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Sprung ins Leere

Roman | Der SPIEGEL-Bestseller-Autor über die Macht der Kunst und die Täuschung
24,00 €
29.02.2024
496 Seiten, Hardcover mit Schutzumschlag
13,8cm x 22cm
978-3-492-07215-1

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Piper Verlag GmbH
Georgenstraße 4
80799 München

Beschreibung

Das Leben als Sprung ins Leere, die Kunst als Täuschung und Zufluchtsort

Klara Ingold arbeitet im Kunsthistorischen Museum in Wien. Sie ist beseelt von einer tiefen Liebe zu den Gemälden. Deshalb interessiert sie sich anders als ihre Mutter auch für die künstlerische Hinterlassenschaft ihrer ungeliebten Großmutter Helga, die die Familie 1957 ohne ein Wort verließ – und deren Werke jetzt in einer Lagerhalle wieder entdeckt werden. Darunter findet sich eine Fotografie, die einen vagen Hinweis liefert, wohin sie gegangen sein könnte. Klara Ingolds emotionale Spurensuche führt nach Japan, zu einem…

Das Leben als Sprung ins Leere, die Kunst als Täuschung und Zufluchtsort

Klara Ingold arbeitet im Kunsthistorischen Museum in Wien. Sie ist beseelt von einer tiefen Liebe zu den Gemälden. Deshalb interessiert sie sich anders als ihre Mutter auch für die künstlerische Hinterlassenschaft ihrer ungeliebten Großmutter Helga, die die Familie 1957 ohne ein Wort verließ – und deren Werke jetzt in einer Lagerhalle wieder entdeckt werden. Darunter findet sich eine Fotografie, die einen vagen Hinweis liefert, wohin sie gegangen sein könnte. Klara Ingolds emotionale Spurensuche führt nach Japan, zu einem Gemälde mit dem Titel „Die blinde Köchin“, das vielleicht ihre Großmutter zeigt.

„Heinrich Steinfest erzählt lustvoll, klug, mitreißend.“ SZ

Über Heinrich Steinfest

Foto von Heinrich Steinfest

Biografie

Heinrich Steinfest wurde 1961 geboren. Albury, Wien, Stuttgart – das sind die Lebensstationen des erklärten Nesthockers und preisgekrönten Autors, welcher den einarmigen Detektiv Cheng erfand. Er wurde mehrfach mit dem Deutschen Krimipreis ausgezeichnet, erhielt 2009 den Stuttgarter Krimipreis und...

Mehr über Heinrich Steinfest

Aus „Sprung ins Leere“

1

Ein Mann springt in die Leere.

Eine Frau springt ins Leere.

Die Frau allerdings drei Jahre vor dem Mann.

Bloß, dass der Sprung des Mannes zu einem der ikonischen Kunstwerke einer ganzen Epoche führte.

Und die Frau?

Es geht hier gar nicht darum, dass der Sprung der Frau schlichtweg aufgrund ihres Geschlechts verschwiegen oder verdrängt wurde und also die Kunstwelt praktisch drei Jahre darauf gewartet hatte, bis endlich auch ein Mann auf die Idee kam, in die Leere beziehungsweise ins Leere zu springen. Nein, es schien einfach Pech gewesen zu sein. Vielleicht aber hatte [...]

Buchcover müssen unverändert und vollständig wiedergegeben werden (inklusive Verlagslogo). Die Bearbeitung sowie die Verwendung einzelner Bildelemente ist ohne gesonderte Genehmigung nicht zulässig. Wir weisen darauf hin, dass eine Zuwiderhandlung rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen kann.

Blogbeiträge zum Buch

„Heinrich Steinfest zählt zu den originellsten Autoren, die es in Deutschland gibt.“ ― MDR Kultur

„Heinrich Steinfest zählt zu den originellsten Autoren, die es in Deutschland gibt.“ ― MDR Kultur

Die Romane und Krimis des österreichischen Autors zeichnen sich durch das Skurrile, das Geheimnisvolle im Alltäglichen aus und wurden bereits mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Nun ist sein neuer Roman erschienen.

weitere Infos

Pressestimmen

„Wenn Sie einen großen, anregenden Unterhaltungsroman suchen, der gleichzeitig noch ein wunderbarer Gang durch die Kunstgeschichte ist, dann ist das ihr Buch.“

