Italienische Literatur
Von Bestsellern und Klassikern der Weltliteratur: Unsere Autor:innen aus Italien bieten einen faszinierenden Blick auf das geschichtsträchtige Land, das dieses Jahr Gastland bei der Buchmesse ist.
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„Einer der aufregendsten Romane der letzten Jahre.“
Die ZEITEine Selbstbefragung à la Knausgård, ein Gedankenroman wie David Foster Wallaces Unendlicher Spaß – dieser Roman ist so komplex wie klug, so polemisch wie politisch, so bewegend wie bedeutend.
Rom in den Siebzigerjahren, im gutbürgerlichen Quartiere Trieste ... Ein paar Ehemalige der Privatschule San Leone Magno begehen eines der brutalsten Verbrechen der Zeit. Edoardo Albinati ist damals auch auf diese Priesterschule gegangen. Vierzig Jahre lang hat er das Geheimnis seiner „schlechten Erziehung“ gehütet. Nun erzählt er es, und zwar so, als würde ihm vom Grund eines tiefen Brunnens sein…
Eine Selbstbefragung à la Knausgård, ein Gedankenroman wie David Foster Wallaces Unendlicher Spaß – dieser Roman ist so komplex wie klug, so polemisch wie politisch, so bewegend wie bedeutend.
Rom in den Siebzigerjahren, im gutbürgerlichen Quartiere Trieste ... Ein paar Ehemalige der Privatschule San Leone Magno begehen eines der brutalsten Verbrechen der Zeit. Edoardo Albinati ist damals auch auf diese Priesterschule gegangen. Vierzig Jahre lang hat er das Geheimnis seiner „schlechten Erziehung“ gehütet. Nun erzählt er es, und zwar so, als würde ihm vom Grund eines tiefen Brunnens sein Spiegelbild entgegenblinzeln. Entstanden ist ein Roman von verblüffender Vielfalt. Es geht um die Teenagerzeit, um Sex, Religion und Gewalt; um Geld, Freundschaft, und Rache, um legendäre Lehrer und Priester, Krawallmacher, kleine Genies und Psychopathen, um rätselhafte Mädchen und Terroristen. Aus diesem Gemisch lässt Albinati eine versunkene Epoche unverklärt wieder aufleben. Doch er lässt es nicht bei der Erinnerung bewenden, sondern stellt sich den großen Fragen unserer Tage, analysiert Alltagsphänomene, leitet Entwicklungen her, liefert Prognosen – scharfsinnig, manchmal zornig und immer mit besonderem Augenmerk auf die Dinge jenseits des Scheins.
„Ich habe alles gegeben, was ich hatte und nicht hatte, Geschichte, Gespenster, mein Schreiben ...“ Edoardo Albinati
ERSTER TEIL
CHRISTEN UND LÖWEN
KAPITEL I
Es war Arbus, der mir die Augen öffnete. Nicht, dass ich vorher nicht hingesehen hätte, doch konnte ich mir dessen, was ich sah, alles andere als sicher sein, vielleicht waren es Projektionen, um mir etwas vorzumachen oder mich zu beschwichtigen, und ich war unfähig, das, was sich mir tagtäglich bot und was man Leben nennt, in Zweifel zu ziehen. Einerseits nahm ich fraglos alles hin, was einem Jungen mit dreizehn, vierzehn, fünfzehn und in den darauffolgenden Jahren widerfährt, die zum Abschluss jener „Phase“ führen (es wird [...]
Von Bestsellern und Klassikern der Weltliteratur: Unsere Autor:innen aus Italien bieten einen faszinierenden Blick auf das geschichtsträchtige Land, das dieses Jahr Gastland bei der Buchmesse ist.
weitere Infos„Albinati vermeidet jeden Voyeurismus. Als Ich-Erzähler philosophiert er über Liebe und Sex. Immer wieder scheint er regelrecht einzutauchen in die ersten naiven Erfahrungen und all die so verwirrenden ›genitalen Geheimnisse‹.“
Südkurier Konstanz„Mit ›Die katholische Schule‹ ist Edoardo Albinati eindeutig ein literarischer Coup geglückt.“
ORF Ö1, "Ex libris"„Wer aus Sensationsgier liest, wird enttäuscht. Wer ergründen möchte, was den Menschen – speziell den Mann – ausmacht, wie sich Erziehung, Religion, Sex, Gewalt und vieles mehr zueinander verhalten, wird manchmal wütend, doch gedanklich reich beschenkt.“
Münchner Feuilleton„Passt perfekt unter den Weihnachtsbaum. Wahnsinn inbegriffen.“
Deutschlandfunk "Tag für Tag"„Dieser Roman ist so komplex wie klug, so polemisch wie politisch, so bewegend wie bedeutend.“
(A) Buchmedia Magazin„Ein dicht-opulenter Gedankenroman.“
(A) Buchkultur - Das internationale Buchmagazin„Einer der aufregendsten Romane der letzten Jahre.“
Die ZEIT
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