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Wie man ein Schmetterling wird

Das kurze, mutige Leben meiner Tochter Reyhaneh Jabbari | Das Buch zum Film „Sieben Winter in Teheran“ Friedensfilmpreis der Berlinale 2023 Der Kampf der Frauen im Iran für ihre Rechte
24,00 €
26.01.2023
272 Seiten, Hardcover mit Schutzumschlag
12,8cm x 21cm
978-3-8270-1370-5

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Piper Verlag GmbH
Georgenstraße 4
80799 München

Beschreibung

Der Kampf um das Leben meiner Tochter
Der Fall der jungen Iranerin ging um die Welt: Als 19-Jährige wird sie fast vergewaltigt. Doch sie setzt sich zur Wehr und sticht den Angreifer nieder.

Nach einem Schauprozess wird Reyhaneh Jabbari wegen vorsätzlichen Mordes zum Tod durch den Strick verurteilt. Sieben Jahre sitzt sie im Todestrakt und wird nicht müde, sich für Frauenrechte und für ihre Mithäftlinge einzusetzen. Ihre Mutter, eine prominente Schauspielerin, kämpft um das Leben der Tochter und kann auch internationales Interesse wecken. 

Für Frauen, Leben, Freiheit!

Die bewegende Lebensgeschichte…

Der Kampf um das Leben meiner Tochter
Der Fall der jungen Iranerin ging um die Welt: Als 19-Jährige wird sie fast vergewaltigt. Doch sie setzt sich zur Wehr und sticht den Angreifer nieder.

Nach einem Schauprozess wird Reyhaneh Jabbari wegen vorsätzlichen Mordes zum Tod durch den Strick verurteilt. Sieben Jahre sitzt sie im Todestrakt und wird nicht müde, sich für Frauenrechte und für ihre Mithäftlinge einzusetzen. Ihre Mutter, eine prominente Schauspielerin, kämpft um das Leben der Tochter und kann auch internationales Interesse wecken. 

Für Frauen, Leben, Freiheit!

Die bewegende Lebensgeschichte einer couragierten jungen Frau, die wie ein Vorbote der mutigen Proteste im Iran wirkt: für Frauen, Leben, Freiheit!

Der Tod ist nicht das Ende des Lebens

Dieses Buch ist eine Hommage an das Leben – und eine Aufforderung an alle, für Freiheit und Gerechtigkeit zu kämpfen, unabhängig von Religion, kultureller Zugehörigkeit oder Geschlecht.

Eine Hommage an das Leben

„Was sollen die Frauen tun? Wenn sie sich vergewaltigen lassen, sind sie schuldig. Wenn sie sich wehren und selbst verteidigen, sind sie schuldig. Wenn sie dagegen demonstrieren, sind sie schuldig. Also sollten die Mädchen sterben?

Solange ich am Leben bin, auch wenn mein Handeln so lächerlich aussehen mag wie ein Brunnen, der versucht, den Himmel zu erreichen, werde ich nicht aufhören, gegen diese Ungerechtigkeit zu kämpfen.“ Reyhaneh Jabbari

  • Das Buch zum Dokumentarfilm „Sieben Winter in Teheran“, ausgezeichnet auf der Berlinale 2023 mit dem Friedensfilmpreis sowie als bester Film der Sektion Perspektive Deutsches Kino (Kompass-Perspektive-Filmpreis)

Medien zu „Wie man ein Schmetterling wird“

Über Steffi Niederzoll

Biografie

Steffi Niederzoll wurde 1981 in Nürnberg geboren. Sie studierte an der KHM in Köln sowie an der EICTV auf Kuba. Ihre Kurzfilme liefen erfolgreich auf zahlreichen renommierten Filmfestivals wie der Berlinale. Sie nahm an verschiedenen Regie-Masterclasses teil und war von Oktober 2019 bis Januar 2020...

Mehr über Steffi Niederzoll

Über Shole Pakravan

Shole Pakravan

Biografie

Shole Pakravan wurde 1964 in Kermanschah, Iran geboren. Ab 1985 studierte sie an der Universität der Künste in Teheran und schloss mit einem Bachelor in Puppenspiel ab. Sie heirateteFereydoon Jabbari und bekam 1987 ihre älteste Tochter Reyhaneh. Zwei weitere Töchter folgten.
Ihren Master beendete...

Mehr über Shole Pakravan

Aus „Wie man ein Schmetterling wird“

Wind

Nachts gegen Viertel vor zwei klingelte mein Telefon. Es war eine Freundin, die aufgeregt rief: „Tardast hat gerade deutschen Boden betreten!“

Sofort war ich hellwach: Hassan Tardast, der Richter meiner Tochter, der Richter, der über tausend Frauen und Männer zum Tode verurteilt hat! Viele mussten trotz fadenscheiniger Beweise oder aufgrund der „Weisheit des Richters“ sterben; ein Paragraf des iranischen Rechts, der zur Willkür der ausschließlich männlichen Richter einlädt.

