

Fritz Bauer - eBook-Ausgabe Fritz Bauer
oder Auschwitz vor Gericht
„Eine Biografie aus der Feder eines gleichermaßen als Jurist und Journalist qualifizierten Autors: Ronen Steinke. Seine vertiefte Biografie Fritz Bauers kann sich auf neues Material (...) stützen (...). Steinke ist kein Enthüllungsjournalist im unguten Sinne, aber er hat Dinge mitzuteilen, die Fritz Bauer Amt und Karriere hätten kosten können.“ - Der Tagesspiegel
Fritz Bauer — Inhalt
Die große Biografie des Mannes, der die Frankfurter Auschwitz-Prozesse auf den Weg brachte.
1963 dringt das Wort „Auschwitz“ mit Wucht in deutsche Wohnzimmer. Gegen 22 ehemalige NS-Schergen wird Anklage erhoben, in Frankfurt beginnt ein Mammutprozess. Ein Mann hat diesen Prozess fast im Alleingang auf den Weg gebracht: Fritz Bauer, Generalstaatsanwalt in Hessen. Ein Sozialdemokrat jüdischer Herkunft, der 1936 gerade noch hatte fliehen können. Er ist es, der die deutsche Nachkriegsgesellschaft zum Sprechen bringt und Adolf Eichmann vor ein israelisches Gericht. Im restaurativen Klima der Adenauer Zeit wird der Jurist damit zur Reizfigur, der seine Zunft erzürnt und von allen Seiten angefeindet wird: „Wenn ich mein Büro verlasse, betrete ich feindliches Ausland“, so beschreibt er seine Lage. Ronen Steinke erzählt das Leben des Mannes, der mit seiner Courage ein ganzes Land veränderte.
Leseprobe zu „Fritz Bauer“
Vorwort
Mit Furchtlosigkeit und Beharrungsvermögen, mit Kampfesmut und einer schier unerschöpflichen Ausdauer stellte Fritz Bauer sein Leben in den Dienst der Humanität. Das leidenschaftliche Eintreten für eine im besten Sinne aufgeklärte Gesellschaft ist ein Leitmotiv seiner Biografie. Dieses Leitmotiv ist erkennbar in seinem Einsatz für eine rationale Strafrechtspraxis, den er als junger Stuttgarter Richter zeigte. Präsent ist es auch in seiner hartnäckigen Verteidigung der Weimarer Republik als der ersten Demokratie auf deutschem Boden. Vor allem aber [...]
Vorwort
Mit Furchtlosigkeit und Beharrungsvermögen, mit Kampfesmut und einer schier unerschöpflichen Ausdauer stellte Fritz Bauer sein Leben in den Dienst der Humanität. Das leidenschaftliche Eintreten für eine im besten Sinne aufgeklärte Gesellschaft ist ein Leitmotiv seiner Biografie. Dieses Leitmotiv ist erkennbar in seinem Einsatz für eine rationale Strafrechtspraxis, den er als junger Stuttgarter Richter zeigte. Präsent ist es auch in seiner hartnäckigen Verteidigung der Weimarer Republik als der ersten Demokratie auf deutschem Boden. Vor allem aber zeugt von seiner Parteinahme für die Aufklärung jener Kampf, den er in den Anfangsjahren der Bundesrepublik aufnahm und von dem er bis zu seinem frühen Tod im Epochenjahr 1968 nicht wieder abließ: Als Chef der Anklagebehörden zunächst in Braunschweig, später in Frankfurt am Main machte Fritz Bauer die nationalsozialistische Willkürherrschaft zu einem Gegenwartsthema in der jungen Bundesrepublik. Er zwang eine Gesellschaft zum Hinsehen, die weithin nicht willens war, ihre doch so offensichtlich gegenwärtige Vergangenheit in ihre Selbstbeschreibung einzuweben. Fritz Bauer führte die Bundesrepublik in die Auseinandersetzung mit einem zugleich bestürzenden und beschämenden Panorama des Unrechts. Im ersten Frankfurter Auschwitz-Prozess von 1963 bis 1965 fand der Kampf des Generalstaatsanwalts für die juristische Ausleuchtung der nationalsozialistischen deutschen Gesellschaft und die Ahndung ihrer Verbrechen seinen Höhepunkt.
Fortwährend sah sich Fritz Bauer Widerständen und Anfeindungen ausgesetzt. Er wurde ausgegrenzt, verfolgt und ins Exil gezwungen. Bekannt mit Willy Brandt, Kurt Schumacher und Theodor W. Adorno, blieb ihm der Standpunkt des Außenseiters doch ein vertrauter Ort. Man kann ermessen, welche Kraftanstrengungen ihm dieses rastlose Leben abverlangt hat.
