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Deutsche Literatur

Deutsche Gegenwartsliteratur: Spiegel der modernen Gesellschaft

 

Die deutsche Gegenwartsliteratur spiegelt in ihrer e Vielfalt und Dynamik der heutigen Gesellschaft wider. Autor:innen wie Anette Pehnt, Heinrich Steinfest oder Sten Nadolny bringen frischen Wind in die Literaturszene und beleuchten zeitgenössische Themen mit einer Tiefe, die provoziert und inspiriert. Ihre Werke beschäftigen sich mit aktuellen gesellschaftlichen Fragen - von der Globalisierung über Identitätspolitik bis hin zu ökologischen Herausforderungen - und bieten oft eine scharfsinnige Kritik an der modernen Welt.

Unsere Autor:innen verstehen es meisterhaft, persönliche Geschichten mit größeren gesellschaftlichen Themen zu verweben, wodurch ihre Romane sowohl intim als auch universell relevant sind. Die deutsche Gegenwartsliteratur ist nicht nur ein Fenster zur aktuellen deutschen Kultur und Politik, sondern auch ein Medium, in dem tiefere menschliche Erfahrungen und Emotionen zum Ausdruck kommen.

Klassiker & Neuerscheinungen der deutschen Literatur

deutschsprachige Gegenwartsliteratur

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Anrufung des Großen Bären Zum Buch
Erschienen am : 01.06.2011
Die „Anrufung des Großen Bären“ bildet zusammen mit Ingeborg Bachmanns erstem Gedichtband „Die gestundete Zeit“ den Kern ihres lyrischen Werks. Diese Gedichte stammen aus den Jahren 1945 bis 1956 und wurden 1956 erstmals in Buchform veröffentlicht. „In dem Zusammenhang der bitteren Welterfahrung mit der Erfahrung von der Benennbarkeit des Gegenbildes liegt der ganz besondere eigentümliche sprachliche Zauber dieser Gedichte.“ Helmut Heißenbüttel
Frankfurter Vorlesungen Zum Buch
Erschienen am : 01.06.2011
Im Wintersemester 1959/60 hielt Ingeborg Bachmann im Rahmen einer Vortragsreihe an der Frankfurter Universität fünf Vorlesungen zu Fragen der Poetik. Diese essayistischen Arbeiten sind ein integraler Bestandteil ihres dichterischen Schaffens. In den Vorlesungen zu „Problemen zeitgenössischer Dichtung“ formuliert Ingeborg Bachmann die Quintessenz ihrer ästhetischen Grundüberzeugungen, ihre Sprachmoral. Die Fragen „Warum schreiben? Wozu?“ und „Warum wollen wir Veränderung durch Kunst?“ beantwortet sie mit dem Postulat eines „moralischen, erkenntnishaften Rucks“, eines „neuen Geistes“, der die neue Sprache bewohnen müsse. Sie untersucht Gedichte von Eich, Celan, Enzensberger, Kaschnitz und anderen, befasst sich mit der Problematik des „schreibenden Ichs“, dem „Umgang mit Namen“ und der Aufgabe der „Literatur als Utopie“. Es sind Schlüsseltexte für das literarische Selbstverständnis der Autorin sowie der deutschsprachigen Literatur des 20. Jahrhunderts.
Man kann sich auch wortlos aneinander gewöhnen das muss gar nicht lange dauern Zum Buch
Erschienen am : 11.04.2011
Das Leben ein Ausnahmezustand: Eine junge Frau entdeckt auf kuriose Weise den Verlust ihrer Schönheit, eine Mutter ringt mit ihrer Ohnmacht angesichts des Todes ihrer Tochter. In sechs klugen, zutiefst berührenden Erzählungen richtet Annette Pehnt ihren Blick auf kurze Momente großer Intensität.
Acht Wochen verrückt Zum Buch
Erschienen am : 07.03.2011
„Der Tag, an dem ich in die Klapse komme, ist ein Donnerstag“ – so beginnt Eva Lohmanns autobiographischer Roman: Ihre Heldin Mila ist müde, unendlich müde und traurig. Dabei ist sie noch keine dreißig. Aber der Jobfrisst sie auf, und der Sinn ihres Daseins ist ihr aus dem Blick geraten. Mit Depression und Burnout wird sie in eine psychosomatische Klinik eingewiesen, auch wenn das bei ihren ambitionierten Eltern alles andere als populär ist und nicht nur bei ihrem Freund eine gewisse Beängstigung auslöst. Denn niemand von denen, die an einen solchen Ort kommen, ist doch normal, oder? Aber wie verrückt ist Mila eigentlich? Und kann man unter lauter Kranken überhaupt den Weg zurück ins richtige Leben finden? „Acht Wochen verrückt“, der so unverstellte wie pointierte Roman über das Verrücktsein in normierten Zeiten. Von einer Erzählerin, deren scharfe Beobachtungsgabe niemanden verschont.
