Zum Hauptinhalt springen
Warenkorb
Demnächst

Hoffnung für Verzweifelte

Wie wir als erste Generation die Erde zu einem besseren Ort machen | Faktenbasierte und optimistische Lösungsansätze für den Klimawandel
12,00 €
31.10.2025
Marlene Fleißig
384 Seiten, Broschur
12cm x 18,7cm
978-3-492-32191-4

Für einen direkten Kontakt und Fragen zum Produkt wenden Sie sich bitte an:
info@piper.de
Piper Verlag GmbH
Georgenstraße 4
80799 München

Beschreibung

Dr. Hannah Ritchie ist Senior Researcher im Programm für globale Entwicklung an der Universität Oxford. Sie ist stellvertretende Redakteurin und leitende Forscherin bei der einflussreichen Publikation „Our World in Data“, die die neuesten Daten und Forschungsergebnisse zu den größten Problemen der Welt zusammenfasst und für ein breites Publikum zugänglich macht. Ihre Forschungsergebnisse erscheinen regelmäßig u. a. in der „New York Times“, dem „Economist“, der „Financial Times“ und der „BBC“.

Über Hannah Ritchie

Foto von Hannah Ritchie

Biografie

Hannah Ritchie, Jahrgang 1993, ist Senior Researcher im Programm für globale Entwicklung der Universität Oxford. Sie publiziert regelmäßig in internationalen Medien wie „New York Times“, „New Scientist “, „Economist“ und „Financial Times“.

Mehr über Hannah Ritchie

Aus „Hoffnung für Verzweifelte“

Einleitung

Kindern wird heutzutage oft gesagt, dass der Klimawandel sie umbringen wird. Wenn es nicht eine Hitzewelle ist, dann wird ein Waldbrand sie erwischen, ein Wirbelsturm, eine Überschwemmung oder eine Hungersnot. Unglaublicherweise zucken die meisten von uns kaum noch mit der Wimper, wenn sie ihren Kindern so etwas erzählen. Daher sollte es uns kaum überraschen, dass die meisten jungen Menschen für ihre Zukunft schwarzsehen. Es herrscht große Angst, und uns graut davor, was der Planet noch für uns auf Lager hat.

Ich bekomme das über die Mails mit, die jeden [...]

Buchcover müssen unverändert und vollständig wiedergegeben werden (inklusive Verlagslogo). Die Bearbeitung sowie die Verwendung einzelner Bildelemente ist ohne gesonderte Genehmigung nicht zulässig. Wir weisen darauf hin, dass eine Zuwiderhandlung rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen kann.

Pressestimmen

„Die britische Umweltforscherin Ritchie leugnet nichts und färbt nicht schön; sie schaut einfach mit anderem Blick auf die Datenlage.“

Brigitte

„Wer das Buch gelesen hat, weiß hinterher viel besser, welche Sorgen sich noch lohnen. Und welche sich bald erledigt haben dürften.“

Frankfurter Allgemeine Zeitung

Die erste Bewertung schreiben

Hannah Ritchie
Hoffnung für Verzweifelte.
Inhaltsangabe

Widmung

Einleitung

Die Welt auf den Kopf stellen

Warum Untergangsdenken so schädlich ist

Die Welt braucht eindringlicheren Optimismus

Wir können die erste Generation sein, die die Erde zu einem besseren Ort macht

Behalten Sie diese sechs Punkte im Hinterkopf

1. Uns stehen große und wichtige Umweltherausforderungen bevor

2. Dass unsere Umweltprobleme nicht das größte existenzielle Risiko der Menschheit sind, heißt nicht, dass wir nicht daran arbeiten müssen

3. Sie werden mehrere Gedanken gleichzeitig jonglieren müssen

4. Nichts davon ist unvermeidlich, aber alles ist möglich

5. Wir können uns keine Selbstgefälligkeit mehr leisten

6. Sie sind nicht allein

1 Nachhaltigkeit

Die Welt war noch nie nachhaltig

Wir leben in der besten aller Zeiten

1. Kindersterblichkeit

2. Müttersterblichkeit

3. Lebenserwartung

4. Hunger und Mangelernährung

5. Zugang zu den grundlegenden Ressourcen: sauberes Wasser, Energie, Hygiene

6. Bildung

7. Extreme Armut

Der zweite Teil der Gleichung – jetzt!

