
Der Mann ohne Gesicht - eBook-Ausgabe
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„Ein mutiges Porträt!“
WienerinBeschreibung
Wladimir Putin hat mit Hilfe einer kleinen, aber mächtigen Gruppe des russischen Geheimdienstes KGB, alten kommunistischen Potentaten und neureichen Oligarchen eines der größten Länder der Erde in eine Diktatur zurückverwandelt. Masha Gessen entlarvt den unscheinbaren Mann ohne Gesicht als das, was er wirklich ist: ein skrupelloser Machthaber, umgeben von Korruption und Terror.
Medien zu „Der Mann ohne Gesicht“
Über Masha Gessen
Aus „Der Mann ohne Gesicht“
Prolog
Ich erwachte, weil mich jemand rüttelte. Kates Gesicht wirkte entsetzt. „Im Radio bringen sie etwas über Galina“, sagte sie halb flüsternd. „Und über eine Schusswaffe. Ich glaube … ich verstehe das nicht.“
Ich stand auf und taumelte in die winzige Küche, wo Kate das Frühstück zubereitet und dabei Echo Moskwy gehört hatte, den besten Talkradio- und Nachrichtensender des Landes.
Es war an einem für Moskauer Verhältnisse ungewöhnlich hellen und klaren Samstagmorgen im November. Ich machte mir keine großen Sorgen: Aus einem unerfindlichen Grund berührte mich [...]
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Pressestimmen
„Kritische Auseinandersetzung mit dem Kremlchef. Die Verfasserin schildert Putin als skrupellosen Machthaber.“
Südkurier Rheinfelden„Masha Gessens Verdienst besteht in kluger Kompilation von Ereignissen und Deutungsvarianten. (…) Überall ruft das Buch vor allem Zusammenhänge in Erinnerung, die selbst Kenner der Materie vergessen haben könnten: Details kommerzieller Winkelgeschäfte des jungen KGB-Majors Putins in der Leningrader Stadtverwaltung. Oder Einzelheiten und Recherche-Resultate zur mysteriösen Serie terroristischer Anschläge auf Wohnhäuser im Jahr 1999.“
Süddeutsche Zeitung„Wie und warum Wladimir Putin werden konnte, was er wurde, fügt sich in Gessens Worten zur schlüssigen Erzählung. Jahrelang hat sie dafür recherchiert und zusammengetragen, mit ehemaligen Weggefährten Putins gesprochen. Auch mit solchen, die es aus Angst um ihr Leben kaum noch wagen, Negatives über ihn zu sagen.“
Sächsische Zeitung„'Der Mann ohne Gesicht' ist ein kritisches, begeisterndes Buch, das getragen wird von einem manchmal ins Private kippenden Ton, der den Groll auf diesen ewigen KGB-Mann nicht verbirgt. Gessen schafft es eindrucksvoll, die Welt aufscheinen zu lassen, in der jemand wie Zar Wladimir groß werden konnte. (…) Es ist ein politischer, ein moralischer Thriller, den Gessen erzählt, sie schreibt Geschichte, als sei es Literatur, und betreibt dabei doch Aufklärung.“
Spiegel„'Der Mann ohne Gesicht' ist für Laien und Kenner gleichermaßen ein spannungsreicher Überblick darüber, wie Politik im größten Land der Erde mit blutigen Machtkämpfen ausgetragen wird.“
Offenbach-Post„Lebendig, anschaulich und oft sehr persönlich beschreibt sie in ihrer Putin- Monografie die politischen Ereignisse der verflossenen zwei Jahrzehnte.“
NZZ am Sonntag„Für Laien und Kenner gleichermaßen einspannungsreicher Überblick darüber, wie Politik im größten Land der Erde oft ausgetragen wird.“
Mannheimer Morgen„Dieses Buch der amerikanisch- russischen Autorin Masha Gessen ist ein starkes Stück Journalismus, spannend geschrieben, gut zu lesen.“
Hessische/Niedersächsische Allgemeine„Wer Russland, sein politisches System und Wladimir Putin, als Spitze seiner Machtvertikale verstehen will, kommt an Masha Gessens biografischem Buch nicht vorbei.“
Freie Presse„Eine spannende, gut geschriebene Lektüre, die ein düsteres Gefühl hinterläßt.“
Financial Times„Ein starkes Stück Journalismus.“
Business Lounge„Jeder, der eine Tageszeitung liest, sollte dieses Buch lesen. Er wird es lesen wie ein Thriller: entsetzt und hilflos, aber er wird es nicht aus der and legen können, bis er fertig ist damit.“
Berliner Zeitung„Die Gesamtschau der Entwicklung Rußlands vom ende der Sowjetunion bis zu den Protesten gegen die manipulierten Wahlen Ende 2011 ist eine wichtige Erkenntnisquelle.“
Aachener Nachrichten„Gessens Buch schildert Putin als skrupellosen Machthaber, umgeben von Korruption und Terror. Wer das Buch ausgelesen zur Seite legt, fürchtet um das Leben der mutigen Autorin. Denn Präsident Putin, das macht das aufwühlende Buch klar, schreckt auch vor Morden nicht zurück.“
(CH) Aargauer Zeitung„Es ist ein mutiges Buch, das Gessen vorlegt. Ihre politische Biografie des russischen Präsidenten, die einem „Schwarzbuch Putin“ gleicht, basiert auch auf vielen Interviews mit Beteiligten, deren Sichtweise die Autorin einander kommentiert gegenüberstellt. Der Leser kann sich so ein Bild machen, zwischen oft lächerlich wirkenden öffentlichen Erklärungen und den Vorgängen hinter den Kulissen.“
(A) Tiroler Tageszeitung„Wer liest, unter welch dubiosen Umständen Putins Gegner ihr Leben ließen (...) bekommt es beim Lesen phasenweise mit der Angst zu tun.“
(A) Falter„Ein mutiges Porträt!“
Wienerin
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