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Deutsche Literatur

Deutsche Gegenwartsliteratur: Spiegel der modernen Gesellschaft

 

Die deutsche Gegenwartsliteratur spiegelt in ihrer e Vielfalt und Dynamik der heutigen Gesellschaft wider. Autor:innen wie Anette Pehnt, Heinrich Steinfest oder Sten Nadolny bringen frischen Wind in die Literaturszene und beleuchten zeitgenössische Themen mit einer Tiefe, die provoziert und inspiriert. Ihre Werke beschäftigen sich mit aktuellen gesellschaftlichen Fragen - von der Globalisierung über Identitätspolitik bis hin zu ökologischen Herausforderungen - und bieten oft eine scharfsinnige Kritik an der modernen Welt.

Unsere Autor:innen verstehen es meisterhaft, persönliche Geschichten mit größeren gesellschaftlichen Themen zu verweben, wodurch ihre Romane sowohl intim als auch universell relevant sind. Die deutsche Gegenwartsliteratur ist nicht nur ein Fenster zur aktuellen deutschen Kultur und Politik, sondern auch ein Medium, in dem tiefere menschliche Erfahrungen und Emotionen zum Ausdruck kommen.

Klassiker & Neuerscheinungen der deutschen Literatur

deutschsprachige Gegenwartsliteratur

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Das Buchcover zeigt eine schwarz-weiß Aufnahme eines Mannes in einem eleganten, aber etwas schrägen Outfit, der entspannt einen Arm an sein Gesicht legt. Der Schriftzug „KARL VALENTIN“ erscheint in großen, grauen Buchstaben oben, während der Titel „GAR NED KRANK IS A NED G'SUND“ in einer auffälligen, orangenen Schrift mittig platziert ist. Darunter steht „Ein Erste-Hilfe-Lesebuch“ in kleinerer, schwarzer Schrift. Der Hintergrund ist schlicht gehalten, was die zentrale Figur und den Titel hervorhebt. Zum Buch
Erschienen am : 01.07.2011
Karl Valentin ist nicht nur ein genialer Wortakrobat – er ist auch einer der bedeutendsten deutschen Autoren des Grotesken und Absurden. In seinen besten Monologen und Szenen zum Thema Gesundheit entpuppt er sich überdies als ausgemachter Hypochonder, der ständig vermeintliche Krankheitssymptome und Leiden an sich feststellt und sich dabei in gewohnter Manier selbst parodiert. Ein wunderbar witziges Geschenkbuch für alle Valentin-Fans und solche, die es noch werden wollen.
Das Buchcover zeigt einen orangefarbenen Hintergrund, auf dem ein stilisierter grüner Wagen abgebildet ist. Darüber sind zwei fliegende Vögel dargestellt. Der Titel „Fallers große Liebe“ ist in großer, schwarzer Schrift platziert, während der Autor „Thommie Bayer“ in weißer, deutlich lesbarer Schrift oben erscheint. Am unteren Rand befindet sich das Wort „Roman“ in kleinerem Schwarz, und das Verlagslogo „PIPER“ ist in der unteren rechten Ecke positioniert. Die Atmosphäre vermittelt einen modernen, leicht nostalgischen Eindruck. Zum Buch
Erschienen am : 01.06.2011
Eines Tages steht der unergründliche Faller im Laden des jungen Antiquars Alexander. Er überredet ihn, mitzukommen auf eine Reise, deren Ziel Faller nicht preisgeben will. Gemeinsam suchen sie schließlich die Antwort auf eine der schwierigsten Fragen: Was ist schlimmer, die Liebe seines Lebens zu verlieren oder sie nie zu finden?
Das Buchcover zeigt ein schwarz-weißes Porträt von Ingeborg Bachmann, das ihre sorgfältig gestylten Haare und einen nachdenklichen Ausdruck einfängt. Im Hintergrund sind handschriftliche, schwungvolle blaue Schriftzüge zu sehen, die eine poetische Atmosphäre erzeugen. Der Titel „Anrufung des Großen Bären“ und die Typografie „Gedichte“ sind klar und gut lesbar in Schwarz auf weißem Grund platziert. Das Verlagslogo befindet sich in der unteren rechten Ecke. Zum Buch
Erschienen am : 01.06.2011
Die „Anrufung des Großen Bären“ bildet zusammen mit Ingeborg Bachmanns erstem Gedichtband „Die gestundete Zeit“ den Kern ihres lyrischen Werks. Diese Gedichte stammen aus den Jahren 1945 bis 1956 und wurden 1956 erstmals in Buchform veröffentlicht. „In dem Zusammenhang der bitteren Welterfahrung mit der Erfahrung von der Benennbarkeit des Gegenbildes liegt der ganz besondere eigentümliche sprachliche Zauber dieser Gedichte.“ Helmut Heißenbüttel