Obwohl auch publizistisch tätig, wirkte Fritz Bauer in erster Linie in seiner Rolle als praktischer Jurist. Am Beispiel seiner Biografie lassen sich deshalb Freiräume zum couragierten Handeln gerade der Juristin und des Juristen vermessen. Alles Recht ist Menschenwerk, für seine Setzung, seinen Vollzug und seine Auslegung sind immer Menschen verantwortlich. Nie geschieht Recht von selbst. Stets ist es angewiesen auf Persönlichkeiten, die seine Verwirklichung zu ihrer Sache machen. In einer Zeit, in der eine juristische Aufarbeitung des Nationalsozialismus allenfalls sporadisch erfolgte, zeigte Fritz Bauer, was mit den Mitteln des Rechts möglich sein kann.
Besonders markant tritt Fritz Bauers Engagement durch und für das Recht hervor, kontrastiert man es mit einer in der damaligen Justiz weitverbreiteten Haltung. Gekennzeichnet durch eine große personelle Kontinuität über die Zäsur von 1945 hinweg, gründete die bundesrepublikanische Nachkriegsjustiz ihre moralische Selbstentlastung auf die kommode Legende, ihr habe letztlich bloß ihre richterliche Tugend zum Nachteil gereicht. Denn allein in ihrem treuen Gesetzesgehorsam, und damit völlig fremdbestimmt, sei sie der nationalsozialistischen Herrschaft verbunden gewesen. Ihre moralische Integrität sei darüber unbeeinträchtigt geblieben.
Nun sind die Bindungen, die das Gesetz dem Juristen auferlegt, diesem zwar eine alltägliche Erfahrung. Indessen veranschaulicht das Leben Fritz Bauers die Entfaltungsmöglichkeiten moralischer Freiheit gerade im Rahmenwerk des Rechts. Hier zeigt sich, was mit Mut, mit argumentativem Scharfsinn und nicht zuletzt mit einem unermüdlichen Arbeitseifer juristisch erreicht werden kann. Es liegt deshalb auf der Hand, dass man Fritz Bauers Biografie Vorbildhaftes entnehmen kann und nicht zuletzt auch Maßstäbe für eine Kritik, die sich das professionelle Wirken von Juristinnen und Juristen als ihren Gegenstand nimmt.
Der Demokrat und Patriot Fritz Bauer hat an der deutschen Geschichte mitgeschrieben und sie zum Guten hin beeinflusst. Es sollte uns ein gemeinsames Anliegen sein, die Erinnerung an sein Leben festzuhalten und sein Verdienst in würdigem Andenken zu bewahren. Das vorliegende Buch leistet hierzu einen wichtigen Beitrag.
Prof. Dr. Andreas Voßkuhle, Präsident des Bundesverfassungsgerichts
Karlsruhe, im Mai 2013
1 Der Deutsche, der Eichmann vor Gericht brachte: Sein Geheimnis
Die schwere Eichentür in der Frankfurter Gerichtsstraße gibt kaum einen Laut von sich, als der 27-jährige Michael Maor sie öffnet und unbemerkt in das dunkle Gebäude hineinschlüpft. Den Weg haben sie ihm vorher genau aufgezeichnet. Rechts die steinerne Treppe hinauf, bis zum zweiten Stock, wo sich eine Fläche öffnet wie ein prunkvoller Vorplatz aus grünem Linoleum. Mondlicht scheint darauf. Der Blick fällt auf eine einzelne weiße Tür, die sich wie auf einem Podest vom Rest des Stockwerks abhebt, links und rechts davon wachen Säulen aus Marmor, die in der Dunkelheit nicht rotbraun aussehen, sondern schwarz. Du kannst es gar nicht verfehlen, haben sie ihm gesagt.