Das Erlkönig-Manöver Zum Buch
Erschienen am : 04.10.2010
Im Februar 1805 setzt eine bunte Truppe im Schutz der Dunkelheit über den Rhein: Johann Wolfgang von Goethe und Friedrich von Schiller, Achim von Arnim und Bettine Brentano sowie Heinrich von Kleist und Alexander von Humboldt. Ihr Auftrag: den wahren König von Frankreich aus dem französisch besetzten Mainz zu befreien. Ihr Gegner: Kaiser Napoleon I., der mächtigste Mann der Welt. Mit intelligentem Witz und fundierter Sachkenntnis beschert uns Robert Löhr einen hinreißenden historischen Roman um die Ikonen der deutschen Literatur.
Gewitter über Pluto Zum Buch
Erschienen am : 01.10.2010
Lorenz Mohn begreift im vierzigsten Jahr seines Lebens, dass er selbiges radikal ändern muss – und beendet seine Karriere als Porno-Darsteller. Inspiriert durch den Anblick einer Kollegin, die mit Vermeerscher Ruhe an einem Pullöverchen häkelt, eröffnet er einen Strickwarenladen. Geldgeberin ist die von Gerüchten umwehte Grande Dame der Wiener Unterwelt. Ihre einzige Bedingung für das zinslose Darlehen: es auf den Tag genau in sieben Jahren zurückzuzahlen oder aber an eben diesem 14. Juli 2015 ein Leben zu retten …
Briefwechsel Zum Buch
Erschienen am : 01.09.2010
Fast ein halbes Jahrhundert korrespondiert der Verleger Reinhard Piper mit seinem Autor Alfred Kubin, einem der wichtigsten Künstler seiner Zeit. Geht es anfangs um Geschäftliches wie Kubins Illustrationen zu Pipers großer erster Dostojewski-Ausgabe, so werden die Briefe immer mehr Zeugnis enger Freundschaft und offener gegenseitiger Verehrung. Vor allem Kubin, den Piper gern „den weisen Magier“ nennt, gibt viel Persönliches von sich preis, berichtet von Krisen und Krankheiten, von seiner Kunst und seinen Plänen. Mit über 500 Briefen und zahlreichen Illustrationen von Kubin ist dieser Briefwechsel nicht zuletzt ein wichtiges Dokument des kulturellen Lebens im frühen 20. Jahrhundert.
Zehn Zum Buch
Erschienen am : 09.08.2010
Was wird, wenn die schwangere Ikuko die Einzige in ihrer Familie ist, die sich eine Tochter wünscht? Warum gibt sich die Witwe Frau Nishki so oft der liebevollen Zubereitung ihres Lachs-Eintopfs hin? Wo endet es, wenn sich Miyu, die heimlich in einem Nachtclub tanzt, in einen schüchternen Polizisten verliebt? In ihren genauen, sensiblen Stories eröffnet uns Franka Potente den Blick auf die japanische Kultur und die Menschen, denen sie dort begegnet ist. Und wenn sie von dem Stolz einer Zeichnerin oder dem peinlichen Missgeschick eines jungen Ehepaars erzählt, lässt sie uns auf bestechende Weise an den Empfindungen und Gedanken ihrer unverwechselbaren Figuren teilhaben.
Aprilwetter Zum Buch
Erschienen am : 01.04.2010
Daniel, Benno und Christine – drei Liebende, ein Betrogener, die klassische Situation. Thommie Bayer erzählt sie auf grandiose, mitreißende Weise neu und erfindet dabei einen Helden, der in seiner Selbstlosigkeit ebenso berührend wie unzeitgemäß ist.
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Die besten Bücher deutscher Autor:innen der Nachkriegszeit

Bezeichnend für die deutsche Literatur sind Werke von Autor:innen kurz nach den Weltkriegen. Wolfgang Borcherts Draußen vor der Tür und Ingeborg Bachmanns Lyrik bieten einen realitätsnahen Einblick in diese Zeit. Viele Zeitzeugen berichten in der Epoche der Neuen Sachlichkeit von der sie umgebenden Gesellschaft und ihren Missständen.

Gegenwärtige Entwicklungen in der deutschen Bücherwelt – Vom Klassiker zum Bestseller?

Mit dem Aufkommen der Popliteratur Mitte des letzten Jahrhunderts veränderte sich auch die Welt der Literatur. Aktuelle Klassiker kann es per Definition nicht geben - die beste Wahl ist bei neuen deutschen Autor:innen also immer das, was spontan anspricht. Autoren wie Benjamin Stuckrad-Barre oder Tobias Schlegl setzen auf die literarische Verschriftlichung eigener Erfahrungen. Auch Gedankenexperimente von Autor:innen wie Annette Pehnt oder Angelika Klüssendorf sind für Pausen vom Alltag zu empfehlen.