
Tante Martl - eBook-Ausgabe
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„Tante Martl ist eine großartige Figur, über die man sehr sehr gerne liest und sehr mitgerissen wird von ihrem Leben.“
rbb radio3Beschreibung
Tante Martl ist scheinbar unscheinbar, in Wahrheit aber ganz besonders. Der Leser spürt es gleich an der Art, wie sie ihre Telefonanrufe eröffnet: mit einem Stöhnen, dem ein unerwarteter Satz folgt. Geboren als dritte Tochter eines Vaters, der nur Söhne wollte, ist Martl die ungeliebte Jüngste, die keinen Mann findet, dafür aber einen Beruf als Volksschullehrerin. Nie verlässt sie die westpfälzische Kleinstadt, in der sie geboren wurde, ja nicht einmal ihr Elternhaus. Und obwohl sie ihren Vater jahrelang pflegt, während ihre Schwestern Familien gründen, bewahrt sie ihre Selbstständigkeit. Wie…
Tante Martl ist scheinbar unscheinbar, in Wahrheit aber ganz besonders. Der Leser spürt es gleich an der Art, wie sie ihre Telefonanrufe eröffnet: mit einem Stöhnen, dem ein unerwarteter Satz folgt. Geboren als dritte Tochter eines Vaters, der nur Söhne wollte, ist Martl die ungeliebte Jüngste, die keinen Mann findet, dafür aber einen Beruf als Volksschullehrerin. Nie verlässt sie die westpfälzische Kleinstadt, in der sie geboren wurde, ja nicht einmal ihr Elternhaus. Und obwohl sie ihren Vater jahrelang pflegt, während ihre Schwestern Familien gründen, bewahrt sie ihre Selbstständigkeit. Wie Tante Martl das schafft und in hohem Alter noch einen großen Fernsehauftritt bekommt, erzählt Ursula März mit staunender Empathie und widerständigem Humor.
Über Ursula März
Aus „Tante Martl“
Wenn meine Tante mir am Telefon etwas erzählen wollte, das sie gerade sehr erregte, leitete sie ihren Bericht mit einem lang gezogenen Stöhnen ein, in dessen Tonlage sich ein leicht kindliches Jammern mit dem Jaulen einer Alarmsirene mischte. Bevor sie auch nur einen Satz gesagt hatte, konnte ich anhand der Intonation des Stöhnens schon erahnen, was ihr auf dem Herzen lag.
Hatte sie sich über eine schnippische Verkäuferin geärgert, überwog die Sirene. Hatte der Hausarzt ihr geraten, sich für eine Untersuchung ins Krankenhaus einweisen zu lassen, schlug das Jammern [...]
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Pressestimmen
„›Tante Martl‹ von Ursula März wird sicher viele begeistern.“
onetz.de„Eine würdige, anrührende Hommage ist Ursula März gelungen. Und sie liest sich stellvertretend für alle Tante Martls dieser Welt, jeder von uns kennt (mindestens) eine.“
marthasbucher.de„schlicht und dennoch elegant“
lovelybooks.de„›Tante Martl‹ erzählt die Geschichte einer außergewöhnlichen Frau, deren Schwäche sich im Lauf des Romans rasch herauskristallisiert als Stärke - eine ihrer prägenden Eigenschaften.“
carpegusta.de„Feinsinniges Porträt einer ungewöhnlichen Frau.“
Szene HamburgEin Roman mitten aus dem Leben und in einer Sprache, die genau den angemessenen Ton trifft: witzig und doch respektvoll.
Kulturbowle„Dieser Roman kommt so leise, so unaufgeregt daher, dass man ihn beinahe übersehen könnte, was ein großes Pech wäre, weil er einem die Protagonistin Tante Martl mit all ihren Widersprüchen und Verschrobenheiten derart nahebringt, dass man am Ende beinahe Traurigkeit beim Abschiednehmen spürt.“
Frankfurter Allgemeine Zeitung„einer der heitersten Beiträge zur Genderdebatte “
Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung„›Tante Martl‹ erzählt ebenso mitfühlend wie humorvoll von einem Frauenleben der Nachkriegsgeneration in der pfälzischen Provinz.“
Die Welt„In ihrem ersten Roman erzählt März mit Empathie von Ihrer Patentante, eine Geschichte über Generation vor der Emanzipation, vor der weiblichen Freiheit.“
Deutschlandfunk Kultur - Lesart„Eine amüsante Geschichte für ein Wochenende am Strand.“
BuchMarkt„Tante Martl ist eine großartige Figur, über die man sehr sehr gerne liest und sehr mitgerissen wird von ihrem Leben.“
rbb radio3
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