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Die Perserinnen

Roman | Shortlist des Women´s Prize for Fiction 2025
16,00 €
29.08.2025
Katharina Martl
448 Seiten, Broschur
12cm x 18,7cm
978-3-492-32250-8

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Piper Verlag GmbH
Georgenstraße 4
80799 München

Beschreibung

Eine Flucht aus dem Iran und der Kampf um Identität und Anerkennung

Shirins Vater war im Cabrio durch Teheran gefahren, blaue Ledersitze, die Herald Tribune auf dem Schoß. Die Valiats gehörten zu den wichtigsten Familien in Iran. Jetzt, im amerikanischen Exil, muss sich Shirin vor einem Gericht verantworten: versuchte Prostitution. Lachhaft, drauf geschissen, meint sie. Das sieht ihre Nichte Bita ganz anders. Die pflichtbewusste Bita. Doch eines steht fest: Es wird allmählich Zeit, sich ihrer verdrängten Familiengeschichte zu stellen.

Eine Geschichte, in der Tradition und Stolz, Reichtum und…

Eine Flucht aus dem Iran und der Kampf um Identität und Anerkennung

Shirins Vater war im Cabrio durch Teheran gefahren, blaue Ledersitze, die Herald Tribune auf dem Schoß. Die Valiats gehörten zu den wichtigsten Familien in Iran. Jetzt, im amerikanischen Exil, muss sich Shirin vor einem Gericht verantworten: versuchte Prostitution. Lachhaft, drauf geschissen, meint sie. Das sieht ihre Nichte Bita ganz anders. Die pflichtbewusste Bita. Doch eines steht fest: Es wird allmählich Zeit, sich ihrer verdrängten Familiengeschichte zu stellen.

Eine Geschichte, in der Tradition und Stolz, Reichtum und Verzweiflung ebenso Platz finden wie Affären und später Frieden.

iranischer Familienroman

Über Sanam Mahloudji

Foto von Sanam Mahloudji

Biografie

Sanam Mahloudji ist amerikanische Schriftstellerin, wurde in Teheran geboren und lebt in London.  Für ihre literarischen Arbeiten wurde sie mit dem Pushcart Prize ausgezeichnet und für den PEN/Robert J. Dau Short Story Prize for Emerging Writers nominiert. Sie hat u.a. in McSweeney's, Idaho Review u...

Mehr über Sanam Mahloudji

Aus „Die Perserinnen“

BITA

Die Woche war eine einzige Cartoon- und Drogenparty gewesen, bis vor einer Stunde, als ich meine Tante Shirin gegen Kaution aus dem Gefängnis von Aspen holen musste, wo sie wegen versuchter Prostitution festgehalten wurde.

Auf der Rückbank des Taxis, eines weißen Suburban, der durch die unebenen verschneiten Straßen pflügte, steckte sie den Kopf aus dem Fenster und wich meinen Fragen aus. Irgendwann drehte sie sich zu mir um, die Wangen rosig und lebendig, und schrie mich auf Farsi an, ich solle mich nicht einmischen. „Fozuli nakon!“

Zurück im Hotel marschierte [...]

Buchcover müssen unverändert und vollständig wiedergegeben werden (inklusive Verlagslogo). Die Bearbeitung sowie die Verwendung einzelner Bildelemente ist ohne gesonderte Genehmigung nicht zulässig. Wir weisen darauf hin, dass eine Zuwiderhandlung rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen kann.

Pressestimmen

„›Die Perserinnen‹ (…) entfaltet eine emphatisch erzählte weibliche Familienchronik, die vier Generationen zurückreicht.“

Missy Magazine

„Aus der Sicht dreier Generationen persischer Frauen zeichnet sie packend und vielschichtig das Narrativ einer Familie, die seit der iranischen Revolution getrennt ist.“

Handelsblatt

„In immer wieder neuen Debatten um Heimat, Migrationshintergrund und Flucht hat der Roman Aktualitätsbezug, ohne zu sehr oder zu oft in Klischees zu verfallen.“

Frankfurter Allgemeine Zeitung

„›Die Perserinnen‹ ist ein lebhaft erzählter Roman, der mit starken Charakteren, oft witzigen Dialogen und mit der Vielfalt seiner Perspektiven überzeugt.“

Deutschlandfunk - Büchermarkt

„Was den Roman spannend macht, sind nicht nur ein weiser junger Mann mit gelben Zähnen und die Bedeutung der Nase von Großmutter Elisabeth, sondern auch die Macht der Lüge.“

NDR Kultur - Neue Bücher

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Die Perserinnen.