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Rahel Varnhagen
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„Eine Studie, die wegweisend ist.“
literaturoutdoors.comBeschreibung
Mit der Biografie Rahel Varnhagens, einer der außerordentlichsten und bedeutendsten Frauen der ausgehenden Goethezeit, deren Berliner Salon alle Geistesgrößen der Zeit frequentierten, ist Hannah Arendt zugleich ein herausragendes Stück Geschichtsschreibung über das deutsche Judentum im 19. Jahrhundert und das Doppelgesicht der jüdischen Assimilation gelungen.
Über Hannah Arendt
Aus „Rahel Varnhagen“
Hinein in die Welt
1795 – 1799
I. Durch Heirat
Im Winter des Jahres 1795 sieht Rahel aus ihrer Theaterloge den Grafen Karl von Finckenstein. Wenige Monate vorher hat sie an Brinckmann geschrieben: „Ich bin nun völlig überzeugt, daß ich heirate.“ Sie lernt ihn kennen und ist bald darauf mit ihm verlobt.
Rahel will aus dem Judentum heraus. „Leider bleibt kein Jude, kein Stein auf dem anderen, aber ich unselige Kreatur bleibe“, schreibt sie wieder an Brinckmann wenige Jahre später, als alle Heiratsaussichten sich zerschlagen haben. Wenn sie den Grafen heiratet, den Sohn [...]
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Anlässlich der Studienausgabe von Hannah Arendts Schriften – Vorwort von Thomas Meyer
Hannah Arendt: Rahel Varnhagen
Vorwort
Jüdin und Schlemihl
1771 – 1795
Hinein in die Welt • Durch Heirat; durch Liebe
1795 – 1799
Vorbei • Wie kann man weiterleben ?
1799 – 1800
Flucht in die Fremde • Die schöne Welt
1800 – 1801
Zauber • Schönheit • Torheit
1802 – 1804
Resultate • Der große Glücksfall
1805 – 1807
Assimilation
1807 – 1808
Tag und Nacht
Der Bettler am Wege
1808 – 1809
Bankrott einer Freundschaft
1809 – 1811
Bürgerliche Verbesserung • Geschichte einer Karriere
1811 – 1814
Zwischen Paria und Parvenu
1815 – 1819
Aus dem Judentum kommt man nicht heraus
1820 – 1833
Aus Rahels Briefen und Tagebüchern
Anhang
Lebensdaten Rahel Varnhagens
Bibliographie
Verzeichnis der Briefe und Tagebuchstellen
Lebensgeschichten – Nachwort von Liliane Weissberg
Anmerkungen
Literaturverzeichnis
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