
Gar ned krank is a ned g'sund
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Bis heute gibt es keinen deutschsprachigen Künstler, der aus Sprache ein solches Komikkapital geschlagen hat wie dieser Münchner Querdenker.
Frankfurter Allgemeine ZeitungBeschreibung
Karl Valentin ist nicht nur ein genialer Wortakrobat – er ist auch einer der bedeutendsten deutschen Autoren des Grotesken und Absurden. In seinen besten Monologen und Szenen zum Thema Gesundheit entpuppt er sich überdies als ausgemachter Hypochonder, der ständig vermeintliche Krankheitssymptome und Leiden an sich feststellt und sich dabei in gewohnter Manier selbst parodiert. Ein wunderbar witziges Geschenkbuch für alle Valentin-Fans und solche, die es noch werden wollen.
Über Karl Valentin
Aus „Gar ned krank is a ned g'sund“
An die Eltern
5.10.1902
Liebe Eltern!
Mir geht es sehr gut. Ich bin unberufen sehr gesund und habe mir den ersten Abend Asthma geholt. Ein Zimmer habe ich, da ist unser Knechtzimmer ein Salon dagegen. – Das Programm besteht aus 8 Damen (keine Angst haben) und aus mir. –
Jetzt die Hauptsache – Herr Direktor hat nämlich aus unbekannten Kreisen erfahren, daß ich Anfänger bin, und wollte mich absolut nicht auftreten lassen.
Was thun, ich sagte sogleich, daß ich 7 Monate freilag, und er möchte mich wenigstens um Kost und Logis hier singen lassen. Das wäre aber nicht das [...]
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Pressestimmen
Karl Valentin ist für mich einer der Größten.
Christoph Schlingensief»So macht das sehr lesenswerte, kurzweilige Buch uns allen Mut, trotz kleiner Unperfektheiten doch g´sund zu sein.«
BildBis heute gibt es keinen deutschsprachigen Künstler, der aus Sprache ein solches Komikkapital geschlagen hat wie dieser Münchner Querdenker.
Frankfurter Allgemeine ZeitungInhalt
Einführung von Gunter Fette
An die Eltern, 5.10.1902
Ich bin ein armer, magerer Mann
All Heil!
An die Familie aus Berlin, um den 9.2., 12.2., 14.2. und 23.2.1928
Der Menter Xaver hat Zahnweh
Klagelied einer Wirtshaussemmel
Im Jenseits
Does soll ma gar nicht glauben
Um das braune Band
Die Mutter
Mir pressierts
Beim Arzt
Am Heubod’n
In der Apotheke
Wo ist meine Brille?
Kopfwehpulver und Maler
Beim Zahnarzt
Ueble Angewohnheiten
Vergesslich
Schwierige Auskunft
Hohes Alter
Herr Leidenreich
Schamgefühl
Geräusche
Eine heikliche Anregung für Erfinder in der Klosettfabrikations=Jndustrie
Pessimistischer Optimismus
Stammtisch-Gespräche
Valentin im Gespräch mit Liesl Karlstadt
Die jetzige Lage – September 1947
Brief an eine Chemiefirma vom 6.1.1947
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