Produktbilder zum Buch
Ich blieb in Auschwitz
Für einen direkten Kontakt und Fragen zum Produkt wenden Sie sich bitte an:
info@piper.de
Piper Verlag GmbH
Georgenstraße 4
80799 München
Beschreibung
1943 werden der junge niederländisch-jüdische Arzt Eddy de Wind und seine Frau Friedel nach Auschwitz deportiert. Als Häftling mit der Nummer 150822 erlebt Eddy den Terror der Nationalsozialisten am eigenen Leib: die Appelle in eisiger Kälte, die Zwangsarbeit in sengender Hitze, die Krankheiten, den Hunger, die willkürlichen Erschießungen und die Grausamkeiten, die das Lagerleben prägen. Kurz bevor die Russen das Lager im Januar 1945 befreien, wird seine Frau aus Auschwitz verschleppt, Eddy aber versteckt sich und bleibt zurück. Dies ist die Geschichte der beiden – sie wurde geschrieben im…
1943 werden der junge niederländisch-jüdische Arzt Eddy de Wind und seine Frau Friedel nach Auschwitz deportiert. Als Häftling mit der Nummer 150822 erlebt Eddy den Terror der Nationalsozialisten am eigenen Leib: die Appelle in eisiger Kälte, die Zwangsarbeit in sengender Hitze, die Krankheiten, den Hunger, die willkürlichen Erschießungen und die Grausamkeiten, die das Lagerleben prägen. Kurz bevor die Russen das Lager im Januar 1945 befreien, wird seine Frau aus Auschwitz verschleppt, Eddy aber versteckt sich und bleibt zurück. Dies ist die Geschichte der beiden – sie wurde geschrieben im Lager von Auschwitz. Das erschütternde Dokument wurde 1946 in den Niederlanden veröffentlicht. Nun liegt es erstmals auf Deutsch vor.
Über Eddy de Wind
Aus „Ich blieb in Auschwitz“
Vorwort
1942 ging der jüdische Arzt Eddy de Wind als Freiwilliger nach Westerbork, ein Durchgangslager im Osten der Niederlande. Dort lernte er Friedel, eine junge jüdische Krankenschwester, kennen. Die beiden verliebten sich und heirateten im Lager. 1943 wurden sie in einem Güterzug nach Auschwitz deportiert und dort getrennt: Eddy landete in Block 9 und Friedel in Block 10, in dem medizinische Experimente durchgeführt wurden. Als die Russen im Herbst 1944 nach Auschwitz vorrückten, beschlossen die Nazis, ihre Spuren zu vernichten. Die Häftlinge, darunter auch [...]
Die erste Bewertung schreiben