Mehr und mehr Nachrichten erreichten mich. Mein Herz begann zu rasen. Er war also in [...]

Buchcover müssen unverändert und vollständig wiedergegeben werden (inklusive Verlagslogo). Die Bearbeitung sowie die Verwendung einzelner Bildelemente ist ohne gesonderte Genehmigung nicht zulässig. Wir weisen darauf hin, dass eine Zuwiderhandlung rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen kann.

Blogbeiträge zum Buch

Iran - Land der Gegensätze

Iran - Land der Gegensätze

Unsere Autor:innen blicken hinter verschlossene Türen und zeigen die Schönheit als auch die Unerbittlichkeit des Landes. So hat etwa die Exil-Iranerin Sanam Mahloudji mit ihrem Roman eine beeindruckende Geschichte einer iranischen Familie im Exil vorgelegt.

weitere Infos

Pressestimmen

„Shole Pakravans Buch zeigt, dass Solidarität einen gemeinsamen Kampf in Gang setzten und trotz des Grauens etwas Hoffnung schenken kann.“

Bayern 2 „Zündfunk“

„Im Film wie in ihrem Buch ›Wie man ein Schmetterling wird‹ wird die unendliche Liebe der Mutter, des Vaters, der Geschwister und der vielen für Reyhaneh spürbar.“

hajofunke.com

„Das Buch ›Wie man ein Schmetterling wird‹ beschreibt nicht nur mit eindringlichen Worten die grausame und ungerechte Realität des iranischen Justizsystems, sondern schildert auch eine unerschütterliche Beziehung zwischen Mutter und Tochter.“

amnesty.de

„Noch nie hatte ich ein derart emotionales Sachbuch in Händen, das mich während der Lektüre zu Tränen rührte.“

SonntagsBlick Magazin

„›Wie man ein Schmetterling wird. Das kurze, mutige Leben meiner Tochter Reyhaneh Jabbari‹ ist mit der Schilderung des mutigen Kampfes der Mutter Shole Pakravan, ihres Mannes und ihrer Töchter für die Freiheit der Tochter, für Toleranz, Wahrheit und Gerechtigkeit zugleich ein Buch der Hoffnung, Liebe, und Solidarität und gehört wie Rosa Luxemburgs ›Briefe aus dem Gefängnis‹ oder Luise Rinsers ›Gefängnistagebuch‹ zur großen Gefängnisliteratur.“

SWR2 „lesenswert Kritik“

„Durch diese total eindringlich erzählte Geschichte von Shole Pakravan über ihre Tochter verstehen wir, wie sehr die staatliche Unterdrückung der Frau auch in der Justiz verankert ist.“

Radio Bremen „Cosmo“

„Es ist keine wütende Abrechnung, sondern eine Hommage an die zahllosen Frauen im Iran, die ihre Stimme gegen die Unterdrückung erheben und dabei ihr Leben riskieren.“

Buchkultur

„Einmal mit der Lektüre angefangen, kann man das Buch kaum weglegen. ... Das Buch führt auch in den Freiheitskampf der Frauen im Iran ein. Es ist den mutigen Frauen und Männern in der andauernden iranischen Revolte zu wünschen, dass sie im Ausland mehr Unterstützung finden für ihren Weg zu Freiheit und Demokratie. Die Schilderungen von Shole Pakravan bezeugen, was in iranischen Gefängnissen und Gerichtssälen geschah und wohl noch heute geschieht. Lesenswert.“

Deutschlandfunk "Andruck - Das Magazin für politische Literatur"

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Steffi Niederzoll, Shole Pakravan
Wie man ein Schmetterling wird.

„Ich habe keine Angst vor dem Tod, da ich Schlimmeres erlebt habe. Aber was ich nicht tolerieren kann, ist die Ungerechtigkeit, mit der ich behandelt worden bin. Sie ist schlimmer als der Tod selbst Was sollen die Frauen tun? Wenn sie sich vergewaltigen lassen, sind sie schuldig. Wenn sie sich wehren und selbst verteidigen, sind sie schuldig. Wenn sie dagegen demonstrieren, sind sie schuldig. Also sollten die Mädchen sterben?

Solange ich am Leben bin, auch wenn meine Aktivitäten so lächerlich aussehen mögen wie ein Brunnen, der versucht, den Himmel zu erreichen, werde ich nicht aufhören, gegen diese Ungerechtigkeit zu kämpfen."