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Deutsche Literatur

Deutsche Gegenwartsliteratur: Spiegel der modernen Gesellschaft

 

Die deutsche Gegenwartsliteratur spiegelt in ihrer e Vielfalt und Dynamik der heutigen Gesellschaft wider. Autor:innen wie Anette Pehnt, Heinrich Steinfest oder Sten Nadolny bringen frischen Wind in die Literaturszene und beleuchten zeitgenössische Themen mit einer Tiefe, die provoziert und inspiriert. Ihre Werke beschäftigen sich mit aktuellen gesellschaftlichen Fragen - von der Globalisierung über Identitätspolitik bis hin zu ökologischen Herausforderungen - und bieten oft eine scharfsinnige Kritik an der modernen Welt.

Unsere Autor:innen verstehen es meisterhaft, persönliche Geschichten mit größeren gesellschaftlichen Themen zu verweben, wodurch ihre Romane sowohl intim als auch universell relevant sind. Die deutsche Gegenwartsliteratur ist nicht nur ein Fenster zur aktuellen deutschen Kultur und Politik, sondern auch ein Medium, in dem tiefere menschliche Erfahrungen und Emotionen zum Ausdruck kommen.

Klassiker & Neuerscheinungen der deutschen Literatur

deutschsprachige Gegenwartsliteratur

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Das Buchcover zeigt eine sanfte, farbenfrohe Landschaft mit einem schimmernden Himmel in warmen Gelbtönen, die in blau-grüne Farbnuancen übergehen. Silhouetten von fliegenden Vögeln ziehen über die Bildoberfläche. Im Zentrum des Covers steht der Titel „KEIN SCHÖNER LAND“ in großer, weißer Schrift, während der Autor „SILVIO BLATTER“ darüber in etwas kleinerer Schrift platziert ist. Unten steht das Wort „ROMAN“ in einer ähnlichen Schriftgröße, was das Cover klar und ansprechend strukturiert. Zum Buch
Erschienen am : 01.02.2017
„Kein schöner Land“ ist der zweite Band von Silvio Blatters großer Freiamt-Trilogie, die ihn zu einem der bedeutendsten und meistgelesenen Schweizer Autoren machten. - Das Freiamt ist die Heimat der Figuren in Silvio Blatters Roman. Dort leben die Brüder Hans und René Villiger, der Lehrer und der Unternehmer, dort lebt ihre Schwester Katrin, sie liebt Pablo, den Maler. Sie folgen dem Rhythmus der Jahreszeiten, sie lesen ihn ab an den Wäldern, Flüssen und Feldern der Region. Das Auf- und Untergehen der Sonne gliedert ihre Tage. Tod und Geburt gliedern den Strom des Lebens, René Villiger stirbt bei einem Autounfall, und Katrin wünscht sich eine Geburt im Frühjahr - wenn der Winter gegangen ist und die Fenster im Frühjahr geöffnet werden. - „Silvio Blatter ist in der zeitgenössischen europäischen Literatur der erste, der den heruntergekommenen Begriff ›Heimat‹ nicht länger den Trivialschriftstellern überließ.“ Georg Hensel, FAZ Der zweite Band der Freiamt Trilogie - jetzt wieder bei Piper Edition erhältlich
Das Buchcover zeigt einen verschwommenen, dynamischen Blick auf ein Gleis, das in die Ferne führt. Die Farben reichen von sanften Blautönen bis zu warmen Gelbtönen, was eine bewegte und mysteriöse Atmosphäre vermittelt. Der Titel „NETZKARTE“ ist in großen orangen Buchstaben am oberen Rand platziert, während der Autorname „STEN NADOLNY“ in weißer Schrift darüber steht. Der Verweis „Roman“ ist klein und unauffällig unter dem Titel angeordnet. Unten rechts befindet sich das Logo des Verlags „PIPER“. Zum Buch
