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Der Gipfeldieb

Der Gipfeldieb - eBook-Ausgabe

Roman
9,99 €
14.09.2015
208 Seiten
978-3-492-97218-5

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Piper Verlag GmbH
Georgenstraße 4
80799 München

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Beschreibung

Ludwik Wiewurka ist der Melancholiker unter den Wiener Heizungsablesern: Als Mitarbeiter der Firma Wasserbrand & Söhne besucht er die Wohnungen der Stadt und liest dabei nicht nur die Zählerstände ab, sondern widmet sich nebenbei auch der Gemütsverfassung ihrer durchaus seltsamen Bewohner. Ludwik ist gebürtiger Pole, und der innigste Wunsch seiner Mutter ist es, dass er endlich Österreicher wird. Ein Ziel, vor dem ihn sein gesunder Menschenverstand eindringlich warnt: Denn hinter jeder Tür wartet immer die nächste. Doch gegen den Willen einer starken Frau ist Ludwik natürlich machtlos -…

Ludwik Wiewurka ist der Melancholiker unter den Wiener Heizungsablesern: Als Mitarbeiter der Firma Wasserbrand & Söhne besucht er die Wohnungen der Stadt und liest dabei nicht nur die Zählerstände ab, sondern widmet sich nebenbei auch der Gemütsverfassung ihrer durchaus seltsamen Bewohner. Ludwik ist gebürtiger Pole, und der innigste Wunsch seiner Mutter ist es, dass er endlich Österreicher wird. Ein Ziel, vor dem ihn sein gesunder Menschenverstand eindringlich warnt: Denn hinter jeder Tür wartet immer die nächste. Doch gegen den Willen einer starken Frau ist Ludwik natürlich machtlos - immerhin aber ist er in der Lage, sein Schicksal in eine günstige Richtung zu lenken. Ein listiger Roman über Menschenkenner und Frauenhelden, über ausgebuffte Wiener und polnische Wunderknaben. Radek Knapp nähert sich seiner hintersinnigen Geschichte mit bestechend leichter Hand.

Medien zu „Der Gipfeldieb“



Über Radek Knapp

Radek Knapp

Biografie

Radek Knapp, 1964 in Warschau geboren, lebt als freier Schriftsteller in Wien und in der Nähe von Warschau. Nach seinem mit dem Aspekte-Literaturpreis ausgezeichneten Erzählungsband „Franio“ gelang ihm mit dem Roman „Herrn Kukas Empfehlungen“ ein großer Publikumserfolg. Außerdem erschienen von ihm...

Mehr über Radek Knapp

Aus „Der Gipfeldieb“

1
Niemals hätte ich mich in diesem Sommer als zufriedenen Menschen bezeichnet. Das roch nach Spießigkeit, Anpassung und noch etwas, worüber ich lieber nicht nachdachte. Aber als ich die berühmte Pro-und-Contra-Liste durchging, sah es irgendwie danach aus. Ich mietete zum ersten Mal in meinem Leben eine kleine Wohnung, aus deren Fenstern man keine Autobahn, sondern einen Kinderspielplatz sah, auf dem ein riesiger Marienkäfer aus Holz thronte und wohltuende Zuversicht ausstrahlte. Meine Nachbarn spielten keine klassischen Instrumente, was in Wien einem Lotto­gewinn [...]

Buchcover müssen unverändert und vollständig wiedergegeben werden (inklusive Verlagslogo). Die Bearbeitung sowie die Verwendung einzelner Bildelemente ist ohne gesonderte Genehmigung nicht zulässig. Wir weisen darauf hin, dass eine Zuwiderhandlung rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen kann.