1. Luftverschmutzung

2. Klimawandel

3. Entwaldung

4. Ernährung

5. Verlust der biologischen Vielfalt

6. Plastik im Meer

7. Überfischung

Zwei Ideen, die keine Lösung für unsere Probleme sind

1. Bevölkerungsrückgang

2. Degrowth

2 Luftverschmutzung

Wie wir an diesen Punkt gekommen sind

Holz verbrennen

Kohle verbrennen

Londons Luft war schlimmer als die in den am stärksten verschmutzten Städten der Welt heute   

Wie die Länder gegen sauren Regen vorgingen

Wie die Welt das Ozonloch stopfte

Wo wir heute stehen

Viele von uns atmen Luft, die so sauber ist wie seit Jahrhunderten nicht

Es muss erst schlimmer werden, bevor es besser wird: Die Luftverschmutzung nimmt auch in vielen wachsenden Volkswirtschaften ab

Jedes Jahr sterben Millionen Menschen an Luftverschmutzung

Aber dennoch sinkt die Todesrate durch Luftverschmutzung

Wie bekommen wir saubere Luft?

Wie wir die Luftverschmutzungswerte überall fast auf null kriegen

1. Zugang zu sauberen Brennstoffen zum Kochen für alle

2. Kein Verbrennen von Ernteresten mehr

3. Fossile Brennstoffe schwefelfrei machen

4. Welches Auto ist am saubersten?

5. Weniger Autofahren – mehr radeln, zu Fuß gehen und die Öffentlichen nutzen

6. Weg von fossilen Brennstoffen, hin zu Erneuerbaren und Kernenergie

Worüber wir uns weniger Sorgen machen sollten

3 Klimawandel

Wie wir an diesen Punkt gekommen sind

Von den Wäldern zu den fossilen Brennstoffen

Wo wir heute stehen

Die Gesamtemissionen steigen weiter, aber die Emissionen pro Kopf haben ihren Höhepunkt erreicht 

Wer stößt die meisten Treibhausgase aus?

Wer reicher ist, sorgt für mehr Emissionen – doch das ist nur die halbe Wahrheit

Nachhaltiger als meine Oma: Viele Länder haben ihre Emissionen bereits reduziert

In vielen Ländern wuchs die Wirtschaft bei gleichzeitigem Emissionsrückgang – und zwar nicht, weil die Emissionen ins Ausland ausgelagert wurden

Kohlenstoffarme Technologien werden immer billiger

Was können wir gegen den Klimawandel tun?

Energie

Transport und Verkehr

Ernährung

Baubranche

Kohlenstoff bepreisen

Wie können wir uns an den Klimawandel anpassen?

Worüber wir uns weniger Sorgen machen sollten

4 Entwaldung

Wie wir an diesen Punkt gekommen sind

Die heute reichen Länder haben ihre Wälder schon vor langer Zeit verloren

Die Welt hat seit der letzten Eiszeit ein Drittel ihrer Wälder verloren

Wo wir heute stehen

Wo geht uns Wald verloren, wo kommt welcher hinzu?

Wie viel Amazonas-Regenwald haben wir verloren, und verlieren wir ihn immer noch in Rekordtempo? 

Welche Faktoren treiben die Entwaldung an?

Welchen Einfluss hat der Handel auf die Entwaldung?

Wie man der globalen Entwaldung ein Ende setzen kann

Vorschriften zum vollkommenen Entwaldungsstopp, keine Boykotts

Weniger Fleisch essen – vor allem Rind

Ernteerträge verbessern – vor allem in Subsahara-Afrika

Reiche Länder sollten ärmeren etwas zahlen, damit diese ihre Wälder stehen lassen

Worüber wir uns weniger Sorgen machen sollten

Städte und städtische Gebiete haben einen kleinen Einfluss

Tofu, Sojamilch und Veggie-Burger sind nicht schuld an der Entwaldung

5 Ernährung

Wie wir an diesen Punkt gekommen sind

Der nicht enden wollende Kampf um ausreichend Nahrung

Haber-Bosch: Lebensmittel „wie aus dem Nichts“

Norman Borlaug: der Vater der Grünen Revolution

Wo wir heute stehen

Hungriges Vieh, durstige Autos

Das Fleisch ist schwach: eine ineffiziente Art, leckeres Essen herzustellen

Lebensmittel: der Knackpunkt beim Thema Nachhaltigkeit

Die Welt hat den Höchststand der landwirtschaftlichen Flächennutzung möglicherweise bereits überschritten   

Bald wird auch der weltweite Zenit beim Düngereinsatz überschritten sein. 

