Zum Hauptinhalt springen
Warenkorb

Vorträge und Aufsätze 1941–1950

20,00 €
10.01.2025
Thomas Meyer
672 Seiten, Broschur
12cm x 18,7cm
978-3-492-32091-7

Für einen direkten Kontakt und Fragen zum Produkt wenden Sie sich bitte an:
info@piper.de
Piper Verlag GmbH
Georgenstraße 4
80799 München

Beschreibung

Die Entwicklung einer großen Denkerin

Erstmals werden sämtliche Aufsätze, Zeitungsartikel und sonstige auf Deutsch verfasste oder zu ihren Lebzeiten ins Deutsche übertragene Schriften Hannah Arendtschronologisch und vollständig in einer auf vier Bände angelegten Edition veröffentlicht. Die Ausgabe wird zahlreiche bislang unbekannte und unveröffentlichte Texte enthalten. Damit wird die von Thomas Meyer herausgegebene Studienausgabe alle deutschen Arbeiten Arendts vereinen. Die Bände sind jeweils mit einem ausführlichen Nachwort verschiedener Expert:innen versehen. Der zweite Band umfasst alle…

Die Entwicklung einer großen Denkerin

Erstmals werden sämtliche Aufsätze, Zeitungsartikel und sonstige auf Deutsch verfasste oder zu ihren Lebzeiten ins Deutsche übertragene Schriften Hannah Arendtschronologisch und vollständig in einer auf vier Bände angelegten Edition veröffentlicht. Die Ausgabe wird zahlreiche bislang unbekannte und unveröffentlichte Texte enthalten. Damit wird die von Thomas Meyer herausgegebene Studienausgabe alle deutschen Arbeiten Arendts vereinen. Die Bände sind jeweils mit einem ausführlichen Nachwort verschiedener Expert:innen versehen. Der zweite Band umfasst alle Einzelschriften von 1941 bis 1950.

Über Hannah Arendt

Foto von Hannah Arendt

Biografie

Hannah Arendt, am 14. Oktober 1906 im heutigen Hannover geboren und am 4. Dezember 1975 in New York gestorben, studierte unter anderem Philosophie bei Martin Heidegger und Karl Jaspers, bei dem sie 1928 promovierte. 1933 emigrierte Arendt nach Paris, 1941 nach New York. Von 1946 bis 1948 arbeitete...

Mehr über Hannah Arendt

Aus „Vorträge und Aufsätze 1941–1950“

Anlässlich der Studienausgabe von Hannah Arendts Schriften

Was Hannah Arendt dazu bewegte, der politischen Wirklichkeit so genau ins Gesicht zu sehen, waren die Kraft der Vernunft und die Verachtung der Illusion. Anderen schlüssig und verständlich zu machen, was sie sah, war ein großer geistiger Triumph – für sie persönlich, aber auch für die Tradition des offenen politischen Diskurses.

Judith Shklar (1975)

Die Studienausgabe in Einzelbänden von Hannah Arendts Schriften möchte dazu einladen, eine der bedeutenden Denkerinnen des 20. Jahrhunderts kennenzulernen oder [...]

Buchcover müssen unverändert und vollständig wiedergegeben werden (inklusive Verlagslogo). Die Bearbeitung sowie die Verwendung einzelner Bildelemente ist ohne gesonderte Genehmigung nicht zulässig. Wir weisen darauf hin, dass eine Zuwiderhandlung rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen kann.

Die erste Bewertung schreiben

Hannah Arendt
Vorträge und Aufsätze 1941–1950.
Inhaltsangabe

Inhalt

Anlässlich der Studienausgabe von Hannah Arendts Schriften – Vorwort von Thomas Meyer
Zu diesem Band


Aufbau 1941 – 1945 
1941
1 Der Dank vom Hause Juda? Offener Brief an Jules Romains
2 Die jüdische Armee – der Beginn einer jüdischen Politik? 
3 Aktive Geduld 
4 Ceterum Censeo … 

1942
5 Ein erster Schritt 
6 Wer ist das „Committee for a Jewish Army“? 
7 Moses oder Washington 
8 Cui Bono? Case Against the Saturday Evening Post 
9 Papier und Wirklichkeit 
10 Ganz Israel bürgte füreinander 
11 Des Teufels Redekunst 
12 Die „sogenannte Jüdische Armee“ 
13 Ein christliches Wort zur Judenfrage 
14 „Keinen Kaddisch wird man sagen“ 
15 „Henrietta Szold.“ Life and Letters. By Marvin Lowenthal. 1942. New York. 
16 Mit dem Rücken an der Wand 
17 Wenn man dem kleineren Übel nicht widersteht 
18 Für und gegen Paul Tillich 
19 Konfusion 
20 Die Rückkehr des russischen Judentums 
21 Was geht in Frankreich vor? 
22 Die Krise des Zionismus 


1943
23 Französische politische Literatur im Exil
24 Die wahren Gründe für Theresienstadt
25 Kann die jüdisch-arabische Frage gelöst werden?


1944
26 Für Ehre und Ruhm des jüdischen Volkes
27 USA – Öl – Palästina
28 Balfour-Deklaration und Palästina-Mandat 
29 Das Ende eines Gerüchts
30 Sprengstoff-Spießer 
31 Gäste aus dem Niemandsland 
32 Das neue Gesicht eines alten Volkes 
33 Die Tage der Wandlung 
34 Eine Lehre in sechs Schüssen 
35 Neue Vorschläge zur jüdisch-arabischen Verständigung 
36 Die jüdischen Partisanen im europäischen Aufstand
37 Vom „Salz der Erde“ Waldo Franks „jüdische Deutung“ 
38 Von der Armee zur Brigade.  Eine kleine Erfüllung, aber immerhin eine Erfüllung
39 In Memoriam Adolph S. Oko 
40 „Frei und demokratisch“ 
41 Die Entrechteten und Entwürdigten


1945
42 Völkerverständigung im Nahen Osten – eine Basis jüdischer Politik
43 Die jüdischen Chancen: Geringe Aussichten – gespaltene Vertretung


Texte 1941 – 1950

44 Outline ( Exposé Antisemitismus )


1941
45 „Deutsche Wissenschaft im Kampf gegen das Weltjudentum“ 
1942
46 Die Protokolle der Jungjüdischen Gruppe
47 Jüdische Politik
48 Die jüdische Armee – Ein Mittel zur Versöhnung der Völker.
1944
49 Amerikanische Außenpolitik und Palästina 
1945
50 Das „Deutsche Problem“ ist kein deutsches Problem
51 Organisierte Schuld – Gedanken zu den Prozessen gegen die Nazi-Verbrecher
1948
52 Zueignung an Karl Jaspers 
53 Über den Imperialismus 
54 Organisierte Schuld 
55 Was ist Existenz-Philosophie? 
56 Die verborgene Tradition
57 Juden in der Welt von Gestern
58 Franz Kafka
59 Konzentrationsläger
1949
60 Hermann Broch und der moderne Roman
61 Parteien und Bewegungen 
62 Es gibt nur ein einziges Menschenrecht 
1950
63 Der imperialistische Charakter: Eine psychologisch-soziologische Studie
64 Der Dichter Bertolt Brecht


Bibliografie
»Sind gerettet. Wohnen 317 West 95 = Hannah.« – Nachwort von Natan Sznaider 
Anmerkungen Nachwort