Das Buchcover zeigt eine portraitartige Fotografie von Ingeborg Bachmann, die mit einem nachdenklichen Ausdruck in die Kamera blickt. Der Hintergrund ist hell und unscharf gehalten, wodurch der Fokus auf ihr Gesicht gelegt wird. Der Titel „Die gestundete Zeit“ und das Wort „Gedichte“ sind in eleganten, schwarzen Buchstaben oben und unten angeordnet, während der Name der Autorin deutlich hervorgehoben wird. Eine handschriftliche Notiz in Rot verleiht dem Cover eine persönliche Note und unterstreicht die poetische Natur des Werkes. Zum Buch
Erschienen am : 01.06.2011
„Die gestundete Zeit“, 1953 erschienen, begründete Ingeborg Bachmanns Ruhm als eine der größten Dichterinnen der europäischen Moderne. „Ein einziger schmaler Gedichtband, ›Die gestundete Zeit‹, und schon war ihr Name allen bekannt, auch solchen, für die Lyrik sonst nicht eben zum täglichen Brot gehört. Seit Gottfried Benn hat es im deutschen Sprachraum kein lyrisches Talent gegeben, an dem sich die Grundbedingung dichterischer Existenz überzeugender bewahrheitet hat als an Ingeborg Bachmann.“ Günter Blöcker, Frankfurter Allgemeine Zeitung
Das Buchcover zeigt ein farblich reduziertes Porträt von Ingeborg Bachmann, das in sanften Grau- und Weißtönen gehalten ist. Ihr Gesicht ist teilweise im Schatten, wobei der Blick direkt zum Betrachter gerichtet ist. Hinter ihr sind handschriftliche Notizen in roter Tinte zu sehen, die eine lebendige und persönliche Atmosphäre schaffen. Der Titel „Der gute Gott von Manhattan“ sowie das Wort „Hörspiel“ sind in klaren, fetten Schriftarten platziert, die den Fokus auf das Werk lenken. Zum Buch
Erschienen am : 01.06.2011
Ingeborg Bachmann gehört zu den Schöpfern des modernen Hörspiels als selbstständige literarische Form. „Der gute Gott von Manhattan“, das berühmteste Hörspiel, entstand 1957 und erhielt 1959 den Hörspielpreis der Kriegsblinden. „Eine Dichtung, die uns das Herz trifft und die Urteilskraft entzückt“, schrieb Werner Weber über dieses Gleichnis unserer Zeit, in dem vor Gericht das Schicksal zweier Liebender aufgerollt wird.
Das Buchcover zeigt ein Porträt von Ingeborg Bachmann, in sanften Brauntönen gehalten. Ihr Gesicht ist deutlich sichtbar und strahlt nachdenkliche Eleganz aus. Der Hintergrund ist in einem hellen Beige gestaltet, das den Text hervorhebt. Der Titel „Ingeborg Bachmann“ sowie der Untertitel „Frankfurter Vorlesungen“ sind in eleganter, schwarzer Serifenschrift gesetzt, während „Probleme zeitgenössischer Dichtung“ in einer schlichteren Schriftart darunter steht. Zum Buch
Erschienen am : 01.06.2011
Im Wintersemester 1959/60 hielt Ingeborg Bachmann im Rahmen einer Vortragsreihe an der Frankfurter Universität fünf Vorlesungen zu Fragen der Poetik. Diese essayistischen Arbeiten sind ein integraler Bestandteil ihres dichterischen Schaffens. In den Vorlesungen zu „Problemen zeitgenössischer Dichtung“ formuliert Ingeborg Bachmann die Quintessenz ihrer ästhetischen Grundüberzeugungen, ihre Sprachmoral. Die Fragen „Warum schreiben? Wozu?“ und „Warum wollen wir Veränderung durch Kunst?“ beantwortet sie mit dem Postulat eines „moralischen, erkenntnishaften Rucks“, eines „neuen Geistes“, der die neue Sprache bewohnen müsse. Sie untersucht Gedichte von Eich, Celan, Enzensberger, Kaschnitz und anderen, befasst sich mit der Problematik des „schreibenden Ichs“, dem „Umgang mit Namen“ und der Aufgabe der „Literatur als Utopie“. Es sind Schlüsseltexte für das literarische Selbstverständnis der Autorin sowie der deutschsprachigen Literatur des 20. Jahrhunderts.
Das Buchcover zeigt einen minimalistischen, klaren weißen Hintergrund. In der oberen linken Ecke steht „PIPER“ in schwarzer Schrift. Der Buchtitel „Man kann sich auch wortlos aneinandergwöhnen das muss gar nicht lange dauern“ ist in verschiedenen Schriftgrößen und -stilen angeordnet, wobei der Name „Annette Pehnt“ in auffälligem Rot hervorgehoben ist. Unter dem Titel sind die Worte in sanften Grüntönen gestaltet. Das Cover vermittelt eine ruhige, nachdenkliche Atmosphäre. Zum Buch
