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Die Perserinnen
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„Was den Roman spannend macht, sind nicht nur ein weiser junger Mann mit gelben Zähnen und die Bedeutung der Nase von Großmutter Elisabeth, sondern auch die Macht der Lüge.“
NDR Kultur - Neue BücherBeschreibung
Eine Flucht aus dem Iran und der Kampf um Identität und Anerkennung
Shirins Vater war im Cabrio durch Teheran gefahren, blaue Ledersitze, die Herald Tribune auf dem Schoß. Die Valiats gehörten zu den wichtigsten Familien in Iran. Jetzt, im amerikanischen Exil, muss sich Shirin vor einem Gericht verantworten: versuchte Prostitution. Lachhaft, drauf geschissen, meint sie. Das sieht ihre Nichte Bita ganz anders. Die pflichtbewusste Bita. Doch eines steht fest: Es wird allmählich Zeit, sich ihrer verdrängten Familiengeschichte zu stellen.
Eine Geschichte, in der Tradition und Stolz, Reichtum und…
Eine Flucht aus dem Iran und der Kampf um Identität und Anerkennung
Shirins Vater war im Cabrio durch Teheran gefahren, blaue Ledersitze, die Herald Tribune auf dem Schoß. Die Valiats gehörten zu den wichtigsten Familien in Iran. Jetzt, im amerikanischen Exil, muss sich Shirin vor einem Gericht verantworten: versuchte Prostitution. Lachhaft, drauf geschissen, meint sie. Das sieht ihre Nichte Bita ganz anders. Die pflichtbewusste Bita. Doch eines steht fest: Es wird allmählich Zeit, sich ihrer verdrängten Familiengeschichte zu stellen.
Eine Geschichte, in der Tradition und Stolz, Reichtum und Verzweiflung ebenso Platz finden wie Affären und später Frieden.

Über Sanam Mahloudji
Aus „Die Perserinnen“
BITA
Die Woche war eine einzige Cartoon- und Drogenparty gewesen, bis vor einer Stunde, als ich meine Tante Shirin gegen Kaution aus dem Gefängnis von Aspen holen musste, wo sie wegen versuchter Prostitution festgehalten wurde.
Auf der Rückbank des Taxis, eines weißen Suburban, der durch die unebenen verschneiten Straßen pflügte, steckte sie den Kopf aus dem Fenster und wich meinen Fragen aus. Irgendwann drehte sie sich zu mir um, die Wangen rosig und lebendig, und schrie mich auf Farsi an, ich solle mich nicht einmischen. „Fozuli nakon!“
Zurück im Hotel marschierte [...]
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Pressestimmen
„›Die Perserinnen‹ (…) entfaltet eine emphatisch erzählte weibliche Familienchronik, die vier Generationen zurückreicht.“
Missy Magazine„Aus der Sicht dreier Generationen persischer Frauen zeichnet sie packend und vielschichtig das Narrativ einer Familie, die seit der iranischen Revolution getrennt ist.“
Handelsblatt„In immer wieder neuen Debatten um Heimat, Migrationshintergrund und Flucht hat der Roman Aktualitätsbezug, ohne zu sehr oder zu oft in Klischees zu verfallen.“
Frankfurter Allgemeine Zeitung„›Die Perserinnen‹ ist ein lebhaft erzählter Roman, der mit starken Charakteren, oft witzigen Dialogen und mit der Vielfalt seiner Perspektiven überzeugt.“
Deutschlandfunk - Büchermarkt„Was den Roman spannend macht, sind nicht nur ein weiser junger Mann mit gelben Zähnen und die Bedeutung der Nase von Großmutter Elisabeth, sondern auch die Macht der Lüge.“
NDR Kultur - Neue Bücher
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