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Das Buchcover zeigt eine schwarz-weiß Aufnahme eines Mannes in einem eleganten, aber etwas schrägen Outfit, der entspannt einen Arm an sein Gesicht legt. Der Schriftzug „KARL VALENTIN“ erscheint in großen, grauen Buchstaben oben, während der Titel „GAR NED KRANK IS A NED G'SUND“ in einer auffälligen, orangenen Schrift mittig platziert ist. Darunter steht „Ein Erste-Hilfe-Lesebuch“ in kleinerer, schwarzer Schrift. Der Hintergrund ist schlicht gehalten, was die zentrale Figur und den Titel hervorhebt.

Gar ned krank is a ned g'sund

Ein Erste-Hilfe-Lesebuch
11,00 €
01.07.2011
Gunter Fette
192 Seiten, Broschur
12cm x 18,7cm
978-3-492-27225-4

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info@piper.de
Piper Verlag GmbH
Georgenstraße 4
80799 München

Beschreibung

Karl Valentin ist nicht nur ein genialer Wortakrobat – er ist auch einer der bedeutendsten deutschen Autoren des Grotesken und Absurden. In seinen besten Monologen und Szenen zum Thema Gesundheit entpuppt er sich überdies als ausgemachter Hypochonder, der ständig vermeintliche Krankheitssymptome und Leiden an sich feststellt und sich dabei in gewohnter Manier selbst parodiert. Ein wunderbar witziges Geschenkbuch für alle Valentin-Fans und solche, die es noch werden wollen.

Über Karl Valentin

Biografie

Karl Valentin, geboren am 4. Juni 1882 in München, hatte nach dem Besuch einer Varietéschule 1908 erste öffentliche Erfolge mit selbstverfassten Monologen und Couplets. 1911 heiratete Valentin die Mutter seiner zwei Töchter, Gisela Royes. Ab 1915 trat er regelmäßig mit seiner Bühnenpartnerin Liesl...

Mehr über Karl Valentin

Aus „Gar ned krank is a ned g'sund“

An die Eltern

5.10.1902

Liebe Eltern!

Mir geht es sehr gut. Ich bin unberufen sehr gesund und habe mir den ersten Abend Asthma geholt. Ein Zimmer habe ich, da ist unser Knechtzimmer ein Salon dagegen. – Das Programm besteht aus 8 Damen (keine Angst haben) und aus mir. –

Jetzt die Hauptsache – Herr Direktor hat nämlich aus unbekannten Kreisen erfahren, daß ich Anfänger bin, und wollte mich absolut nicht auftreten lassen.

Was thun, ich sagte sogleich, daß ich 7 Monate freilag, und er möchte mich wenigstens um Kost und Logis hier singen lassen. Das wäre aber nicht das [...]

Buchcover müssen unverändert und vollständig wiedergegeben werden (inklusive Verlagslogo). Die Bearbeitung sowie die Verwendung einzelner Bildelemente ist ohne gesonderte Genehmigung nicht zulässig. Wir weisen darauf hin, dass eine Zuwiderhandlung rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen kann.

Pressestimmen

Karl Valentin ist für mich einer der Größten.

Christoph Schlingensief

»So macht das sehr lesenswerte, kurzweilige Buch uns allen Mut, trotz kleiner Unperfektheiten doch g´sund zu sein.«

Bild

Bis heute gibt es keinen deutschsprachigen Künstler, der aus Sprache ein solches Komikkapital geschlagen hat wie dieser Münchner Querdenker.

Frankfurter Allgemeine Zeitung

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Karl Valentin
Gar ned krank is a ned g'sund.
Inhaltsangabe

Inhalt


Einführung von Gunter Fette

An die Eltern, 5.10.1902

Ich bin ein armer, magerer Mann

All Heil!

An die Familie aus Berlin, um den 9.2., 12.2., 14.2. und 23.2.1928

Der Menter Xaver hat Zahnweh

Klagelied einer Wirtshaussemmel

Im Jenseits

Does soll ma gar nicht glauben

Um das braune Band

Die Mutter

Mir pressierts

Beim Arzt

Am Heubod’n

In der Apotheke

Wo ist meine Brille?

Kopfwehpulver und Maler

Beim Zahnarzt

Ueble Angewohnheiten

Vergesslich

Schwierige Auskunft

Hohes Alter

Herr Leidenreich

Schamgefühl

Geräusche

Eine heikliche Anregung für Erfinder in der ­Klosettfabrikations=Jndustrie

Pessimistischer Optimismus

Stammtisch-Gespräche

Valentin im Gespräch mit Liesl Karlstadt

Die jetzige Lage – September 1947

Brief an eine Chemiefirma vom 6.1.1947