Erschienen am : 01.02.2017
Die „Netzkarte“ ist Sten Nadolnys früher, hinreißend leichthändiger Roman um den Taugenichts Ole Reuter, einen jungen Mann, der getrieben von romantischen Sehnsüchten mit der Bahn durch Deutschland reist. Erst als er eine Frau trifft, mit der sich eine mehr als flüchtige Verbindung ergibt, beginnt alles komplizierter zu werden.
Das Buchcover zeigt einen weiten, wolkenverhangenen Himmel in verschiedenen Blau- und Grüntönen. Der Titel „ZUNEHMENDES HEIMWEH“ von Silvio Blatter ist in großen, weiß gehaltenen Buchstaben zentriert, während der Autorenname „SILVIO BLATTER“ darüber platziert ist, ebenfalls in Großbuchstaben. Am unteren Rand steht das Wort „ROMAN“ in kleinerer Schrift. Die Gesamtatmosphäre wirkt melancholisch und nachdenklich. Zum Buch
Erschienen am : 12.01.2017
„Zunehmendes Heimweh“ ist der erste Teil von Silvio Blatters großer Freiamt-Trilogie. Mit ihr wurde er zu einem der bedeutendsten und meistgelesenen Schweizer Autoren. - Das Freiamt, die Region im Kanton Aargau, ist nicht nur die Heimat des Autors. „Zunehmendes Heimweh“ nach ihr verspürt auch die Romanfigur Hans Villiger. Eine Weile hat Villiger in der Ferne in Amsterdam gelebt, nun ist er ins Freiamt zurückgekommen. Er arbeitet als Hilfslehrer in Muri, streift durch die dunklen Wälder und wird zum Chronisten seiner Heimat. Auch Margrit Fischer, die ihr erstes Kind erwartet, lebt wieder in dem Haus, in dem sie geboren ist. Es sind die Gärten hinter dem Haus, die Orte ihrer Kindheit, die sie nicht missen will. In epischer Breite und großer Ruhe entfaltet Silvio Blatter Landschaft und Natur des Freiamt und stellt sie in einen Bezug zu den Menschen, die dort leben. Seine Figuren suchen nach einer Heimat im Innen oder im Außen, und Silvio Blatter gibt ihnen in diesem Meisterwerk des Realismus den Raum dafür.
Das Buchcover zeigt einen überwiegend in Schwarz-Weiß gehaltenen Hintergrund mit schwebenden Vögeln. Im Vordergrund fährt eine Person auf einem Roller. Der Titel „Weißer Zug nach Süden“ ist in orangefarbener Schrift gestaltet, während der Autor „Thommie Bayer“ in großen grauen Buchstaben über dem Titel steht. Am unteren Rand befindet sich der Hinweis „Roman“ in kleinerer Schrift. Die Komposition vermittelt eine Atmosphäre von Freiheit und Abenteuer. Zum Buch
Erschienen am : 17.10.2016
Die junge Italienerin Chiara schlüpft in das Leben ihrer Freundin Leonie und begegnet dabei einem Mann, der ihre Gedanken zu lesen scheint - „Weißer Zug nach Süden“ erzählt von dem geborgten Leben einer Frau und ist zugleich ein raffinierter Roman über die Unergründlichkeit menschlicher Inspiration.
Das Buchcover zeigt auf einem warmen, korallenfarbenen Hintergrund eine stilisierte, schwarz umrandete Flasche mit schmalem Hals und breitem Boden. Über der Flasche steht der Titel „Die trinkende Frau“ in markanter, schwarzer Typografie. Darunter ist „Illustriert von Jean Jullien“ in kleinerer Schrift platziert. In der unteren rechten Ecke befindet sich das Verlagslogo „PIPER“ in großer, schwarzer Schrift. Die gesamte Gestaltung vermittelt eine minimalistische, aber auffällige Atmosphäre. Zum Buch
Erschienen am : 04.10.2016