Der Auftrag des israelischen Ex-Fallschirmspringers: Fotografiere die Akte, die links auf dem Tisch liegt. Der Tisch steht im Büro des Frankfurter Generalstaatsanwalts Fritz Bauer. Es riecht nach Zigarren, die langen Gardinen sind zugezogen, an den Wänden hängt moderne Kunst. Und links auf dem Schreibtisch, von allen anderen Papieren säuberlich getrennt, liegt ein Stapel. „Das waren NS-Unterlagen, Tätigkeitsberichte, auch Fotos“, erinnert sich Maor, „und überall Hakenkreuze.“
Es ist die Akte Adolf Eichmanns, des rasend ehrgeizigen Cheforganisators des Holocaust, der den millionenfachen Mord an den Juden bis ins kleinste bürokratische Detail geplant hat. Nur wenige Wochen nach dem nächtlichen Einsatz, am Abend des 11. Mai 1960, wird der israelische Geheimdienst Mossad den NS-Verbrecher in seinem Unterschlupf in Buenos Aires kidnappen, Eichmann wird betäubt und verkleidet in einer Uniform der Fluglinie El Al in der ersten Klasse eines Passagierflugzeugs nach Israel geflogen werden, es wird zu einem der bedeutendsten Strafprozesse des 20. Jahrhunderts kommen, zu einem prägenden Moment für die noch junge israelische Gesellschaft. Aber die entscheidende Spur liegt in Frankfurt.
Hier ist 1957 der Brief eingegangen, mit dem alles begonnen hat. Ein Mann namens Lothar Hermann, ein in Deutschland geborener Jude, der vor den Nazis nach Argentinien geflohen ist, schreibt darin, er habe entdeckt, dass Eichmann unter falschem Namen in einem Vorort von Buenos Aires lebe. Ein Zufall hat ihn darauf gebracht: Seine Tochter hat sich ausgerechnet in den Sohn des Massenmörders verliebt. Es gibt zu dieser Zeit noch kaum Stellen, an die sich der erschrockene Vater überhaupt wenden könnte: Die israelische Regierung konzentriert sich noch ganz auf die dringlichen Aufgaben der Landesverteidigung, die Amerikaner haben die Verantwortung für die Bestrafung von NS-Tätern unlängst an die Deutschen abgegeben, und in der deutschen Justiz sind viele Richter und Staatsanwälte selbst verstrickt. Nur in Frankfurt lässt der Generalstaatsanwalt bereits auf eigene Faust nach Eichmann fahnden.
Jener Generalstaatsanwalt Fritz Bauer ist eine Ausnahmegestalt, deshalb bekannt bis hin nach Argentinien und Israel: ein Sozialdemokrat jüdischer Herkunft, der 1936 gerade noch fliehen konnte und nach 1945 ausgerechnet in den Zweig des deutschen Staatsdienstes zurückgekehrt ist, der am stärksten von braunen Seilschaften durchsetzt ist, in die Strafjustiz, um für die Bestrafung von NS-Verbrechern zu kämpfen. Hierhin also hat Lothar Hermann die brisante Eichmann-Nachricht geschickt.
Gerade hat der israelische Agent in Fritz Bauers dunklem Büro seine Fotoausrüstung aufgebaut, da zuckt er zusammen: „Plötzlich hörte ich Schritte, und Licht fiel durch den Türritz.“ Michael Maor versteckt sich eilig hinter dem Schreibtisch, der Mensch auf dem grünen Linoleum draußen nähert sich mit langsamen, seltsam schlurfenden Schritten. Es scheint, als ziehe er irgendetwas hinter sich über den Boden.
Maor verharrt – bis ihm klar wird, dass es die Putzfrau sein muss. „Offenbar war sie ein bisschen schlampig“, glaubt er, denn die Frau erspart sich die Arbeit im verqualmten 60-Quadratmeter-Büro des Generalstaatsanwalts und schlurft weiter. Das Licht hinter ihr erlischt wieder.
Die Eichmann-Akte, deren Inhalt in dieser Nacht an den Mossad übergeht, ist nicht zufällig offen auf dem Schreibtisch liegen geblieben. Fritz Bauer selbst hat den nächtlichen Besucher eingeladen. Es ist eher eine klammheimliche Übergabe denn ein Einbruch – so diskret, dass niemand davon erfährt, nicht einmal Bauers engster Kreis von Juristen.
