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Hoffnung für Verzweifelte
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„Wer das Buch gelesen hat, weiß hinterher viel besser, welche Sorgen sich noch lohnen. Und welche sich bald erledigt haben dürften.“
Frankfurter Allgemeine ZeitungBeschreibung
Dr. Hannah Ritchie ist Senior Researcher im Programm für globale Entwicklung an der Universität Oxford. Sie ist stellvertretende Redakteurin und leitende Forscherin bei der einflussreichen Publikation „Our World in Data“, die die neuesten Daten und Forschungsergebnisse zu den größten Problemen der Welt zusammenfasst und für ein breites Publikum zugänglich macht. Ihre Forschungsergebnisse erscheinen regelmäßig u. a. in der „New York Times“, dem „Economist“, der „Financial Times“ und der „BBC“.
Über Hannah Ritchie
Aus „Hoffnung für Verzweifelte“
Einleitung
Kindern wird heutzutage oft gesagt, dass der Klimawandel sie umbringen wird. Wenn es nicht eine Hitzewelle ist, dann wird ein Waldbrand sie erwischen, ein Wirbelsturm, eine Überschwemmung oder eine Hungersnot. Unglaublicherweise zucken die meisten von uns kaum noch mit der Wimper, wenn sie ihren Kindern so etwas erzählen. Daher sollte es uns kaum überraschen, dass die meisten jungen Menschen für ihre Zukunft schwarzsehen. Es herrscht große Angst, und uns graut davor, was der Planet noch für uns auf Lager hat.
Ich bekomme das über die Mails mit, die jeden [...]
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Pressestimmen
„Die britische Umweltforscherin Ritchie leugnet nichts und färbt nicht schön; sie schaut einfach mit anderem Blick auf die Datenlage.“
Brigitte„Wer das Buch gelesen hat, weiß hinterher viel besser, welche Sorgen sich noch lohnen. Und welche sich bald erledigt haben dürften.“
Frankfurter Allgemeine ZeitungWidmung
Einleitung
Die Welt auf den Kopf stellen
Warum Untergangsdenken so schädlich ist
Die Welt braucht eindringlicheren Optimismus
Wir können die erste Generation sein, die die Erde zu einem besseren Ort macht
Behalten Sie diese sechs Punkte im Hinterkopf
1. Uns stehen große und wichtige Umweltherausforderungen bevor
2. Dass unsere Umweltprobleme nicht das größte existenzielle Risiko der Menschheit sind, heißt nicht, dass wir nicht daran arbeiten müssen
3. Sie werden mehrere Gedanken gleichzeitig jonglieren müssen
4. Nichts davon ist unvermeidlich, aber alles ist möglich
5. Wir können uns keine Selbstgefälligkeit mehr leisten
6. Sie sind nicht allein
1 Nachhaltigkeit
Die Welt war noch nie nachhaltig
Wir leben in der besten aller Zeiten
1. Kindersterblichkeit
2. Müttersterblichkeit
3. Lebenserwartung
4. Hunger und Mangelernährung
5. Zugang zu den grundlegenden Ressourcen: sauberes Wasser, Energie, Hygiene
6. Bildung
7. Extreme Armut
Der zweite Teil der Gleichung – jetzt!
1. Luftverschmutzung
2. Klimawandel
3. Entwaldung
4. Ernährung
5. Verlust der biologischen Vielfalt
6. Plastik im Meer
7. Überfischung
Zwei Ideen, die keine Lösung für unsere Probleme sind
1. Bevölkerungsrückgang
2. Degrowth
2 Luftverschmutzung
Wie wir an diesen Punkt gekommen sind
Holz verbrennen
Kohle verbrennen
Londons Luft war schlimmer als die in den am stärksten verschmutzten Städten der Welt heute
Wie die Länder gegen sauren Regen vorgingen
Wie die Welt das Ozonloch stopfte
Wo wir heute stehen
Viele von uns atmen Luft, die so sauber ist wie seit Jahrhunderten nicht
Es muss erst schlimmer werden, bevor es besser wird: Die Luftverschmutzung nimmt auch in vielen wachsenden Volkswirtschaften ab
Jedes Jahr sterben Millionen Menschen an Luftverschmutzung
Aber dennoch sinkt die Todesrate durch Luftverschmutzung
Wie bekommen wir saubere Luft?
Wie wir die Luftverschmutzungswerte überall fast auf null kriegen
1. Zugang zu sauberen Brennstoffen zum Kochen für alle
2. Kein Verbrennen von Ernteresten mehr
3. Fossile Brennstoffe schwefelfrei machen
4. Welches Auto ist am saubersten?
5. Weniger Autofahren – mehr radeln, zu Fuß gehen und die Öffentlichen nutzen
6. Weg von fossilen Brennstoffen, hin zu Erneuerbaren und Kernenergie
Worüber wir uns weniger Sorgen machen sollten
3 Klimawandel
Wie wir an diesen Punkt gekommen sind
Von den Wäldern zu den fossilen Brennstoffen
Wo wir heute stehen
Die Gesamtemissionen steigen weiter, aber die Emissionen pro Kopf haben ihren Höhepunkt erreicht
Wer stößt die meisten Treibhausgase aus?
Wer reicher ist, sorgt für mehr Emissionen – doch das ist nur die halbe Wahrheit
Nachhaltiger als meine Oma: Viele Länder haben ihre Emissionen bereits reduziert
In vielen Ländern wuchs die Wirtschaft bei gleichzeitigem Emissionsrückgang – und zwar nicht, weil die Emissionen ins Ausland ausgelagert wurden
Kohlenstoffarme Technologien werden immer billiger
Was können wir gegen den Klimawandel tun?
