Zum Hauptinhalt springen
Warenkorb

Ein Lied für die Vermissten

Roman | Eine Coming-of-Age-Geschichte im Nahen Osten
12,00 €
29.07.2021
464 Seiten, Broschur
12cm x 18,7cm
978-3-492-31788-7

Für einen direkten Kontakt und Fragen zum Produkt wenden Sie sich bitte an:
info@piper.de
Piper Verlag GmbH
Georgenstraße 4
80799 München

Beschreibung

„Schon ein Sandkorn genügt, um eine große Geschichte daraus zu machen.“
Als 2011 der Arabische Frühling voll entfacht ist, löst der Fund zweier Leichen auch in Beirut erste Unruhen aus. Während schon Häuser brennen, schreibt Amin seine Erinnerungen nieder: an das Jahr 1994, als er als Jugendlicher mit seiner Großmutter aus Deutschland in den Libanon zurückkehrte – zwölf Jahre nach dem Tod seiner Eltern. An seine Freundschaft mit Jafar, mit dem er diese verschwiegene Nachkriegswelt durchstreifte. Und daran, wie er lernen musste, dass es in diesem Land nie Gewissheit geben wird – weder über die…

„Schon ein Sandkorn genügt, um eine große Geschichte daraus zu machen.“
Als 2011 der Arabische Frühling voll entfacht ist, löst der Fund zweier Leichen auch in Beirut erste Unruhen aus. Während schon Häuser brennen, schreibt Amin seine Erinnerungen nieder: an das Jahr 1994, als er als Jugendlicher mit seiner Großmutter aus Deutschland in den Libanon zurückkehrte – zwölf Jahre nach dem Tod seiner Eltern. An seine Freundschaft mit Jafar, mit dem er diese verschwiegene Nachkriegswelt durchstreifte. Und daran, wie er lernen musste, dass es in diesem Land nie Gewissheit geben wird – weder über die Vergangenheit seines Freundes noch über die Geschichte seiner Familie.

„Ein feinfühliger Text, aus dem die Liebe für den Libanon und seine Menschen spricht, jenseits orientalistischer Klischees, mit einer poetischen Erzählstimme.“ Daniel Speck

„Es ist bei aller Leichtigkeit des Romans, der sich auch als Coming-of-Age-, Liebes-, Freundschafts- und Familiengeschichte lesen lässt, eine kritische Auseinandersetzung mit dem Libanon.“ Süddeutsche Zeitung

„Ein hochpoetisches Buch in einer ebensolchen Sprache.“ Deutschlandfunk Kultur

Über Pierre Jarawan

Pierre Jarawan

Biografie

Pierre Jarawan wurde 1985 in Amman, Jordanien, als Sohn eines libanesischen Vaters und einer deutschen Mutter geboren. Er kam im Alter von drei Jahren nach Deutschland und wuchs in Kirchheim unter Teck auf. Er studierte an der Münchener Hochschule für Fernsehen und Film. Seine Romane »Am Ende...

Mehr über Pierre Jarawan

Aus „Ein Lied für die Vermissten“

Yeki Bud. Yeki Nabud

Die besten, die ältesten Geschichten der Welt beginnen seit jeher auf diese Weise: Es war so. Und es war nicht so. Ein einzelner persischer Satz aus einer ganzen Schatzkiste persischer Sätze, aber dieser ist das Fundament. Die Triebfeder jedes Geschichtenerzählens. Der Beginn jedes Märchens.

Jemand war dort. Und jemand war nicht dort.

Es gab einmal eine Zeit, und es gab keine Zeit.

 

Yeki Bud. Yeki Nabud. Deine Fantasie ist ein windschiefes Haus. Oder ein geheimer Thronsaal. Höre, wie es schwirrt vor Botschaften und Bildern. Sieh dich um. Atme ein. [...]

Buchcover müssen unverändert und vollständig wiedergegeben werden (inklusive Verlagslogo). Die Bearbeitung sowie die Verwendung einzelner Bildelemente ist ohne gesonderte Genehmigung nicht zulässig. Wir weisen darauf hin, dass eine Zuwiderhandlung rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen kann.

Pressestimmen

„Ein feinfühliger Text, aus dem die Liebe für den Libanon und seine Menschen spricht, jenseits orientalistischer Klischees, mit einer poetischen Erzählstimme.“

Daniel Speck

„Sinnlich und faktenreich lässt (Pierre Jarawan) den Libanon über Jahrzehnte lebendig werden..“

Welt am Sonntag

„Ein neuer Jarawan wie wir ihn lieben: einfühlsam, spannend und virtuos verknüpft mit der bewegten Geschichte des Nahen Ostens.“

Rheinischer Spiegel Online

„Pierre Jarawan schildert in ›Ein Lied für die Vermissten‹ (Berlin-Verlag) ein bewegendes Schicksal.“

Ostthüringer Zeitung

„Ein hochpoetisches Buch in einer ebensolchen Sprache. Man taucht förmlich ein in so eine orientalische Welt voller Geschichten, Atmosphären.“

Deutschlandfunk Kultur „Lesart“

„Es ist bei aller Leichtigkeit des Romans, der sich auch als Coming-of-Age-, Liebes-, Freundschafts- und Familiengeschichte lesen lässt, eine kritische Auseinandersetzung mit dem Libanon.“

Süddeutsche Zeitung

Die erste Bewertung schreiben

Pierre Jarawan
Ein Lied für die Vermissten.