
Robert Enke - eBook-Ausgabe
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„Der Autor ist zurückhaltend genug, den kausalen Zusammenhang explizit offen zu lassen. Und ihn implizit beim Leser wirken zu lassen. Auch eine Antwort auf die Frage, ob er hätte offen zu seiner Krankheit stehen können und trotzdem hätte weiterspielen können, gibt Ronald Reng nicht. Das muss er auch nicht. Nicht als Freund oder zumindest Wegbegleiter, der er für Robert Enke war. Nicht als Autor, der gewissenhaft beschreibt, was war, ohne alles erklären zu müssen. Und zu können. Es lohnt sich, dieses Buch zu lesen.“
n-tv.deBeschreibung
Unter allen Fußballern war Robert Enke eine außergewöhnliche Persönlichkeit im deutschen Tor. Als überwältigendes Talent mit 20 berufen, für den legendären FC Barcelona zu spielen, war er mit 25 ein vergessenes Talent und etablierte sich schließlich, als es fast zu spät schien, noch als Weltklassetorwart. Ronald Reng erzählt von Erfolgen und Misserfolgen, aber vor allem erzählt er die Geschichte hinter dem öffentlichen Menschen: Robert Enke hatte immer ein offenes Ohr für die Sorgen derer, die ihn umgaben. Und blieb selbst nicht verschont von großen Schicksalsschlägen wie dem Tod seiner…
Unter allen Fußballern war Robert Enke eine außergewöhnliche Persönlichkeit im deutschen Tor. Als überwältigendes Talent mit 20 berufen, für den legendären FC Barcelona zu spielen, war er mit 25 ein vergessenes Talent und etablierte sich schließlich, als es fast zu spät schien, noch als Weltklassetorwart. Ronald Reng erzählt von Erfolgen und Misserfolgen, aber vor allem erzählt er die Geschichte hinter dem öffentlichen Menschen: Robert Enke hatte immer ein offenes Ohr für die Sorgen derer, die ihn umgaben. Und blieb selbst nicht verschont von großen Schicksalsschlägen wie dem Tod seiner kleinen Tochter. Sein Freitod berührte und erschütterte Deutschland weit über die Welt des Fußballs hinaus.
Über Ronald Reng
Aus „Robert Enke“
Prolog
Die nachlassende Kraft der Poesie
Sie hätte gerne ein Gedicht, sagt Teresa, und für eine Sekunde, die eine Ewigkeit dauert, wird es still im Haus.
Robert Enke sieht seine Frau fragend an, unsicher, ob sie das ernst meint. Ein Gedicht soll er ihr zum Geburtstag schenken? „Das wäre doch mal schön“, sagt Teresa beiläufig und denkt schon bald nicht mehr daran.
Er dagegen wird die Idee nicht mehr los.
Es ist einige Jahre her, seit er das letzte Mal ein Gedicht gelesen, geschweige denn geschrieben hat. Er versucht, sich daran zu erinnern. Ein Gedicht, findet er, muss [...]