Energie
Transport und Verkehr
Ernährung
Baubranche
Kohlenstoff bepreisen
Wie können wir uns an den Klimawandel anpassen?
Worüber wir uns weniger Sorgen machen sollten
4 Entwaldung
Wie wir an diesen Punkt gekommen sind
Die heute reichen Länder haben ihre Wälder schon vor langer Zeit verloren
Die Welt hat seit der letzten Eiszeit ein Drittel ihrer Wälder verloren
Wo wir heute stehen
Wo geht uns Wald verloren, wo kommt welcher hinzu?
Wie viel Amazonas-Regenwald haben wir verloren, und verlieren wir ihn immer noch in Rekordtempo?
Welche Faktoren treiben die Entwaldung an?
Welchen Einfluss hat der Handel auf die Entwaldung?
Wie man der globalen Entwaldung ein Ende setzen kann
Vorschriften zum vollkommenen Entwaldungsstopp, keine Boykotts
Weniger Fleisch essen – vor allem Rind
Ernteerträge verbessern – vor allem in Subsahara-Afrika
Reiche Länder sollten ärmeren etwas zahlen, damit diese ihre Wälder stehen lassen
Worüber wir uns weniger Sorgen machen sollten
Städte und städtische Gebiete haben einen kleinen Einfluss
Tofu, Sojamilch und Veggie-Burger sind nicht schuld an der Entwaldung
5 Ernährung
Wie wir an diesen Punkt gekommen sind
Der nicht enden wollende Kampf um ausreichend Nahrung
Haber-Bosch: Lebensmittel „wie aus dem Nichts“
Norman Borlaug: der Vater der Grünen Revolution
Wo wir heute stehen
Hungriges Vieh, durstige Autos
Das Fleisch ist schwach: eine ineffiziente Art, leckeres Essen herzustellen
Lebensmittel: der Knackpunkt beim Thema Nachhaltigkeit
Die Welt hat den Höchststand der landwirtschaftlichen Flächennutzung möglicherweise bereits überschritten
Bald wird auch der weltweite Zenit beim Düngereinsatz überschritten sein.
Wie wir die Welt ernähren, ohne dabei den Planeten zu zerstören
Wie könnte ein nachhaltigeres Ernährungssystem entstehen?
Worüber wir uns weniger Sorgen machen sollten
Produkte aus der Region – das Märchen vom umweltfreundlichen Essen
Bio – nicht immer besser für die Umwelt
Plastikverpackung – weniger schädlich als gedacht
Wie könnte die Welt aussehen, wenn wir all dies beherzigen?
6 Verlust der biologischen Vielfalt
Wie wir an diesen Punkt gekommen sind
Wo wir heute stehen
Der Mensch macht nur 0,01 Prozent des Lebens auf der Erde aus
Die Insektenapokalypse
Steuern wir auf das sechste Massenaussterben zu?
Mancherorts blüht die Tierwelt wieder auf
Warum verschwinden unsere Arten?
Wie können wir ein sechstes Massenaussterben verhindern?
Unsere artenreichsten Gebiete vor der Ausbeutung schützen
Worüber wir uns mehr Gedanken machen sollten, nicht weniger
7 Plastik im Meer
Wie wir an diesen Punkt gekommen sind
Wo wir heute stehen
Wie viel Plastik verwenden wir und wofür?
Was spricht gegen endloses Recycling, und wo landet unser Plastik wirklich?
Wie viel Plastik gelangt ins Meer?
Verfrachten die reichen Länder ihren Plastikmüll ins Ausland?
Welche Auswirkungen hat die Plastikverschmutzung?
Wie können wir der Plastikverschmutzung unserer Meere ein Ende setzen?
Reiche Länder nicht aus der Verantwortung entlassen
Mehr ins Abfallmanagement investieren
Sollten wir unseren Plastikmüll recyceln?
Mehr Kooperation und Innovation von der Industrie erwarten
Strenger Kurs beim Plastik in der Fischereiindustrie
Kreative Müllsammler
Reinigung unserer Strände und Küsten
Was tun mit den Millionen Tonnen Plastik, die bereits im Meer schwimmen?
Worüber wir uns weniger Sorgen machen sollten
Plastikstrohhalme sind nicht das Problem
Ab und an eine Plastiktüte ist okay
Müllhalden sind oft besser als ihr Ruf
8 Überfischung
Wie wir an diesen Punkt gekommen sind
Aufstieg und Niedergang des Walfangs
Geschichte des Fischfangs
Wo wir heute stehen
Wie viele der globalen Fischbestände werden heute nachhaltig bewirtschaftet?
Wir züchten heute mehr Fisch, als wir fangen
Vielen beliebten Fischarten geht es mittlerweile gut – sie werden nachhaltig bewirtschaftet
Fischbestände in Asien, Afrika und Südamerika
Korallensterben: der bleiche Tod
Wie können wir der Ausbeutung der Meere ein Ende setzen?
Weniger Fisch essen
Welchen Fisch sollte ich essen?
Überfischung durch strengere Quoten verhindern
Strenge Regulierung von Beifang und Rückwurf
Meeresschutzgebiete können einen kleinen Beitrag leisten, sind aber kein Allheilmittel
Worüber wir uns weniger Sorgen machen sollten
Der CO2-Flossenabdruck: Fisch kann eine umweltfreundliche Eiweißquelle sein – wenn wir entsprechend auswählen
Gezüchtete Fische – eine Lösung mit Gräten?
Fazit
Drei Gedanken zum Mitnehmen
(1) Effektiver Umweltschutz fühlt sich manchmal falsch an
(2) Es braucht einen Systemwandel
(3) Sich zusammentun und an einem Strang ziehen
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