat Achten nicht nur ein Stück Autobiografie zu Literatur werden lassen, er hat auch den Dörfern des Reviers, die dem Tagebau geopfert wurden, ein Denkmal gesetzt.“
Kölner Stadt-Anzeiger„›Die Einmaligkeit des Lebens‹ ist ein Buch über den Tod, das vom Leben erzählt – und das auf eine Weise, die anrührt, ohne rührselig zu werden.“
General-Anzeiger„Dieser Roman lebt von einer wunderbaren Sprache voller Schönheit, Präzision und überbordender Fülle eindrucksvoller Bilder.“
Freie Presse„Ein starkes Stück Prosa, erschütternd und ermutigend zugleich, dem man sich schwerlich entziehen kann.“
Frankfurter Rundschau„Ihm gelingt die Gratwanderung, zu berühren, ohne kitschig zu werden oder ins Klischeehafte abzudriften. Das hat viel mit seiner Erzählkunst zu tun.“
Aachener Nachrichten„Einfühlsam und poetisch geschriebener Roman“
Westdeutsche Zeitung
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