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Pressestimmen
„Ronald Reng kannte Enke besser als andere Sportjournalisten. Und er erzählt besser als andere Sportjournalisten. Irgendwann müssen wir mein Leben mal aufschreiben, hatte Robert Enke ihm einmal gesagt. Vielleicht ist es das beste Buch in dieser Spalte.“
Stern„Reng hat eine Biografie über Enke geschrieben, ein einfühlsames und aufwühlendes Buch über das Leben des Torhüters und dessen Kampf gegen die Depressionen.“
Sonntagszeitung (CH)„Was eine Biografie über die Karriere eines der besten deutschen Torhüter aller Zeiten werden sollte, wurde ein eindringliches, berührendes Porträt eines Mannes, der trotz immer neuer Rückschläge alles erreicht zu haben schien. (…) Bereits zu Beginn seines Buches weiß Reng, dass er keine Antworten auf diese Frage finden wird. Seine große Leistung besteht darin, trotz seiner persönlichen Nähe zu Enke ein objektives Bild der Person und ihrer Probleme zu geben – und so dafür zu sorgen, dass dieses Schicksal nicht in Vergessenheit gerät.“
Ruhr Nachrichten„Ronald Reng gelingt es mit aller Sensibilität, das eigentlich noch immer Unerklärbare verständlich zu erläutern. (...) Nicht nur ein spannendes und hochinteressantes Sportler-Drama. Es ist vor allem auch ein würdiger Abschied von Robert Enke.“
Ostsee Zeitung„Das Buch wird ein Bestseller. Es hat es auch verdient, das zu sein. Es ist grandios.“
Münchner Merkur„Ihm ist das außergewöhnliche Porträt eines außergewöhnlichen Sportlers gelungen.“
Kölner Stadt-Anzeiger„Autor Ronald Reng hat im Piper Verlag mit ›Robert Enke – Ein allzu kurzes Leben‹ ein interessantes wie nachdenkliches Buch vorgelegt, das sich an alle Gesellschaftsschichten und nicht nur an Fußball-Interessierte wendet.“
Giessener Allgemeine„Wären die Umstände nicht so traurig, müsste man die Kombination von Schreiber und Beschriebenem einen Glücksfall nennen. Reng kennt sich wie kaum ein anderer Sportjournalist aus. (…) Minutiös, nur hin und wieder einen Kronzeugen, ein Detail zu viel aufrufend, erzählt Reng vom dramatischen Leben eines scheinbar ruhigen Mannes.“
Die Zeit„Das Puzzle blieb lückenhaft. Der Journalist Reng, 40, hat viele Lücken geschlossen. Mit seiner Biografie über den 96-Torwart legt Reng ein beeindruckendes Werk vor: tief bewegend, berührend, erschütternd. Nah. Intensiv. Schonungslos. Und vor allem: erklärend.“
Die Rheinpfalz„Auf kluge wie umsichtige Weise verzahnt Ronald Reng die wechselhafte Karriere Robert Enkes mit dem Werdegang seiner seelischen Verfassung. (…) Reng verfügt über beachtliche literarische Qualitäten, hat poetische Einfälle, rafft und legt dann wieder die Lupe über Schlüsselmomente.“
Bücher„Wer wissen will, was in depressiven Menschen vorgeht, dem sei die Enke-Biografie ans Herz gelegt. (…) Sie ist gewiss keine unterhaltende Gute-Nacht-Lektüre. Und sie hat, leider, auch kein Happy-End. Lesenswert ist sie trotzdem.“
Braunschweiger Zeitung„Ronald Reng hat eine bemerkenswerte Biografie vorgelegt.“
Aachener Nachrichten„Robert Enke wollte ein Buch über sein Leben und Leiden im Profi-Fußball schreiben, gemeinsam mit seinem Freund Ronald Reng. Der Sportjournalist musste dieses Buch alleine schreiben. Reng schaut darin hinter die Fassade eines Menschen, der bis kurz vor seinem Tod als Sportler fungierte. (…) Rengs Buch gibt Einblicke in eine Welt, in der Spieler zur Ware werden und sich als Ware fühlen. Schwäche zeigen ist unmöglich.“
3sat„Der Autor ist zurückhaltend genug, den kausalen Zusammenhang explizit offen zu lassen. Und ihn implizit beim Leser wirken zu lassen. Auch eine Antwort auf die Frage, ob er hätte offen zu seiner Krankheit stehen können und trotzdem hätte weiterspielen können, gibt Ronald Reng nicht. Das muss er auch nicht. Nicht als Freund oder zumindest Wegbegleiter, der er für Robert Enke war. Nicht als Autor, der gewissenhaft beschreibt, was war, ohne alles erklären zu müssen. Und zu können. Es lohnt sich, dieses Buch zu lesen.“
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