
Gebrauchsanweisung für die Pfalz
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„Beim Lesen habe ich kein Fernweh bekommen, sondern Heimweh nach meiner alten Heimat, was mir schon länger nicht passiert ist.“
travelwithoutmoving.deBeschreibung
Die deutsche Toskana, wie die Pfalz gerne auch genannt wird, lockt mit Pinien und Zypressen, Feigenbäumen und Mandelblüte – urdeutsch und mediterran, kosmopolitisch und provinziell zugleich. Der Kabarettist Christian „Chako“ Habekost gewährt Einblicke in die Klischees der südwestdeutschen Region, nimmt den pfälzischen Hang zum Superlativ aufs Korn und befasst sich detailliert mit den Feinheiten des Dialekts – der „schännschde“ Mundart überhaupt. Eine unterhaltsame Rundreise von der Gemüsepfalz zur Deutschen Weinstraße, vom Dom zu Speyer bis zum größten Weinfest der Welt und hinüber in die…
Die deutsche Toskana, wie die Pfalz gerne auch genannt wird, lockt mit Pinien und Zypressen, Feigenbäumen und Mandelblüte – urdeutsch und mediterran, kosmopolitisch und provinziell zugleich. Der Kabarettist Christian „Chako“ Habekost gewährt Einblicke in die Klischees der südwestdeutschen Region, nimmt den pfälzischen Hang zum Superlativ aufs Korn und befasst sich detailliert mit den Feinheiten des Dialekts – der „schännschde“ Mundart überhaupt. Eine unterhaltsame Rundreise von der Gemüsepfalz zur Deutschen Weinstraße, vom Dom zu Speyer bis zum größten Weinfest der Welt und hinüber in die Kurpfalz nach Mannheim und Heidelberg. Er erklärt, wie musikalisch Handkäse wirklich ist, wie viele Schoppen Wein ein typischer Pfälzer täglich „petzt“, und verrät, wie Helmut Kohl seinen Saumagen am liebsten hatte. Ein amüsanter wie tiefgründiger Ausflug in eine lebenslustige Region, voller Biss, mit liebevollem Augenzwinkern und satirischem Abgang.
Über Christian Habekost
Aus „Gebrauchsanweisung für die Pfalz“
Vorwort
Kumm, geh fort! Was wäre die Welt ohne die Pfalz?
Willkommen in der Pfalz. Der einzigen deutschen Region, die am Mittelmeer liegt – also zumindest ziemlich nah dran und kurz davor. Dem Land, wo Pinien und Zypressen am Wegesrand stehen, wo Feigenbäume wachsen und Mandeln blühen. Wo Wein aus Blumenvasen getrunken wird, die die Eingeborenen „Schoppen“ nennen und ein bescheidenes Fassungsvermögen von 0,5 Litern aufweisen.
Die sogenannte „Toskana Deutschlands“ ist Teil des Bundeslandes Rheinland-Pfalz. Ein kleines, feines Gebiet, auf dessen rund [...]
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Pressestimmen
„Eine wunderbare Liebeserklärung an das Land und seine Menschen.“
leser-welt.de„Ein lehrreiches Vergnügen. (…) Habekost präsentiert sich als Pfälzer Patriot mit kritischem Blick und Liebe zu Land und Leuten.“
dpa„Christian Habekost schafft so eine Art humorvollen Reiseführer in seine eigene Heimat und schreibt dabei nicht nur über Sehenswürdigkeiten und Essen.“
daheimistlangweilig.com„Christian Habekosts kundige und amüsante ›Gebrauchsanweisung‹ jedenfalls macht ordentlich Lust (auf die Pfalz).“
Westfalenpost„Süffig und mit Haltung formuliert.“
Mannheimer Morgen„Das Buch ist süffig zu lesen wie eine gut gemischte Riesling-Schorle, manchmal aber auch tiefgründig wie ein Großes Gewächs.“
Die Rheinpfalz„Beim Lesen habe ich kein Fernweh bekommen, sondern Heimweh nach meiner alten Heimat, was mir schon länger nicht passiert ist.“
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Bewertungen
Dibbelschisser
Liebe Leute
Mit großem Vergnügen lese ich gerade die Gebrauchsanweisung für die Pfalz. Leider haben sich einige Fehler eingeschlichen: über Rechtschreib- und/oder Grammatikfehler sehe ich gerne hinweg, aber bei Zahlen werde ich zum Pedant, uff pälzisch zum 'Dibbelschisser'.
Schon …
Liebe Leute
Mit großem Vergnügen lese ich gerade die Gebrauchsanweisung für die Pfalz. Leider haben sich einige Fehler eingeschlichen: über Rechtschreib- und/oder Grammatikfehler sehe ich gerne hinweg, aber bei Zahlen werde ich zum Pedant, uff pälzisch zum 'Dibbelschisser'.
Schon im Prolog wird die Fläche der Pfalz mit 54.000 Quadratkilometern angegeben, was größer wäre als die Fläche Baden-Württembergs, da hat sich wohl eine Null eingeschlichen die da nicht hingehört.
Von den 1,4 Milliionen Pfälzern im Prolog bleiben im Kapitel 'Landschaften' nur noch 1,3 Millionen über.
Im Kapitel 'Pfälzerwald' sollen in eben diesem 76 Einwohner statt 231 im sonstigen Deutschland pro Quadratmeter leben. So eng geht's da niemals zu, da ist ein sicher das Kilo verloren gegangen.
Laut Kapitel 'Die Deutsche Weinstraße' produzieren 3600 Winzerbetriebe auf 23.000 Ha Fläche 2,5 Millionen Liter Wein im Jahr, also 700 Liter Wein pro Winzer, 110 Liter pro Ha Anbaufläche und noch nicht einmal 2 Liter Wein für jeden Pfälzer, dessen Durst damit nicht zu löschen ist. Auch hier ist ein Wortteil verloren gegangen. Es muss wohl Hektoliter statt Liter heißen.
Abgesehen von diesen Ungenauigkeiten ist das Buch absolut lesens- und empfehlenswert.
Mit freundlichen Grüßen
Jürgen Fruth