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Das Buchcover zeigt ein Porträt von Franziska zu Reventlow, das in Schwarz-weiß gehalten ist und eine nachdenkliche Ausstrahlung vermittelt. Der Hintergrund ist dunkel, während das Gesicht der abgebildeten Person helle Konturen aufweist. Der Titel „Franziska zu Reventlow“ steht prominent in blauen Buchstaben, gefolgt von „Eine Biografie“ in einer schmaleren Schriftart. Der Name der Autorin „Kerstin Decker“ erscheint in weißer Schrift links oben auf dem Cover, wodurch er gut lesbar ist und die Gesamtdarstellung harmonisch ergänzt.

Franziska zu Reventlow - eBook-Ausgabe

Eine Biografie
14,99 €
01.06.2018
384 Seiten
978-3-8270-7966-4

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Piper Verlag GmbH
Georgenstraße 4
80799 München

14,99 € inkl. MwSt.
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Beschreibung

Am 25. Juli 1918 stürzt Franziska zu Reventlow in Locarno vom Fahrrad. Nach einer Notoperation stirbt sie am frühen Morgen des 26. Juli 1918 an Herzversagen – 47 Jahre alt.
Weil sie, obwohl ein Mädchen, kompromisslos „ich“ sagte, wurde die junge Comtesse von ihrer Familie verstoßen und beinahe entmündigt. Die Vielliebende fand es verantwortungslos, an Männern, die ihr gefielen, vorüberzugehen. Sie streifte manchen intim, den man immer noch kennt, etwa Rainer Maria Rilke, Karl Wolfskehl oder Ludwig Klages. Zum ersten Mal wird die Biografie ihrer Lieben erzählt, denn auch Lieben sind Lebewesen:…

Am 25. Juli 1918 stürzt Franziska zu Reventlow in Locarno vom Fahrrad. Nach einer Notoperation stirbt sie am frühen Morgen des 26. Juli 1918 an Herzversagen – 47 Jahre alt.
Weil sie, obwohl ein Mädchen, kompromisslos „ich“ sagte, wurde die junge Comtesse von ihrer Familie verstoßen und beinahe entmündigt. Die Vielliebende fand es verantwortungslos, an Männern, die ihr gefielen, vorüberzugehen. Sie streifte manchen intim, den man immer noch kennt, etwa Rainer Maria Rilke, Karl Wolfskehl oder Ludwig Klages. Zum ersten Mal wird die Biografie ihrer Lieben erzählt, denn auch Lieben sind Lebewesen: Sie werden geboren, reifen und sterben, aber nicht alle. In Kerstin Deckers ebenso tragischem wie komischen Bericht dieses Lebens bleibt vom Bild der robusten Männersammlerin fast nichts übrig. Es entsteht ein einzigartiges Mutter-Kind-Porträt und das Bild einer Frau, die eine so weltüberlegen-hochironische Prosa schrieb, dass es Männern schwerfiel, an eine Autorin zu glauben.

Über Kerstin Decker

Foto von Kerstin Decker

Biografie

Kerstin Decker, geboren 1962 in Leipzig, ist promovierte Philosophin und Autorin des „Tagesspiegel“. Sie veröffentlichte zahlreiche Bücher, darunter die hochgelobten Biografien über Lou Andreas-Salomé, Frieda von Bülow, Elisabeth Förster-Nietzsche und Franziska zu Reventlow.

Mehr über Kerstin Decker
Buchcover müssen unverändert und vollständig wiedergegeben werden (inklusive Verlagslogo). Die Bearbeitung sowie die Verwendung einzelner Bildelemente ist ohne gesonderte Genehmigung nicht zulässig. Wir weisen darauf hin, dass eine Zuwiderhandlung rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen kann.

Pressestimmen

„Kerstin Decker ist die ungekrönte Königin der literarischen Biografie (…).“

Westzeit

„Dem romanhaften Leben der Gräfin angepasst ist der Stil des Buches, das sich selbst wie ein Roman liest.“

Thüringer Allgemeine

„Die neue Biografie betont Reventlows Witz und ihre Fähigkeit zur Selbstironie.“

Süddeutsche Zeitung

„Zu ihren Stärken gehört ja seit langem, dass sie einen Ton gefunden hat, der in diesem Genre selten ist. Ihre Sätze, zuweilen salopp, mal fein mit Ironie unterlegt, entwickeln einen Schwung, der die Lektüre zum Erlebnis macht.“

Neues Deutschland

„Eine ebenso spannend wie warmherzig geschriebene Biografie (…) Eine fesselnd geschriebene Hommage zum 100. Todestag der im Juli 1918 nach einem Fahrradunfall in Locarno verstorbenen ›Muse von Schwabing‹.“

Münchner Feuilleton

„Es ist ein hinreißendes Buch geworden, das komisch und tragisch zugleich erzählt von der Vielliebenden und ihren Männern.“

Frankfurter Allgemeine Zeitung

„Während Kerstin Decker das wahrhaft romanhafte Leben der Franziska zu Reventlow ebenso romanhaft erzählt, versäumt sie nicht, auf den Zeitgeist am Anfang des 20. Jahrhunderts einzugehen.“

Deutschlandfunk Kultur - Lesart

„Sehr empfehlenswert.“

borromaeusverein.de

„Decker schreibt sehr lebendig, fast romanhaft und geht gleichzeitig auf den Zeitgeist am Anfang des 20. Jahrhunderts ein, damit wir als Leser immer wissen, wo wir uns befinden.“

MDR Kultur "Sachbuch der Woche"

„›Nur ihr banaler Tod infolge eines Fahrradsturzes mit kaum 47 Jahren vor genau 100 Jahren passt nicht in dieses schillernde Dasein, dem Kerstin Decker nun eine würdige Biografie gewidmet hat.“

dpa

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Kerstin Decker
Franziska zu Reventlow.