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Leseprobe

Reise nach Kalino

Reise nach Kalino

Roman
11,00 €
17.02.2014
256 Seiten, Broschur
12,1cm x 18,7cm
978-3-492-30222-7

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info@piper.de
Piper Verlag GmbH
Georgenstraße 4
80799 München

Beschreibung

Julius Werkazy, gekleidet in billige Schnürlsamthosen und braunes Jackett, ist ein Detektiv alten Schlages. Es gibt wahrlich renommiertere Agenturen als seine – dennoch lädt der rätselhafte Gründer von Kalino ausgerechnet ihn ein, um den schwierigsten Fall der Landesgeschichte zu lösen. Während Werkazy unerwartet über sich hinauswächst, beginnt er zu begreifen, dass die Wahl nicht zufällig auf ihn gefallen ist ...

Medien zu „Reise nach Kalino“

Über Radek Knapp

Radek Knapp

Biografie

Radek Knapp, 1964 in Warschau geboren, lebt als freier Schriftsteller in Wien und in der Nähe von Warschau. Nach seinem mit dem Aspekte-Literaturpreis ausgezeichneten Erzählungsband „Franio“ gelang ihm mit dem Roman „Herrn Kukas Empfehlungen“ ein großer Publikumserfolg. Außerdem erschienen von ihm...

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Aus „Reise nach Kalino“

KAPITEL 1


Julius Werkazy erhält einen Anruf und sorgt sich um seine Araukarie


Seit Julius Werkazy zurückdenken konnte, teilte er Probleme in zwei Kategorien ein: in solche, denen er ausweichen konnte, wie unbezahlte Rechnungen, und in solche, die er wohl nie loswerden würde, wie seinen eigenen Namen. Jedes Mal, wenn er ihn auf der Tür seines Büros sah, glaubte er, eine bösartige Macht hätte ihn mit einem zweifelhaften Pseudonym bedacht, das er nicht nur auf der Tür, sondern eines Tages auch auf seinem Grabstein würde ertragen müssen.
Um dem zu entgehen, goss er sich, [...]

Buchcover müssen unverändert und vollständig wiedergegeben werden (inklusive Verlagslogo). Die Bearbeitung sowie die Verwendung einzelner Bildelemente ist ohne gesonderte Genehmigung nicht zulässig. Wir weisen darauf hin, dass eine Zuwiderhandlung rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen kann.

Pressestimmen

„Eine kriminalistische Science Fiction Satire auf unsere Gesellschaft mit ihrem ewigen Anspruch an Glück und ewige Jugend, geschrieben von einem Autor, der fabulieren kann und die Groteske, das Komische und Lächerliche liebt.“

kulturradio rbb

„Flott, witzig, pointensicher.“

WDR 5 Literaturmagazin

„(...) eine augenzwinkernde Lektion in Sachen ewiger Jugend. (...) zugleich altmodisch, hochmodern, magisch, verrückt und realitätsnah - und sowas kann nur Radek Knapp!“

WDR 4, Bücher

„Mit viel Witz, Charme und Fantasie hat Radek Knapp einen köstlich altmodischen und herrlich fiktionalen Detektivroman geschrieben, wie man ihn lange nicht gelesen hat. Seine schlichte pointierte Sprache ist so wohltuend wie die glückliche Auflösung, die der gebürtige Pole seinen Lesern gönnt. Mehr davon!“

Sonntag

„Viel Spannung, sympathische Figuren, amüsante Dialoge und eine Welt, in der man zwar nicht leben möchte, die aber bestimmt eine Reise wert ist.“

SWR 2 Buchkritik

„(...) kein üblicher Krimi, keine übliche Science-Fiction-Story, eigentümlich altmodisch und magisch, dazu mit einem feinen, tief sitzenden Humor ausgekleidet.“

P.S.

