
Rudolf Steiner - eBook-Ausgabe
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„Zander ist sehr viel kritischer (…) Ihm gelingt es am besten, Steiners sehr verschlungenen und widersprüchlichen intellektuellen Weg in allen Details nachzuzeichnen (…) Zander schildert am detailliertesten, manchmal mit Humor, wie Steiner sich selbst stilisierte; er zeigt auf welche seiner Leistungen originär und welche eher Legende sind.“
Stuttgarter ZeitungBeschreibung
Man kann Schüler auf der Waldorfschule sein, ohne an Reinkarnation zu glauben. Man kann Demeter-Erdbeeren aus biodynamischer Landwirtschaft schmackhaft finden, ohne auf der Zunge kosmische Kräfte zu spüren. Man kann die vielen Praxisfelder der Anthroposophie nutzen, aber man wird ihren Herzschlag nicht verstehen, wenn man nicht ihren Vater und Ideengeber kennt: Rudolf Steiner (1861–1925), aus einem Krähwinkel des Habsburgerreiches, der einer der großen Esoteriker des 20. Jahrhunderts wurde. Kenntnisreich beleuchtet Helmut Zander das Leben des kantigen Querdenkers, der bis heute Gläubige…
Man kann Schüler auf der Waldorfschule sein, ohne an Reinkarnation zu glauben. Man kann Demeter-Erdbeeren aus biodynamischer Landwirtschaft schmackhaft finden, ohne auf der Zunge kosmische Kräfte zu spüren. Man kann die vielen Praxisfelder der Anthroposophie nutzen, aber man wird ihren Herzschlag nicht verstehen, wenn man nicht ihren Vater und Ideengeber kennt: Rudolf Steiner (1861–1925), aus einem Krähwinkel des Habsburgerreiches, der einer der großen Esoteriker des 20. Jahrhunderts wurde. Kenntnisreich beleuchtet Helmut Zander das Leben des kantigen Querdenkers, der bis heute Gläubige fasziniert und Gegner provoziert.
Über Helmut Zander
Aus „Rudolf Steiner“
ANFÄNGE
EINS
Kindheit. Kleinbürgerliche Kindheit mit großem Vater
Geist und Materie
Halbwahr scheint der Satz, mit dem Rudolf Steiner 1923 in seiner Autobiografie Mein Lebensgang von sich zu erzählen beginnt: „In Kraljevec bin ich am 27. Februar 1861 geboren.“ Der Ort stimmt, Steiner hat das Licht der Welt im kroatischen, damals zu Ungarn gehörigen Örtchen Kraljevec erblickt, in einem Zimmer der Bahnstation. Aber noch in einer wohl wenige Jahre älteren Lebensskizze hatte Steiner festgehalten: „Meine Geburt fällt auf den 25. Februar 1861.“1 Einmal, nur dieses eine Mal, [...]
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Pressestimmen
„Zander urteilt kritisch und kompetent, verschweigt Irrwege Steiners wie dessen üblen Antisemitismus nicht. Alles ist faktenreich und spannend.“
Ruhr-Nachrichten„Drei neue Biografien beleuchten Leben und Werk von Rudolf Steiner: Helmut Zander schrieb die umfangreichste, detailreich und quellengenau. Er beleuchtet Steiners Denkwege, die Bezüge zu den esoterischen Strömungen und alle Lebensstationen.“
Neue Luzerner Zeitung„Zanders Steiner-Biografie bietet der breiten Öffentlichkeit erstmals eine seriöse und gut lesbare Wissensgrundlage für eine sachliche Auseinandersetzung mit Rudolf Steiner und der Anthroposophie.“
Kreuzer - Das Leipzig Magazin„Der Historiker Helmut Zander setzt wunderbar Steinchen für Steinchen den Lebenslauf Steiners zusammen. (...) Das Buch liest sich ganz wunderbar, ist keine staubige Anhäufung von Jahreszahlen, sondern so faktenreich, dass es schon heute das Zeug zum Klassiker hat.“
Deutschlandradio Kultur„Zander gelingt der Spagat, das Lebenswerk des berühmten Anthroposophen respektvoll zu würdigen, andererseits auch kritisch auf die Bruchstellen hinzuweisen.“
Bücher„Spannender Einblick in das Leben eines Querdenkers.“
Bunte„Zander ist sehr viel kritischer (…) Ihm gelingt es am besten, Steiners sehr verschlungenen und widersprüchlichen intellektuellen Weg in allen Details nachzuzeichnen (…) Zander schildert am detailliertesten, manchmal mit Humor, wie Steiner sich selbst stilisierte; er zeigt auf welche seiner Leistungen originär und welche eher Legende sind.“
Stuttgarter Zeitung
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