Erschienen am : 11.04.2011
Das Leben ein Ausnahmezustand: Eine junge Frau entdeckt auf kuriose Weise den Verlust ihrer Schönheit, eine Mutter ringt mit ihrer Ohnmacht angesichts des Todes ihrer Tochter. In sechs klugen, zutiefst berührenden Erzählungen richtet Annette Pehnt ihren Blick auf kurze Momente großer Intensität.
Das Buchcover zeigt einen hellen, mintgrünen Hintergrund, auf dem prominent eine große, schwarze Zahl „8“ platziert ist. Der Titel „Acht Wochen verrückt“ ist in großen, weißen Buchstaben angezeigt und diagonal über die Zahl gelegt, während der Name der Autorin „Eva Lohmann“ in pinker Schrift am oberen Rand steht. Die Gestaltung vermittelt eine moderne und unkonventionelle Atmosphäre. Rechts unten befindet sich das Verlagslogo „PIPER“. Zum Buch
Erschienen am : 07.03.2011
„Der Tag, an dem ich in die Klapse komme, ist ein Donnerstag“ – so beginnt Eva Lohmanns autobiographischer Roman: Ihre Heldin Mila ist müde, unendlich müde und traurig. Dabei ist sie noch keine dreißig. Aber der Jobfrisst sie auf, und der Sinn ihres Daseins ist ihr aus dem Blick geraten. Mit Depression und Burnout wird sie in eine psychosomatische Klinik eingewiesen, auch wenn das bei ihren ambitionierten Eltern alles andere als populär ist und nicht nur bei ihrem Freund eine gewisse Beängstigung auslöst. Denn niemand von denen, die an einen solchen Ort kommen, ist doch normal, oder? Aber wie verrückt ist Mila eigentlich? Und kann man unter lauter Kranken überhaupt den Weg zurück ins richtige Leben finden? „Acht Wochen verrückt“, der so unverstellte wie pointierte Roman über das Verrücktsein in normierten Zeiten. Von einer Erzählerin, deren scharfe Beobachtungsgabe niemanden verschont.
Das Buchcover zeigt eine dramatische rot-goldene Vorhangdarstellung im Hintergrund. Darunter sind Silhouetten zweier Personen in historischer Kleidung, die in einer mystischen Landschaft stehen, geprägt von dunklen, erdigen Farben. Der Titel „Das Erlkönig-Manöver“ und der Autor „Robert Löhr“ sind in eleganter Schrift platziert, wobei der Titel hervorgehoben wird. Am oberen Rand ist das Verlagslogo „PIPER“ wahrnehmbar. Die Atmosphäre vermittelt Spannung und Geheimnis. Zum Buch
Erschienen am : 04.10.2010
Im Februar 1805 setzt eine bunte Truppe im Schutz der Dunkelheit über den Rhein: Johann Wolfgang von Goethe und Friedrich von Schiller, Achim von Arnim und Bettine Brentano sowie Heinrich von Kleist und Alexander von Humboldt. Ihr Auftrag: den wahren König von Frankreich aus dem französisch besetzten Mainz zu befreien. Ihr Gegner: Kaiser Napoleon I., der mächtigste Mann der Welt. Mit intelligentem Witz und fundierter Sachkenntnis beschert uns Robert Löhr einen hinreißenden historischen Roman um die Ikonen der deutschen Literatur.
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Die besten Bücher deutscher Autor:innen der Nachkriegszeit

Bezeichnend für die deutsche Literatur sind Werke von Autor:innen kurz nach den Weltkriegen. Wolfgang Borcherts Draußen vor der Tür und Ingeborg Bachmanns Lyrik bieten einen realitätsnahen Einblick in diese Zeit. Viele Zeitzeugen berichten in der Epoche der Neuen Sachlichkeit von der sie umgebenden Gesellschaft und ihren Missständen.

Gegenwärtige Entwicklungen in der deutschen Bücherwelt – Vom Klassiker zum Bestseller?

Mit dem Aufkommen der Popliteratur Mitte des letzten Jahrhunderts veränderte sich auch die Welt der Literatur. Aktuelle Klassiker kann es per Definition nicht geben - die beste Wahl ist bei neuen deutschen Autor:innen also immer das, was spontan anspricht. Autoren wie Benjamin Stuckrad-Barre oder Tobias Schlegl setzen auf die literarische Verschriftlichung eigener Erfahrungen. Auch Gedankenexperimente von Autor:innen wie Annette Pehnt oder Angelika Klüssendorf sind für Pausen vom Alltag zu empfehlen.