Die innige Verbundenheit von Männern zu Bier ist allgemein bekannt. Doch auch das weibliche Geschlecht pflegt eine enge Beziehung zu guten Drinks. Ob in einer Cocktailbar bei schummrigem Licht, beim Mittagessen mit den Kolleginnen oder im Bord-Bistro der Deutschen Bahn – es gibt viele Situationen, in denen Champagner, Wein oder Averna einer Frau gut zu Gesicht stehen. Davon erzählen Elisabeth Raethers Texte, und sie liefern Antworten auf die kniffligen Fragen unserer Zeit. Zum Beispiel welches Getränk sich besonders dazu eignet, einen Pärchenabend zu sprengen. Und was es eigentlich für das Verhältnis zwischen den Geschlechtern bedeutet, wenn eine Frau genauso viel trinken kann wie ein Mann.
Das Buchcover zeigt eine alpine Landschaft mit schneebedeckten Bergen im Hintergrund und steilen Felswänden im Vordergrund. Ein Abgrund mit Gletschereis verläuft in der Mitte des Bildes. In kräftigem Pink ist ein stilisierter Bär abgebildet, der sich auffällig von der Szenerie abhebt. Der Titel „Bruno“ ist in großen, weißen Buchstaben platziert, darunter steht in kleinerer Schrift „Novelle“. Oben links ist der Autorenname „Gerhard Falkner“ zu sehen. Die Farbpalette vermittelt eine kühle, majestätische Atmosphäre. Zum Buch
Erschienen am : 04.10.2016
Ein deutscher Schriftsteller kommt nach Leuk in der Schweiz. Bei seiner Ankunft erfährt er aus den Zeitungen, dass auch der Braunbär Bruno im Oberwallis aufgetaucht ist. Im Autor wächst die Obsession, diesem Bären begegnen zu müssen. Es beginnt eine absurde Suche mit verdeckten Ködern, verfehlten Spuren, existenziellen Wendepunkten und verrückten Begegnungen in einer grandios beschriebenen Alpenwelt. Bruno ist eine „Bärengeschichte“, vor allem aber ist es eine vielschichtige sprach- und bildmächtige Künstlernovelle, mit der Gerhard Falkner Ernest Hemingway und Adalbert Stifter seine Reverenz erweist.
Das Buchcover zeigt eine künstlerische Darstellung von Korallen in sanften Farben, überwiegend in Blau- und Grüntönen. Im oberen Bereich steht der Name des Autors „Heinrich Steinfest“ in eleganter, schwarzer Schrift. Der Titel „Das grüne Rollo“ ist in einer lebhaften grünen Schriftart mittig platziert, was dem Cover eine frische, einladende Atmosphäre verleiht. Im oberen rechten Eck ist das Veröffentlichungszeichen „PIPER“ zu finden. Zum Buch
Erschienen am : 01.09.2016
Mit einem Ratsch ist es plötzlich da. Vor Theos Fenster bläht sich im Mondlicht ein grünes Rollo. Tagsüber verschwindet es, aber von nun an entrollt es sich jede Nacht um exakt dieselbe Zeit. Theo ist sich sicher, dass dort, auf der anderen Seite des Rollos, eine eigene Welt existiert. Nach schlaflosen Nächten fasst er sich ein Herz und beschließt, in jene andere Sphäre hinüberzusteigen ... In der Tradition von Hoffmanns „Elixieren des Teufels“, „Carrolls Alice im Wunderland“ und Kubricks „Space Odyssee 2001“ – der neueste Coup von Heinrich Steinfest.
Das Buchcover zeigt eine stilisierte Schwarz-Weiß-Darstellung mit einem historischen Flair. Im Vordergrund steht eine Figur in einem schwarzen Hut und einem Mantel, die an einem schmalen Steg steht und auf einen Fluss blickt. Im Hintergrund ist eine architektonische Szenerie mit Brücken und Gebäuden zu sehen, die von einer sanften Lichtstimmung umhüllt ist. Der Titel „DIE SCHULD DER ANDEREN“ ist in markanten, großen Buchstaben in Schwarz am unteren Rand platziert, während der Name der Autorin „Gila Lustiger“ darüber in kleinerer Schrift erscheint. Zum Buch
