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Leseprobe

Weißer Zug nach Süden

Weißer Zug nach Süden

Roman
9,99 €
17.10.2016
144 Seiten, Broschur
12cm x 18,7cm
978-3-492-30849-6

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info@piper.de
Piper Verlag GmbH
Georgenstraße 4
80799 München

Beschreibung

Die junge Italienerin Chiara schlüpft in das Leben ihrer Freundin Leonie und begegnet dabei einem Mann, der ihre Gedanken zu lesen scheint - „Weißer Zug nach Süden“ erzählt von dem geborgten Leben einer Frau und ist zugleich ein raffinierter Roman über die Unergründlichkeit menschlicher Inspiration.

Über Thommie Bayer

Thommie Bayer

Biografie

Thommie Bayer, 1953 in Esslingen geboren, studierte Malerei und war Liedermacher, bevor er 1984 begann, Stories, Gedichte und Romane zu schreiben. Neben anderen erschienen von ihm die Romane „Das Glück meiner Mutter“, „Das innere Ausland“ und der für den Deutschen Buchpreis nominierte Roman »Eine...

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Aus „Weißer Zug nach Süden“

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Chiara steht am Fenster. In der Ebene fährt ein weißer Zug nach Süden, weiter hinten ragen die Berge bläulich aus dem Dunst, und der Westwind trägt ein flaches Dröhnen von der Autobahn herüber.

Jeden Dienstag steht sie hier, schon den ganzen Juni hindurch, und erlaubt ihrem Blick das Fliegen. Über Dörfer, Städte, Felder, Strommasten, Silos und Kirchtürme, sie atmet die Weite ein und bedauert nur, dass es mit dieser Aussicht und diesen Dienstagen in zwei Wochen vorbei sein wird, wenn Leonie aus New York heimkehrt und sich ihrer Kundschaft wieder selbst annehmen [...]

Buchcover müssen unverändert und vollständig wiedergegeben werden (inklusive Verlagslogo). Die Bearbeitung sowie die Verwendung einzelner Bildelemente ist ohne gesonderte Genehmigung nicht zulässig. Wir weisen darauf hin, dass eine Zuwiderhandlung rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen kann.

Pressestimmen

„Thommie Bayer erzählt in seinem neuen Roman die Geschichte von Menschen auf der Suche nach sich selbst. Manche Wege verirren sich im Dickicht, manche enden unerwartet vor einer Mauer. Aber alle sind getragen von einer klaren, klugen Sprache und einer Einsicht in das Menschsein, die man beinahe Weisheit nennen möchte.“

WDR 5

„Bayer schreibt über das Leben; in seiner Schilderung von Chiaras Gewohnheiten liegt eine Ruhe, die (...) das Hektische des Alltags entschleunigt.“

Südkurier

„Der Autor erzählt die Geschichte von zwei jungen Frauren auf der Suche nach sich selbst. Wie all seine Romane ist auch dieser flüssig und unterhaltsam geschrieben.“

Ruhr Nachrichten

„Eine schöne Gelegenheit für den Autor, seine Künste in der kleinen Form unter Beweis zu stellen.“

Ruhr Nachrichten

„Thommie Bayers Geschichten sind lebensklug und anrührend, und er schreibt mit leichter Hand.“

Nordwestschweiz (CH)

„Ein kurzweiliges Buch mit viel Wortwitz!“

NDR1

„Thommie Bayer nähert sich mit viel Leichtigkeit und Poesie der Unergründbarkeit menschlicher Inspiration und der Frage nach der eigenen Identität.“

Mokka

„Bayer erzählt diese Geschichte nicht etwa in Pilcher-Prosa vom Suchen und Finden (...) sondern [erzählt] so souverän wie empathisch von den kleinen Dingen des Alltags, von Lebensentwürfen, von Enttäuschungen.“

Leipziger Volkszeitung

„Thommie Bayer gelingt in seinem knappen Roman eine geschickte Dramaturgie, die mehr Fragen stellt, als sie Antworten gibt. Der ehemalige Liedermacher aus Esslingen komponiert eine kleine Schicksalssymphonie, in der Chiaras Moll aus Ängsten und Melancholien in ein helles Dur aus Erwartung und Neuanfang mündet.“

Kleine Zeitung (A)

„Die poetisch leichte Lektüre trägt den Leser hinaus aus der Hektik des Alltags in eine Welt, in der die kleinen und schönen Dinge des Lebens zählen.“

General-Anzeiger

„Dieses Buch lässt sich auf mehreren Ebenen lesen: als unterhaltsame Erzählung, als geheimnisvoll-poetische Geschichte, als Psychogramm. Auf alle Fälle wird man hineingezogen in die Leben von Thommie Bayers Protagonistinnen - und man stellt sich die Frage: Ist mein Leben so, wie es sein soll?“

Badische Zeitung

„Ein äußerlich schmales Büchlein, das aber inhaltlich eine Fülle von Poesie entfaltet.“

Aachener Nachrichten

„Bayers poetischer Erzählton wirkt vertraut. Und doch gelingt es ihm erneut, zu überraschen.“

Westdeutsche Allgemeine

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Weißer Zug nach Süden.

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