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Sind Penisse real?
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„Es ist ein Essay, der nicht bloß erklärt, sondern tastend, tastbar und manchmal unbequeme Antworten sucht – persönlich, politisch und analytisch zugleich.“
queer.deBeschreibung
„Seit ich denken kann, war ich davon überzeugt, ohne Penis kein Mann sein zu können.“
Evan ist Mitte dreißig, als er mit seiner Transition beginnt. Im Chaos seiner neuen Männlichkeit sucht er nach Antworten darauf, was Penisse für ihn bedeuten, für seinen Körper, sein Selbstbild. Dafür, wer er war, wer er ist und sein kann. In der Gesellschaft und im Bett. Um das herauszufinden, spricht er mit Menschen – mit und ohne Penis – über Ängste und Macht, über Kulturgeschichte und deren Bedeutung, über Sexualität, Größe und Fantasien. Und schreibt entwaffnend ungeniert über einen Körperteil, der viel…
„Seit ich denken kann, war ich davon überzeugt, ohne Penis kein Mann sein zu können.“
Evan ist Mitte dreißig, als er mit seiner Transition beginnt. Im Chaos seiner neuen Männlichkeit sucht er nach Antworten darauf, was Penisse für ihn bedeuten, für seinen Körper, sein Selbstbild. Dafür, wer er war, wer er ist und sein kann. In der Gesellschaft und im Bett. Um das herauszufinden, spricht er mit Menschen – mit und ohne Penis – über Ängste und Macht, über Kulturgeschichte und deren Bedeutung, über Sexualität, Größe und Fantasien. Und schreibt entwaffnend ungeniert über einen Körperteil, der viel mehr ist als das.
In „Sind Penisse real?“ trifft sexuelles Begehren auf die Enge geltender Normen, Literatur und Theorie auf Glauben, fühlendes Subjekt aufs Patriarchat, jahrhundertealte Geschlechterkonzepte auf radikale Offenheit. Ein augenöffnender Essay, so aufregend klug, persönlich und politisch.
„Dieses Buch werden wir einmal zu den Standardwerken queerer Sehnsüchte in deutscher Sprache zählen.“ Senthuran Varatharajah
„Zweifellos steigt er mit seinem aktuellen Essay (…) in die Topliga der queeren Literatur auf.“ Buchkultur

Über Evan Hugo Tepest
Events zum Buch
Evan Tepest liest aus „Sind Penisse real“ in München
Evan Tepest liest aus „Sind Penisse real“ in Heidelberg
Evan Tepest liest aus aus „Sind Penisse real“ in Berlin
Evan Tepest liest aus „Sind Penisse real“ in Wuppertal
Aus „Sind Penisse real?“
Prolog
Ich glaube, ich war fünfzehn Mal in meinem Leben glücklich. Meistens im September.
Anfang September 2024 flog ich für eine Schreibresidenz in die USA. Bevor ich hinaus aufs Land fuhr, wohnte ich drei Tage lang in einem schwarz gestrichenen Zimmer in Brooklyn. Ich ließ meine Klamotten auf dem Fußboden liegen und mein Bett ungemacht. Auf dem Nachttisch sammelten sich mein Deo, schmutzige Kleenex und die glänzenden Verpackungen von Proteinriegeln. I am such a tool, dachte ich, als ich abends im Keller meines Airbnbs auf der Hantelbank lag und Gewichte stemmte. [...]
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Pressestimmen
„Der Schriftsteller Evan Hugo Tepest aus Leipzig ist eine der prägnantesten Stimmen in der deutschen Literatur zu Transidentitäten.“
Süddeutsche Zeitung„Eine ansprechende Herausforderung.“
Deutschlandfunk - Büchermarkt„Aufschlussreiche wie espritvolle Essay“
CarpeGusta - Das Magazin für Genießer„In seinem Essay ›Sind Penisse real?‹ stellt Evan Hugo Tepest diese Frage – und liefert eine absolut fesselnde, kompromisslos persönliche und tiefgründig politische Antwort.“
Bibliomaniacs„Zweifellos steigt er mit seinem aktuellen Essay (…) in die Topliga der queeren Literatur auf.“
(A) Buchkultur - Das internationale Buchmagazin„Es ist ein Essay, der nicht bloß erklärt, sondern tastend, tastbar und manchmal unbequeme Antworten sucht – persönlich, politisch und analytisch zugleich.“
queer.de




























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