Erschienen am : 01.09.2016
Ein Jahrhundertsommer über dem ganzen Land, ein Mordfall, dessen Lösung zu viele Fragen offen lässt, und ein hartnäckiger Journalist, der den Zweifel zum Prinzip erhebt: In unnachahmlichem Ton entwirft die Wahl-Pariserin Gila Lustiger ein Bild der „Grande Nation“, das Land und Leute lebendig werden lässt und einen der empörendsten Wirtschaftsskandale Frankreichs als packenden Ermittlungsfall präsentiert. Die Geschichte einer unfassbaren Verstrickung, atmosphärisch, spannend und klug – ein großer Gesellschaftsroman.
Das Buchcover zeigt den Titel „Apollokalypse“ in großen, fettgedruckten Buchstaben, unterstrichen von unterschiedlichen grünen Farbstrichen, die teilweise den Text überdecken. Der Untertitel „Roman“ ist in einer kleineren, klaren Schrift platziert. Der Name des Autors, Gerhard Falkner, steht zwischen den Wortfragmenten in einer neutralen Schriftart. Der Hintergrund ist weiß, was einen hohen Kontrast zu den kräftigen Farben schafft und eine moderne, dynamische Atmosphäre vermittelt. Zum Buch
Erschienen am : 01.09.2016
Georg Autenrieth ist eine zwielichtige Gestalt in zwiegesichtigen Zeiten, immer wieder taucht er auf in Berlin, der Mann aus Westdeutschland, hält Kontakt mit der Szene, durchsucht die Stadt und konfrontiert Laster, Lebensgier und Liebeskunst. Wohin aber verschwindet er dann? Wer ist der „Glasmann“? Und welche Rolle spielen seine Verbindungen zur RAF? Gerhard Falkners „Apollokalypse“ ist ein Epochenroman über die 80er und 90er Jahre. Dem Vergeuden von Jugend, der Ausschweifung jeglicher Couleur und der Hypermobilität stellt er einen rauschhaften Rückverzauberungsversuch der Welt entgegen. Bulgakows Meister und Margarita begegnet dem Ferdydurke von Gombrowicz und Oskar Matzerath schrammt an Tyron Slothrop, Bruno Schulz und Wilhelm Meister. Die Hauptrolle spielt die Stadt Berlin selbst, haufenweise gehen Künstlerexistenzen an ihrer magischen Gestalt in die Brüche. Und wenn die RAF sich über den BND mit der Stasi berührt, gerät die Zeitgeschichte unter das Messer der Psychiatrie. Am Schluss nimmt der Teufel leibhaftig das Heft in die Hand. Ein mythologischer Roman von unvergleichlicher Sprachmächtigkeit.
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Die besten Bücher deutscher Autor:innen der Nachkriegszeit

Bezeichnend für die deutsche Literatur sind Werke von Autor:innen kurz nach den Weltkriegen. Wolfgang Borcherts Draußen vor der Tür und Ingeborg Bachmanns Lyrik bieten einen realitätsnahen Einblick in diese Zeit. Viele Zeitzeugen berichten in der Epoche der Neuen Sachlichkeit von der sie umgebenden Gesellschaft und ihren Missständen.

Gegenwärtige Entwicklungen in der deutschen Bücherwelt – Vom Klassiker zum Bestseller?

Mit dem Aufkommen der Popliteratur Mitte des letzten Jahrhunderts veränderte sich auch die Welt der Literatur. Aktuelle Klassiker kann es per Definition nicht geben - die beste Wahl ist bei neuen deutschen Autor:innen also immer das, was spontan anspricht. Autoren wie Benjamin Stuckrad-Barre oder Tobias Schlegl setzen auf die literarische Verschriftlichung eigener Erfahrungen. Auch Gedankenexperimente von Autor:innen wie Annette Pehnt oder Angelika Klüssendorf sind für Pausen vom Alltag zu empfehlen.