„"Reise nach Kalino" verbindet die besten Eigenschaften der Genres Krimi, Science Fiction und Satire.“

OÖ Nachrichten

„Sherlock Holmes wäre begeistert!“

Ostthüringer Zeitung

„Angenehm prickelnd - gruselig und humorvoll zugleich -, so dass man das Buch nicht zur Seite legen mag.“

Oberhessische Presse

„Fulminant.“

ORF erLesen

„Spannend düster wie von Kafka und Orwell.“

News

„Negative Utopien scheinen in Österreich derzeit Konjunktur zu haben: Neben Knapps ›Kalino‹ wären etwa Sautners ›Fremdes Land‹ und Lukas Meschiks ›Luzidin‹ zu nennen. Sie alle nehmen Anleihen bei klassischen Dystopien wie Huxleys ›Schöner neue Welt‹, Orwells ›1984‹ oder Jewgeni Samjatins ›Wir‹. Eines aber unterscheidet Radek Knapp von seinen Kollegen: sein Hang, mit pikaresk-anarchistischem Witz gegen die Tragödie der Moderne anzuschreiben.“

Neue Zürcher Zeitung

„Aber Radek Knapps Metier ist die listige Doppelbödigkeit, die diesen magischen Roman auszeichnet. Wer Stanislaw Lem schätzt, wird dieses soghafte Werk lieben.“

Kleine Zeitung Ennstal

„Radek Knapps 'Reise nach Kalino' ist eine Detektivgeschichte und ein ethnografischer Science-Fiction-Roman“

Frankfurter Rundschau

„Knapp schlägt diesmal recht scharfe gesellschaftskritische Töne an, auch wenn er die Handlung in Form eines Detektivromans kleidet, in eine futuristische Szenerie versetzt und mit der ihm eigenen, satirischen Note versieht.“

Frankfurter Allgemeine Zeitung

„Surreal und unschlagbar witzig (…)“

Format

„Hier mischen sich aufs Schönste moderne Gesellschaftskritik, Zukunftsvision und guter alter Detektivroman.“

Elke Heidenreich

„Sprühend-brillante Dialoge voll sarkastischem Witz. (...) Auf derart unterhaltsame Weise vermittelt, wird Gesellschaftskritik zum Vergnügen.“

Dresdner Neueste Nachrichten

„Radek Knapps 'Reise nach Kalino' ist ein munterer Genremix. [...] Was im gutsitzenden Gewand des Detektivromans daherkommt, entpuppt sich als sehr unterhaltsame Satire.“

Die Welt

„Ein Reisebericht, eine Abenteuergeschichte, ein Detektivroman. Aber nicht nur. Sehr zu empfehlen.“

Buchkultur

„Gescheit, gewitzt, grandios: Radek Knapp fesselt in der "Reise nach Kalino" mit furioser Fantasie. Ein Kriminalroman der Weltklasse.“

Buchjournal

„Fulminant, wie Knapp die Elemente des klassischen Groschenheft-Krimis mit Science-Fiction-Literatur zu einem anspruchsvollen Thriller vereint. Kalino wird zum beklemmenden Zukunftsszenario einer Welt, in der Gleichschaltung und Zwangsbeglückung zu den obersten Geboten zählen. "Reise nach Kalino" erhebt den Anspruch auf die Nachfolge der großen Literatur des 20. Jahrhunderts.“

Beste Seiten

„(...) eine skurril-groteske Ermittlung in einer anderen Welt, die sehr viel mehr mit unserer aktuellen Gesellschaft zu tun hat, als uns lieb sein kann.“

BR - B5 aktuell

„Mit dem komischen Detektivroman 'Reise nach Kalino meldet sich Radek Knapp eindrucksvoll zurück“

(A) Falter

»(...) vergnüglich im Ton, aber hart in der Kritik an Missständen unserer Gesellschaft.»

(A) Der Standard

„MIt Witz, Ironie und Retro-Charme taucht Radek Knapp stilistisch ab in die 1950er Jahre.“

Ö1 ORF Radio

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