Wie wir die Welt ernähren, ohne dabei den Planeten zu zerstören

Wie könnte ein nachhaltigeres Ernährungssystem entstehen?

Worüber wir uns weniger Sorgen machen sollten

Produkte aus der Region – das Märchen vom umweltfreundlichen Essen

Bio – nicht immer besser für die Umwelt

Plastikverpackung – weniger schädlich als gedacht

Wie könnte die Welt aussehen, wenn wir all dies beherzigen?

6 Verlust der biologischen Vielfalt

Wie wir an diesen Punkt gekommen sind

Wo wir heute stehen

Der Mensch macht nur 0,01 Prozent des Lebens auf der Erde aus

Die Insektenapokalypse

Steuern wir auf das sechste Massenaussterben zu?

Mancherorts blüht die Tierwelt wieder auf

Warum verschwinden unsere Arten?

Wie können wir ein sechstes Massenaussterben verhindern?

Unsere artenreichsten Gebiete vor der Ausbeutung schützen

Worüber wir uns mehr Gedanken machen sollten, nicht weniger

7 Plastik im Meer

Wie wir an diesen Punkt gekommen sind

Wo wir heute stehen

Wie viel Plastik verwenden wir und wofür?

Was spricht gegen endloses Recycling, und wo landet unser Plastik wirklich?

Wie viel Plastik gelangt ins Meer?

Verfrachten die reichen Länder ihren Plastikmüll ins Ausland?

Welche Auswirkungen hat die Plastikverschmutzung?

Wie können wir der Plastikverschmutzung unserer Meere ein Ende setzen?

Reiche Länder nicht aus der Verantwortung entlassen

Mehr ins Abfallmanagement investieren

Sollten wir unseren Plastikmüll recyceln?

Mehr Kooperation und Innovation von der Industrie erwarten

Strenger Kurs beim Plastik in der Fischereiindustrie

Kreative Müllsammler

Reinigung unserer Strände und Küsten

Was tun mit den Millionen Tonnen Plastik, die bereits im Meer schwimmen?

Worüber wir uns weniger Sorgen machen sollten

Plastikstrohhalme sind nicht das Problem

Ab und an eine Plastiktüte ist okay

Müllhalden sind oft besser als ihr Ruf

8 Überfischung

Wie wir an diesen Punkt gekommen sind

Aufstieg und Niedergang des Walfangs

Geschichte des Fischfangs

Wo wir heute stehen

Wie viele der globalen Fischbestände werden heute nachhaltig bewirtschaftet?

Wir züchten heute mehr Fisch, als wir fangen

Vielen beliebten Fischarten geht es mittlerweile gut – sie werden nachhaltig bewirtschaftet  

Fischbestände in Asien, Afrika und Südamerika

Korallensterben: der bleiche Tod

Wie können wir der Ausbeutung der Meere ein Ende setzen?

Weniger Fisch essen

Welchen Fisch sollte ich essen?

Überfischung durch strengere Quoten verhindern

Strenge Regulierung von Beifang und Rückwurf

Meeresschutzgebiete können einen kleinen Beitrag leisten, sind aber kein Allheilmittel 

Worüber wir uns weniger Sorgen machen sollten

Der CO2-Flossenabdruck: Fisch kann eine umweltfreundliche Eiweißquelle sein – wenn wir entsprechend auswählen

Gezüchtete Fische – eine Lösung mit Gräten?

Fazit

Drei Gedanken zum Mitnehmen

(1) Effektiver Umweltschutz fühlt sich manchmal falsch an

(2) Es braucht einen Systemwandel

(3) Sich zusammentun und an einem Strang ziehen