Pressestimmen

„Der Autor ist ein humoriger Erzähler, der einen geistreich präsentierten und sehr sympathischen Anti-Helden poetisch und klug durch Verwirrungen schickt“

markusjaegerwriter.wordpress.com

„Ein listiger Roman über Menschenkenner und Frauenhelden und polnische Wunderknaben.“

Zukunft (A)

„Radek Knapp sinniert in diesem Roman über den Preis des Lebens – und preist das Leben: leichtfüßig, ironisch, skurril, herzenswarm.“

Wiener Zeitung

„Ein schöner, heiterer, täuschend leichter Roman, an dessen Ende der Ich-Erzähler wirklich angekommen ist“

Wege

„Redek Knapp verfügt über diese Verbindung von zuversichtlichem Sarkasmus und liebevollem Humor, die in Deutschland rar ist und die deshalb das Lesen seiner Bücher so vergnüglich macht.“

Süddeutsche Zeitung

„Knapp ist ein witziger und kluger Roman gelungen, der mit feinem Gespür für absurde Konstellationen von der Sehnsucht nach dem Ankommen erzählt.“

Sächsische Zeitung

„Ein listiger Roman über Menschenkenner und Frauenhelden, über ausgebuffte Wiener und polnische Wunderknaben. Radek Knapp nähert sich seiner hintersinnigen Geschichte mit bestechend leichter Hand.“

Osttiroler Bote (A)

„amüsiert mit viel leichtfüßigem Esprit und durchtriebener Satire.“

Ostthüringer Zeitung

„Radek Knapp ist damit wieder ein höchst hintersinniges und vergnügliches Buch in seiner Spezialdisziplin, dem Schelmenroman, gelungen.“

OPAC Bibliotheken in Österreich

„Radek Knapp erzählt seine ›ereignislose‹ Geschichte so frisch und lebendig, dass der Leser denken muss: Das kann er sich nicht ausgedacht haben, das muss er selber so erlebt haben.“

Nürnberger Zeitung

„Am Ende einer überraschend beglückenden Lektüre wünscht man sich nur eines: Dass Radek Knapp seinen Simplicissimus in Serie gehen lassen sollte!“

Luxemburger Tageblatt

„Radek Knapp versteht sich auf die Kunst, vielsagend zu schreiben, ohne viele Worte zu verlieren. Die Plattitüde ›klein, aber fein‹ trifft seinen neuen Roman recht genau. Damit ist ihm etwas Großes gelungen.“

Kurier am Sonntag

„Österreichs bester humoristischer Schriftsteller“

Kurier Wien (A)

„Was für ein blitzgescheiter Schelm und leichtfüßiger Schreiber Radek Knapp doch ist.“

Kleine Zeitung (A)

„... meistens lakonisch, humorvoll und so temporeich, dass der Leser nur wenig Zeit hat, über eine Pointe oder kuriose Charakterzeichnung zu schmunzeln, weil er schon auf die nächste stößt, manchmal aber auch leise und nachdenklich...“

Frankfurter Allgemeine Zeitung

„Romane von Radek Knapp sind kleine Schelmenstücke, in denen das Figureninventar gegen die skurrilen Strudel des Lebens ankämpft.“

Format (A)

„Ein kurzweiliges Lesevergnügen, das zum Schmunzeln und Nachdenken animiert.“

Focus online

„Es ist die Geschichte eines Sinnsuchers und Hinhörers, eines Sternendeuters und Schicksalsergebenen – glänzend erzählt und voll liebevoller kleiner Momente.“

Aachener Nachrichten

„Die Begegnungen mit den Wienern in ihren Wohnungen oder dem für die Verleihung der Staatsbürgerschaft zuständigen Beamten sind so witzig und authentisch, dass sie nur Feldforscher wie Radek Knapp formulieren können.“

(A) Falter

„Die Leichtigkeit und subtile Hintergründigkeit, mit der Knapp das Leben dieses Konsum- und Karriereverweigerers skizziert, macht ihm so schnell keiner nach.“

(A) Die Presse

„›Der Gipfeldieb‹ ist ein leiser Roman voller Wachheit für die Skurilitäten und Abgründe des Lebens.“

(A) Die Furche

„Eine lesenswerte Verknüpfung von Komik und Poesie, unterlegt mit einem nagenden politischen Subtext.“

Wilhelmshavener Zeitung

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