Schon oft hat Bauer erleben müssen, wie NS-Verdächtige vor ihrer Verhaftung gewarnt wurden durch Beamte, die brisante Informationen heimlich durchstechen. Bei der Polizei gibt es zahllose solcher undichter Stellen, die Fernschreiberleitungen dort, bei denen eine Meldung viele Augenpaare passieren muss, sind für Bauers kleines Team von Ermittlern in NS-Sachen deshalb tabu, wie sich Joachim Kügler, einer von ihnen, erinnert: „Wenn ich in meiner ganzen Zeit im Auschwitz-Prozess mal ein Fernschreiben aufgeben wollte, bin ich auf den Großmarkt gegangen und habe einen Gemüsehändler bemüht.“
Diskretion ist das oberste Gebot. Warnungen bekommen abgetauchte NS-Verbrecher in den 1950er- und 1960er-Jahren systematisch zugespielt, sogar über eine eigene Postille, den Warndienst West, den die Hamburger Dienststelle des Deutschen Roten Kreuzes – unter der Leitung eines ehemaligen SS-Obersturmbannführers – an Traditionsverbände der Wehrmacht und SS in verschiedenen Ländern verschickt. Die Quelle dafür sitzt direkt im Bonner Regierungsviertel, es ist die 1950 gegründete Zentrale Rechtsschutzstelle für NS-Verdächtige, die bis 1953 im Justiz-, danach im Außenministerium angesiedelt ist und von einem ehemaligen Staatsanwalt am NS-Sondergericht Breslau geleitet wird. Als Fritz Bauers Team einmal dem aktivsten Mann des nationalsozialistischen Euthanasie-Programms auf der Spur ist, Reinhold Vorberg, und bei einem Bonner Gericht die Erlaubnis zu diskreten Ermittlungen beantragt, da gibt sogar der Richter persönlich die sensible Information an einen örtlichen Rechtsanwalt heraus – und Vorberg kann nach Spanien fliehen.
„Eine Biografie aus der Feder eines gleichermaßen als Jurist und Journalist qualifizierten Autors: Ronen Steinke. Seine vertiefte Biografie Fritz Bauers kann sich auf neues Material (...) stützen (...). Steinke ist kein Enthüllungsjournalist im unguten Sinne, aber er hat Dinge mitzuteilen, die Fritz Bauer Amt und Karriere hätten kosten können.“
„Eindrucksvoll (...). Steinke zeichnet nicht nur das einseitige Bild eines mutigen Helden, der sich gegen den Zeitgeist stellt. Er legt auch dessen Schwächen offen.“
„Ronen Steinkes großartiges Buch endet traurig und beginnt mit einer Überraschung aus dem Leben des 1903 geborenen Fritz Bauer, der das Lebensmotto hatte: ›Was du nicht willst, dass man dir tu, das füg' auch keinem andern zu.‹“
„Aus der scheinbar trockenen Justiz-Materie macht Steinke ein spannendes und bewegendes Buch, das eine ungeheure Sogwirkung entfaltet.“
„Fesselnd zu lesende Biografie.“
„Eine exzellente Biografie.“
„Der Glücksfall einer spannend geschriebenen politischen Biografie.“
„Dem Biograf gelingt, mit Bildern wie diesen nicht nur die großen Spannungen unter der Oberfläche einer boomenden Nachkriegsgesellschaft einzufangen. Subtil und eindrucksvoll erzählt er vor allem das Drama eines Menschen. Die Biografie schreibt keine Atmosphäre herbei oder trägt künstlich Pathos auf. Die Mischung aus journalistischer Hartnäckigkeit, dem genauen Blick des Historikers und beinahe literarischer Erzählkraft entfaltet beim Lesen eine ungeheure Sogwirkung.“
„Steinke hat nicht nur ein spannendes, gut zu lesendes Buch geschrieben. Es ist eine Arbeit, die sehr einfühlsam und deutlich die 1950er und 1960er im Westen Deutschlands beschreibt.“
„Ronen Steinkes würdigende Biografie ist eine Einladung, die Bedeutung eines großen deutschen Juristen genauer zu erkunden.“
„Steinke erschließt auch neue Quellen über die frühen Jahre.“
„Ein wichtiges Buch, brillant geschrieben.“
„Manchmal liest sich diese Biografie wie ein Krimi. (...) Erschreckend, entlarvend, ernüchternd. (...) Steinke gelingt es, Bauers Lebensdrama klar und diskret herauszuarbeiten.“
„Steinke hat ein packendes Buch geschrieben.“
„Faszinierendes Buch.“
„Was Steinkes Bauer-Biografie (...) auszeichnet, ist die gelungene Erzählung, ihre atmosphärische Dichte. (...) So nachempfunden kommt die Erzählung dem ›historischen, rechtlichen und moralischen Unterricht‹ nahe, als den Bauer die Auschwitzprozesse verstanden wissen wollte.“
