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Wie ich einmal ohne Dich leben soll, mag ich mir nicht vorstellen
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„Alle Spielformen, Spannungen und Spezialitäten der Freundinnenschaft sind hier versammelt. Und Arendt erblüht durch die Augen der ihr zugeneigten Frauen als geistig-gefühlvolle Ausnahmeerscheinung.“
Süddeutsche ZeitungBeschreibung
Von Freundschaften, die Nähe und Distanz kennen
Freundschaft, so Hannah Arendt in ihrem Denktagebuch, gehört zu den „tätigen Modi des Lebendigseins“, und Briefe sind deren herausragende Zeugnisse. Dieser Band versammelt weitgehend unveröffentlichte Briefwechsel der politischen Philosophin mit ihren langjährigen Freundinnen Charlotte Beradt, Rose Feitelson, Hilde Fränkel, Anne Weil und Helen Wolff. Neben den gemeinsamen Projekten prägte die Freundschaften auch, dass alle Frauen die Wirklichkeiten von Emigration und Immigration kannten. Die Briefwechsel führen mitten hinein in Arendts Gedanken-…
Von Freundschaften, die Nähe und Distanz kennen
Freundschaft, so Hannah Arendt in ihrem Denktagebuch, gehört zu den „tätigen Modi des Lebendigseins“, und Briefe sind deren herausragende Zeugnisse. Dieser Band versammelt weitgehend unveröffentlichte Briefwechsel der politischen Philosophin mit ihren langjährigen Freundinnen Charlotte Beradt, Rose Feitelson, Hilde Fränkel, Anne Weil und Helen Wolff. Neben den gemeinsamen Projekten prägte die Freundschaften auch, dass alle Frauen die Wirklichkeiten von Emigration und Immigration kannten. Die Briefwechsel führen mitten hinein in Arendts Gedanken- und Arbeitswelt und sie greifen in vielfältiger Weise Fragen auf, die Arendt in ihren Büchern und Essays thematisiert hat.
Über Hannah Arendt
Aus „Wie ich einmal ohne Dich leben soll, mag ich mir nicht vorstellen “
Es ist ein auffallendes kulturelles Phänomen unserer Zeit, dass zwar der Brief durch die E-Mail ersetzt worden ist, die Publikation von Briefen und Briefwechseln hingegen zugenommen hat. Das Interesse an der Lektüre von Briefen ist dabei nicht nur durch die Nähe zu lebensgeschichtlichen Kontexten zu erklären. Ein weiterer Grund liegt in der Adressierung der Briefe an ein Du in dem dialogischen Raum, den der Brief stiftet und der durch die Erweiterung auf ein drittes Du wie den Leser eine Art zweiter Gegenwart gewinnt. Diese dialogische Dimension ist in den Briefen [...]
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Pressestimmen
„Ein aufschlussreiches Buch.“
Die Rheinpfalz„Der Band ist eine weite Reise durch den Arendt-Kosmos und zugleich ein Lehrbuch weiblicher Herzlichkeit.“
Deutschlandfunk Kultur - Buchkritik„Viele Facetten einer faszinierenden Frau lernt man hier kennen.“
Badisches Tagblatt„Alle Spielformen, Spannungen und Spezialitäten der Freundinnenschaft sind hier versammelt. Und Arendt erblüht durch die Augen der ihr zugeneigten Frauen als geistig-gefühlvolle Ausnahmeerscheinung.“
Süddeutsche ZeitungVorwort
Anne Weil
Einführung
Zur Geschichte der Freundschaft und ihrer Briefzeugnisse
„Beste Freundin“, aber in Grenzen
Die erhaltenen Briefe – „rapports“ aus dem Hause Weil
Berufliches und privates Leben der Anne Weil
Der freundschaftliche Blick auf die Schriftstellerin Hannah Arendt
Wechselseitige Besorgtheiten
Was es heißt, „selbstverständlich“ Jüdin zu sein
Die letzten Jahre
Die ausgewählten Briefe 1941 bis 1975
Hilde Fränkel
Einführung
Die Einzigartigkeit einer Freundschaft.
„… dass Du keine Intellektuelle bist“
Eine Intimität, die unverlierbar ist
Die erotische Genialität Hilde Fränkels
Amerika – Europa
Der Tod der Freundin
Die Briefe 1949 bis 1950
Charlotte Beradt
Einführung
Eine Ménage à trois, die nicht gelingen konnte
Ich bin froh, dass Lotte die Adressen hat …
Der eigene Weg der Journalistin Beradt
Eine Amerikanerin in der DDR . Eine Hommage an Heinrich Blücher
Das Dritte Reich des Traums und der indirekte Dialog mit Arendt
Der halbierte Nachlass
Die ausgewählten Briefe 1955 bis 1976
Rose Feitelson
Einführung
Rose Feitelson, die „eigentlich den Literaturpreis verdient hat“
Die politische Berichterstatterin
„Wirklich, eines Tages müssen wir zusammen reisen“
Die Briefe 1952 bis 1963
Helene (Helen) Wolff
Einführung
Freundschaft zu viert und zu dritt
Gemeinsame Arbeit – geteilte Sorgen
Das Du
Nachgedanken der überlebenden Freundin
Die ausgewählten Briefe 1954 bis 1975
Weitere Texte
Editorische Notiz
Allgemeines
Zu den Briefen Arendt – Beradt
Zu den Briefen Arendt – Feitelson
Zu den Briefen Arendt – Fränkel
Zu den Briefen Arendt – Weil
Zu den Briefen Arendt – Wolff
Sonstige benutzte Archivalien
Abkürzungen
Abgekürzt zitierte Literatur
Personenregister
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