
Hohe Berge - eBook-Ausgabe
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»Wer sich auf die Sprache von Silke Stamm einlässt, erlebt mit „Hohe Berge“ ein nicht alltägliches Leseabenteuer.«
literaturcafe.deBeschreibung
Eine Frau. Fünf Männer. Eisiger Wind in höheren Lagen während einer Skidurchquerung in den Schweizer Alpen. Kunstvoll verdichtet und mit außergewöhnlicher literarischer Kraft erzählt „Hohe Berge“ eine Geschichte vom Miteinander unter herausfordernden Umständen.
Sechs einander fremde Menschen – fünf Männer, eine Frau – brechen zu einer Skidurchquerung im Hochgebirge auf. Eine Woche, in der die Tourteilnehmer aufeinander angewiesen sind und sich zwangsläufig sehr nahekommen. Der Erzählerin wird bewusst, dass sie Angst hat, die Kontrolle abzugeben, und dass die Erwartungen der anderen sie lähmen.…
Eine Frau. Fünf Männer. Eisiger Wind in höheren Lagen während einer Skidurchquerung in den Schweizer Alpen. Kunstvoll verdichtet und mit außergewöhnlicher literarischer Kraft erzählt „Hohe Berge“ eine Geschichte vom Miteinander unter herausfordernden Umständen.
Sechs einander fremde Menschen – fünf Männer, eine Frau – brechen zu einer Skidurchquerung im Hochgebirge auf. Eine Woche, in der die Tourteilnehmer aufeinander angewiesen sind und sich zwangsläufig sehr nahekommen. Der Erzählerin wird bewusst, dass sie Angst hat, die Kontrolle abzugeben, und dass die Erwartungen der anderen sie lähmen. Ein Lawinenabgang bringt Bewegung in das fragile Gruppengefüge. Kunstvoll verdichtet und mit außergewöhnlicher literarischer Kraft erzählt Silke Stamm in ihrem Romandebüt eine faszinierende Geschichte vom Miteinander unter herausfordernden Umständen.
„Was hier alles unter dem Schnee verborgen liegt, ist nur zu erahnen. Aber man weiß, es ist viel. Und die Erzählerin durchwandert diese weiß bedeckte Landschaft gleichzeitig so bedächtig und temporeich, dass man kein Tauwetter möchte.“ Isabel Bogdan
Über Silke Stamm
Aus „Hohe Berge“
Achter Tag
Im hellen Licht des frühen Nachmittags vor einem Gasthof auf der Bank zu sitzen, das Gesicht ins Sonnenlicht zu halten, das von den Schneefeldern ringsum zurückgeworfen wird, die Getränke auf den Tischen leuchten lässt und dem die Männer im weiten U der Holzbänke mit halb geschlossenen Augen ihre Gliedmaßen entgegenstrecken; die Beine ebenfalls weit auseinanderzustellen, damit möglichst viel Licht auf die feuchten Hosenteile fällt, die wärmenden Strahlen auf der Haut zu spüren und in tiefen Schlucken goldgelbes Bier zu trinken, neben Aaron, der nun in die [...]