„Das neue Buch ist wichtig, schon allein, weil es veröffentlicht wurde.“
„Ronen Steinke liefert in seiner Biografie das Psychogramm eines mit seiner Identität hadernden, massiv angefeindeten Aufklärers, in dessen Person sich der Umgang der Deutschen mit ihrer Geschichte vielfältig spiegelt.“
„Kenntnis- und facettenreich.“
„Die Standard-Biografie zu Fritz Bauer.“
„Eine ähnlich zugängliche, packende und intellektuell anregende Biographie lässt sich schwerlich finden. Es dürfte auf Jahre das ideale Geschenk für angehende Juristinnen und Juristen sein.“
„Bauer war die Person, die die Mauer des Schweigens durchbrochen hat", sagt Steinke.“
„Spannend zu lesendes Buch“
„Alles in allem zeichnet Steinke ein Porträt des Frankfurter Generalstaatsanwalts, das persönlicher, nuancierter und farbenreicher ausfällt als frühere Darstellungen.“
„Ronen Steinkes einfühlsames Buch verdient ausführliche Lektüre und vor allem nachhaltiges Engagement von jedem von uns gegen alte und neue Nazi-Parolen.“
„Pflichtlektüre für Juristen.“
„Das Ergebnis ist eine lebensecht Abhandlung, die beim Leser ein bleibendes Bild vom Charakter Fritz Bauers hinterlässt.“
„Es ist sehr zu begrüßen, dass mit diesem Buch eines jungen Juristen an sein Leben und unvergessliches Wirken erinnert wird.“
„Ronen Steinke verdient Dank, dass er die Botschaft Fritz Bauers in der angemessenen Mischung aus professioneller Distanz und dosierter Anteilnahme, und spannend lesbar, noch einmal in Erinnerung gerufen hat.“
„Die Biographie über Fritz Bauer enthält inhaltlich Neues über Bauers Studienzeit, Leben und Schaffen im Exil, ist aber vor allem als ein einfühlsames Porträt und zudem stilistisch gelungen.“
„Steinke hat sein Buch (...) mit der Akribie eines Juristen recherchiert. Geschrieben ist es mit journalistischer Feder, sehr lesbar.“
„Sensibel und zuverlässig.“
DATENSCHUTZ & Einwilligung für das Kommentieren auf der Website des Piper Verlags
Die Piper Verlag GmbH, Georgenstraße 4, 80799 München, info@piper.de verarbeitet Ihre personenbezogenen Daten (Name, Email, Kommentar) zum Zwecke des Kommentierens einzelner Bücher oder Blogartikel und zur Marktforschung (Analyse des Inhalts). Rechtsgrundlage hierfür ist Ihre Einwilligung gemäß Art 6I a), 7, EU DSGVO, sowie § 7 II Nr.3, UWG.
Sind Sie noch nicht 16 Jahre alt, muss zwingend eine Einwilligung Ihrer Eltern / Vormund vorliegen. Bitte nehmen Sie in diesem Fall direkt Kontakt zu uns auf. Sie selbst können in diesem Fall keine rechtsgültige Einwilligung abgeben.
Mit der Eingabe Ihrer personenbezogenen Daten bestätigen Sie, dass Sie die Kommentarfunktion auf unserer Seite öffentlich nutzen möchten. Ihre Daten werden in unserem CMS Typo3 gespeichert. Eine sonstige Übermittlung z.B. in andere Länder findet nicht statt.
Sollte das kommentierte Werk nicht mehr lieferbar sein bzw. der Blogartikel gelöscht werden, ist auch Ihr Kommentar nicht mehr öffentlich sichtbar.
Wir behalten uns vor, Kommentare zu prüfen, zu editieren und gegebenenfalls zu löschen.
Ihre Daten werden nur solange gespeichert, wie Sie es wünschen. Sie haben das Recht auf Auskunft, auf Berichtigung, auf Löschung, auf Einschränkung der Verarbeitung, ein Widerspruchsrecht, ein Recht auf Datenübertragbarkeit, sowie ein Recht auf Widerruf Ihrer Einwilligung. Im Falle eines Widerrufs wird Ihr Kommentar von uns umgehend gelöscht. Nehmen Sie in diesen Fällen am besten über E-Mail, info@piper.de, Kontakt zu uns auf. Sie können uns aber auch einen Brief schicken. Sie erhalten nach Eingang umgehend eine Rückmeldung. Ihnen steht, sofern Sie der Meinung sind, dass wir Ihre personenbezogenen Daten nicht ordnungsgemäß verarbeiten ein Beschwerderecht bei einer Aufsichtsbehörde zu. Bei weiteren Fragen wenden Sie sich gerne an unseren Datenschutzbeauftragten, den Sie unter datenschutz@piper.de erreichen.