ARD - Druckfrisch

„Wie immer hat Heinrich Steinfest seinen Romanfiguren mit viel Liebe zum Detail Leben eingehaucht, ihnen außergewöhnliche Biografien und Eigenschaften, die nach und nach zutage treten und ergründet werden, auf die Leiber geschneidert.“

sandammeer.at

„Der Roman liest sich wie ein Gedicht. Heinrich Steinfest ergötzt sich gerne an Details, lässt sie in seiner wunderbaren Sprache funkeln.“

Walldorfer Rundschau

„Heinrich Steinfest ist ein Meister darin seine Geschichten fast unmerklich in einen Strudel zu verwandeln. Anfangs ist es nur ein sanfter Sog, dem sich die handelnden Figuren theoretisch noch entziehen könnten. (...) Je weiter sich die Handlung entwickelt, desto mehr Dynamik bekommt der Strudel, desto weniger Entscheidungsspielraum haben die Figuren. Die Dinge, die ab dann geschehen, sind teilweise höchst unwahrscheinlich. Die Frage, was wirklich ist, gehört deshalb zum Leseerlebnis dazu.“

WDR 5 "Scala"

„Steinfests fachkundige Exkursionen in Malerei und Literatur, Film und Fotografie bewegen sich oft messerscharf zwischen Fakten und Fiktion.“

TITEL Kulturmagazin

„In ›Sprung ins Leere‹ tauchen neben den echten Gemälden auch immer wieder erfundene Werke fiktiver Künstlerpersönlichkeiten auf. Aber Heinrich Steinfest beschreibt sie alle mit so viel Liebe zum Detail, dass man meint, sie vor Augen zu haben.“

SWR2 „Am Samstagnachmittag“

„Der ›Sprung ins Leere‹ ist ein großes Vergnügen“

SR2 Kulturradio

„Steinfest versteht es auch in dieser Geschichte, das Leben in seinen so vielfältigen Facetten zu zeigen.“

Ruhr Nachrichten

„Wie so oft erschafft der Autor auch in diesem Buch ein Paralleluniversum voller skurriler Begebenheiten und Figuren.“

ORF "ZIB"

„Erstklassig“

News

„Den Roman zeichnet eine Detailverliebtheit aus, die so weit geht, dass sie das Detail ernster nimmt als das große Ganze. Gemeinsam mit der fein geschliffenen mäandernden Sprache ist sie das Fundament der speziellen Steinfest-Leseerfahrung.“

Münchner Feuilleton

„Das Steinfest ursprünglich Maler war und sich auch heute noch intensiv mit Fotografie beschäftigt, ist dem fantasievollen und kenntnisreichen Kunst-Krimi abzulesen. Er nimmt die Leserin mit auf eine turbulente, skurrile Reise.“

Kleine Zeitung Newsletter

„Dass das Leben spannend sein kann und kein Sprung ins Leere sein muss, erzählt der wunderbar verwinkelte, kluge und handlungsreiche neue Roman ›Sprung ins Leere‹ von Heinrich Steinfest.“

Kleine Zeitung

„Voll von Bezügen zur Kunst und durchtrieben von Humor hält die Geschichte einen bei Laune.“

Frankfurter Neue Presse

„Steinfests große Kunst ist genau diese Mischung aus leichter Ironie, abstrusen Handlungen, glaubwürdigen, leicht schrägen Charakteren und einer Sprache, die geistreich, sachlich, poetisch und präzise gleichzeitig ist.“

Badische Neueste Nachrichten

„Heinrich Steinfest schreibt über Kunst. Und schafft damit selbst ein Kunstwerk. Gekonnt erzählt und sprachlich brillant nimmt es uns mit auf eine Abenteuerreise.“

(CH) SRF - Literaturclub

„Steinfest (füllt) die Passagen zwischen diesen, sagen wir: Plotpunkten mit kenntnisreichen, lebensklugen und manchmal kunstvoll als Erfindung getarnten Exkursen über Realität und Realismus, Kino, Kunst und Chaos.“

(A) Tiroler Tageszeitung

„Thriller, Rätsel, philosophische Sumoringer treffen auf George Clooney, Zauberei auf Zeitmaschinen – man folgt ihm gebannt in diesen freien Fall. Und landet gut.“

(A) Kronen Zeitung

„Ein fantasievoll-poetischer Roman, der zeigt, dass Kunst Täuschung und ein Zufluchtsort zugleich sein kann.“

(A) Buchmedia Magazin

„Weltliteratur. Extrem interessant und amüsant“

SWR "lesenswert" mit Denis Scheck

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