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Pressestimmen
„Hier verschmelzen Form und Inhalt zu einem äußerst stimmigen und kohärenten Sprachgebilde, das zwischen all dem Eis an die Menschlichkeit appelliert, das die individuelle Sensibilität unterstreicht und aus der Kälte der Isolation befreit!“
bjoernandbooks„Stamm erzählt von den Begebenheiten innerhalb der Gruppe mit einer ungemeinen Intensität, lässt Infinitivsätze kunstvoll aneinanderkrachen und auf die Leser zurollen wie Berglawinen. Die Folge: ein Gefühl permanenter Beklemmung beim Lesen und eine damit einhergehende Unfähigkeit, das Buch vor Ende aus der Hand legen zu können.“
Szene Hamburg„Mit einem besonderen Sprachstil (...) schafft die Autorin eine beklemmende Atmosphäre.“
Rheinische Post„Sehr reizvoll.“
Podcast "Lob des Gehens“„Eine Entdeckung … Es ist sehr sinnlich und sehr klug erzählt.“
Podcast "Bücherei"„Der Text ist experimentell. Er besteht ausschließlich aus Infinitivsätzen. Aber gerade hierdurch entsteht ein rasantes Tempo, die Beschreibungen sind messerscharf! Man durchlebt diese Skidurchquerung Schritt für Schritt, kann die Kälte regelrecht spüren.“
Penzberger Merkur„Er entwickelt recht schnell einen Sog, weil die Handlung unvermittelt Fahrt aufnimmt und man der intensiven Atmosphäre nicht entfliehen kann.“
Magdeburger Volksstimme„Die Lektüre selbst ist ein ungewöhnliches Leseerlebnis und brennt sich durch eine höchst kunstvolle Erzählweise tief ein.“
Literatur in Hamburg„›Hohe Berge‹ ist ein Sprachkunstwerk aus Infinitivsätzen, die ihren ganz eigentümlichen Sog erzeugen. Wie dissonante Akkorde streben die Sätze nach Auflösung, ziehen uns weiter in einem nicht enden wollenden Rhythmus, der eine Spur legt, der man sich nicht entziehen kann.“
Inspiration„Mit einem besonderen Sprachstil, der keine vollständigen Sätze zulässt, schafft die Autorin eine beklemmende Atmosphäre.“
General-Anzeiger„Silke Stamm ist eine raffinierte Erzählerin.“
Die Presse„Eine Entdeckung sondergleichen, eine wunderbare Sprache und die Geschichte sowieso.“
Deutschlandfunk Kultur „Lesart“„Beim Lesen identifiziert man sich sofort mit ihrer Heldin, die mit fünf Männern eine Skidurchquerung in den Alpen macht: Ich habe die Kälte gespürt, das Adrenalin und die Gefahr.“
Brigitte„Lassen Sie sich ein, auf das sieben Tage dauernde Abenteuer der intensiven, manchmal beklemmenden Skitour.“
Bianco„Das Gefühl, nicht dazuzugehören, verstärkt Silke Stamm durch ihre Erzählweise in Infinitivsätzen. Diese Konstruktion verleiht dem Roman ein fast stakkatohaftes Tempo und einen unwiderstehlichen Sog mitten hinein in faszinierende Bergwelt. Nicht nur für Skifahrer und Bergliebhaber unbedingt zu empfehlen.“
Altmühl-Bote„Ein mitreißender Roman vom Miteinander unter alpinen Gefahren.“
Alpinwelt„Die Art und Weise, wie sie die Geschichte beschreibt, entfaltet einen Sog bis zur letzten Seite. Eine ungewöhnliche Erzählung.“
Alpin»Wer sich auf die Sprache von Silke Stamm einlässt, erlebt mit „Hohe Berge“ ein nicht alltägliches Leseabenteuer.«
literaturcafe.de„Silke Stamm ist mit ihrem Roman ,Hohe Berge‘ eine ebenso gegenwärtige wie überzeitliche Beschwörung der körperlichen und seelischen Ausnahmezustände des Menschen gelungen, der sich noch einmal der teilnahmslosen Majestät des Hochgebirges aussetzt. Einfühlsam und mit großer Präzision folgt sie individueller Grenzerfahrung und gruppendynamischen Prozessen im Wechselspiel von Staunen, Furcht, Euphorie und totaler Erschöpfung.
Silke Stamm hat dafür eine höchst eigenwillige Sprache gefunden, expressiv und kalkuliert, experimentell und von geradezu archaischer Wucht, so dass ,Hohe Berge‘ gleichermaßen abenteuerliche Reiseerzählung, intimes Psychogramm und herausragendes Sprachkunstwerk ist.“
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