Der betrunkene Berg
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Beschreibung
Eine kluge Buchhändlerin und ihr rätselhafter Gast
Ohne sie wäre er gestorben, dünn bekleidet, im Eis der Alpen. Das war wohl auch sein Plan, aber Katharina rettet ihn, bietet ihm Unterschlupf. Auf 1700 Metern Höhe betreibt sie eine Buchhandlung, die nun, im November, geschlossen bleibt. Sie behält den Fremden ohne Namen und Gedächtnis bei sich, vorübergehend. Die beiden lesen zusammen, er kocht für sie, und Stück für Stück beginnt er sich zu erinnern.
Heinrich Steinfest ergründet die Wege, die Zufall und Schicksal uns einschlagen lassen. Und stellt die Frage, was mit uns geschieht, wenn eine…
Eine kluge Buchhändlerin und ihr rätselhafter Gast
Ohne sie wäre er gestorben, dünn bekleidet, im Eis der Alpen. Das war wohl auch sein Plan, aber Katharina rettet ihn, bietet ihm Unterschlupf. Auf 1700 Metern Höhe betreibt sie eine Buchhandlung, die nun, im November, geschlossen bleibt. Sie behält den Fremden ohne Namen und Gedächtnis bei sich, vorübergehend. Die beiden lesen zusammen, er kocht für sie, und Stück für Stück beginnt er sich zu erinnern.
Heinrich Steinfest ergründet die Wege, die Zufall und Schicksal uns einschlagen lassen. Und stellt die Frage, was mit uns geschieht, wenn eine böse Tat das Leben in eine andere Richtung lenkt.
„Steinfests so bizarrer wie köstlicher Humor tropft aus jeder Felsritze“ Oberösterreich. Nachrichten
Über Heinrich Steinfest
Aus „Der betrunkene Berg“
1
Oh!
Soeben trieb die erste Schneeflocke am Fenster vorbei.
Man hätte meinen können, aus ihr, so klein sie auch war, leuchte eine Werbeaufschrift heraus: Es lebe der Winter!
Obwohl ja eigentlich noch Herbst war. Spätherbst.
Aber es war nun mal eine Werbung für den Winter, den diese Schneeflocke an diesem Ort durch die Luft trug. Werbung für den Winter und den aus dem Winter schlüpfenden Wintersport. Wie auch Werbung für den Umstand, dass Weihnachten sich näherte. Und wenn Weihnachten in der Nähe war, keimte ja stets die Hoffnung auf, es könnte sich um weiße Weihnachten [...]
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