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Das schwarze Manuskript
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Beschreibung
Wenn einer alles hat und alles aufgibt
Ashok Oswald hat diesen Pool bauen lassen, nachdem er im Alter von 35 Jahren zu einem beträchtlichen Vermögen gekommen war. Wie jeden Morgen zieht er seine Bahnen durch das kühle Wasser, doch dieser Morgen ist besonders: Drei Fremde zwingen ihn, sein Ritual zu unterbrechen und das Manuskript herauszugeben, das Peter Bischof ihm vor vielen Jahren anvertraute. Ashok händigt es aus, aber was ist so bedeutsam an diesem Buch, dass diese Leute zu allem bereit scheinen? Um das herauszufinden, gibt Ashok sein altes Leben auf.
Ein abgründiger Roman, in dem Literatur…
Wenn einer alles hat und alles aufgibt
Ashok Oswald hat diesen Pool bauen lassen, nachdem er im Alter von 35 Jahren zu einem beträchtlichen Vermögen gekommen war. Wie jeden Morgen zieht er seine Bahnen durch das kühle Wasser, doch dieser Morgen ist besonders: Drei Fremde zwingen ihn, sein Ritual zu unterbrechen und das Manuskript herauszugeben, das Peter Bischof ihm vor vielen Jahren anvertraute. Ashok händigt es aus, aber was ist so bedeutsam an diesem Buch, dass diese Leute zu allem bereit scheinen? Um das herauszufinden, gibt Ashok sein altes Leben auf.
Ein abgründiger Roman, in dem Literatur und Leben sich aufs Originellste kreuzen.
„Steinfest erzählt lustvoll, klug, mitreißend.“ SZ
„Ungewöhnliche Protagonisten, prachtvolle Stories und eine sehr sorgfältig gewählte Sprache.“ FAZ

Über Heinrich Steinfest
Events zum Buch
Heinrich Steinfest liest aus „Das schwarze Manuskript“ in Wien
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Heinrich Steinfest liest aus „Das schwarze Manuskript“ in Heidelberg
Heinrich Steinfest liest aus „Das schwarze Manuskript“ in München
Aus „Das schwarze Manuskript“
1
Ashok Oswald saß in seinem Haus und dachte nach. Dabei tat ihm der Rücken weh. Freilich nicht vom Denken, sondern davon, die vergangene Nacht in einem großen Verpackungskarton zugebracht zu haben. So wie mitunter obdachlose Menschen dazu gezwungen waren, wenn sie vor der Kälte und den Widrigkeiten einer Nacht in die leidliche Geborgenheit einer lebensgroßen oder zumindest halbwegs lebensgroßen Schachtel flüchteten und in Decken oder Müll gepackt den Schlaf suchten.
Allerdings war Oswald alles andere als obdachlos, vielmehr war er das Gegenteil. Das Haus, in dem er [...]
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