
Die Butterbrotbriefe - eBook-Ausgabe
Für einen direkten Kontakt und Fragen zum Produkt wenden Sie sich bitte an:
info@piper.de
Piper Verlag GmbH
Georgenstraße 4
80799 München
„Eine zarte Geschichte, so empfindlich wie Pauspapier, mit liebenswerten Charakteren.“
Kirchen Zeitung für das Erzbistum KölnBeschreibung
Wie schon in „Der Buchspazierer“ und „Der Geschichtenbäcker“ präsentiert Carsten Henn auch in „Die Butterbrotbriefe“ eine Geschichte, die Zuversicht schenkt und sich beim Lesen anfühlt wie eine Umarmung. Eingebettet in eine zarte Liebesgeschichte, geht „Die Butterbrotbriefe“ der Frage nach, ob wir selbst unserem Leben seine Richtung geben oder andere über uns bestimmen, ob das Schicksal uns regiert, der Zufall oder unser freier Wille.
Ein warmherziger und poetischer Roman über zwei Menschen wie Sonne und Mond, über den Konflikt von Liebe und Freiheit, von Unabhängigkeit und dem Wunsch nach…
Wie schon in „Der Buchspazierer“ und „Der Geschichtenbäcker“ präsentiert Carsten Henn auch in „Die Butterbrotbriefe“ eine Geschichte, die Zuversicht schenkt und sich beim Lesen anfühlt wie eine Umarmung. Eingebettet in eine zarte Liebesgeschichte, geht „Die Butterbrotbriefe“ der Frage nach, ob wir selbst unserem Leben seine Richtung geben oder andere über uns bestimmen, ob das Schicksal uns regiert, der Zufall oder unser freier Wille.
Ein warmherziger und poetischer Roman über zwei Menschen wie Sonne und Mond, über den Konflikt von Liebe und Freiheit, von Unabhängigkeit und dem Wunsch nach Zugehörigkeit
Wer schreibt heute noch Briefe? Richtige, auf Papier, mit der Hand? Kati Waldstein, die mit fast 40 ein neues Leben beginnen will und Abschiedsworte für alle verfasst, die sie geprägt haben – egal auf welche Art. Eine freundliche Supermarktkassiererin, eine strenge Mathelehrerin, ein gleichgültiger Ex-Mann. 37 Briefe insgesamt, geschrieben auf Butterbrotpapier, das ihr Vater über Jahrzehnte für sie gesammelt hat.
Dann trifft sie auf Severin, der sein Leben als Klavierstimmer wegen eines von ihm verschuldeten Unglücks hinter sich lassen musste. Der aber fest glaubt, dass Kati und ihr Heimatort sein Schicksal sind.
Die beiden scheinen füreinander bestimmt und finden dennoch nicht zueinander – bis Kati erkennt, dass sie sich von der Vergangenheit nicht verabschieden muss, um ihrer Zukunft zu begegnen, und Severin begreift, dass er nur eine Zukunft hat, wenn er lernt seine Vergangenheit anzunehmen.
Denn das Schicksal bestimmt vielleicht, wer in unser Leben kommt, aber das Herz, wer darin bleibt.
Humorvoll und klug, leicht und poetisch – die Bestsellerromane von Carsten Henn verzaubern, regen zum Nachdenken an und sind pures Leseglück!
Wer eine warmherzige, inspirierende Lektüre sucht, einen Roman wie eine warme Decke, wird „Die Butterbrotbriefe“ lieben. In dem für ihn so typischen lebensweisen und zugleich gefühlvollen Ton schreibt Carsten Henn über Heimat und Fremde, Weggehen und Ankommen, über Menschen und ihr Schicksal – oder ist es nur Zufall?
Bewertungen
Eine sehr berührende und warmherzige Geschichte
Schon lange habe ich mich nun auf ein neues Buch von „Carsten Henn“ gefreut, denn ich liebe seine Geschichten und auch seinen grandiosen Schreibstil.
Hier in diesem gefühlvollen Roman habe ich die fast 40-jährige Kati Waldstein kennengelernt, sie ist von ihrem Mann Achim, mit dem sie zwöl…
Schon lange habe ich mich nun auf ein neues Buch von „Carsten Henn“ gefreut, denn ich liebe seine Geschichten und auch seinen grandiosen Schreibstil.
Hier in diesem gefühlvollen Roman habe ich die fast 40-jährige Kati Waldstein kennengelernt, sie ist von ihrem Mann Achim, mit dem sie zwölf Jahre verheiratet war, geschieden und nun, nachdem auch noch ihre Mutter verstorben ist, auf die sie nämlich seit dem Tod ihres Vaters, immer Rücksicht genommen hat und die sie nicht alleine lassen wollte, will Kati endlich Abschied nehmen von ihrer Vergangenheit und auch von ihrem Leben dort vor Ort. Sie will für sich herausfinden, wer sie ist und was sie eigentlich will.
Katis ganzes Leben war von der Mutter gesteuert worden, obwohl sie es eigentlich selbst nie so richtig bemerkt hat, doch nun wird ihr klar, wie dumm und blind sie all die Jahre gewesen sein musste.
Doch dazu möchte ich hier an dieser Stelle nicht mehr verraten, um niemandem etwas vorwegzunehmen.
Jedenfalls will Kati bevor sie geht, noch unbedingt Abschiedsbriefe an die Menschen verfassen, die sie in ihrem Leben bis zu diesem Zeitpunkt geprägt haben. 37 Briefe will sie von Hand schreiben, auf Butterbrotpapier, das einst ihr Vater in einer großen hölzernen Kiste über Jahrzehnte für sie gesammelt und aufbewahrt hat. Allerdings bedeutet ein Brief zu schreiben natürlich auch, dass man dafür Zeit investieren muss und es auch mühsam ist, sich Gedanken zu machen, um die richtigen Worte für die betreffende Person zu finden. Doch Kati war es das alles wert.
Ihre Briefe enthalten allerdings nicht immer nur schöne Worte, nein das nicht, aber es gibt natürlich auch welche an besondere Menschen, denen sie etwas zu verdanken hat.
Bei manchen Leuten wirft Kati dann ihren Brief einfach in den Briefkasten, aber es gibt da auch Briefe, die will sie unbedingt selber vorlesen.
Katis großer Wunsch war es schon immer gewesen, eine Friseurlehre zu absolvieren, doch dazu ist es nicht gekommen, denn sie arbeitet stattdessen heute im Einwohnermeldeamt und füllt dort für andere Menschen Formulare aus, was sie so gar nicht erfüllt.
In ihrer Freizeit jedoch, schneidet sie auf dem Wochenmarkt in der Stadt, auf dem Münsterplatz, kostenlos Obdachlosen die Haare und bei denen ist sie sehr beliebt und ihr macht es großen Spaß.
Eines Tages dann trifft sie dort auf Severin, einen Mann, der nicht spricht und der ihr auch nie von dem Unglück, das ihn auf die Straße geführt hat, erzählt. In seinen Plastiktüten hat er sein ganzes Hab und Gut und stets hat er ein Buch bei sich.
Kati erzählt ihm dann von ihren Onkel Martin, der eigentlich Museumsdirektor ist, denn er betreibt ein Arktismuseum und er nennt sein Reich „Svenssons Polarwelt“ obwohl er nicht Svensson, sondern Waldstein heißt.
Kati liebt ihren Onkel und sie war auch eher bei ihm, dem Bruder seines Vaters aufgewachsen, als bei ihren Eltern.
Auch ich habe während des Lesens diesen Onkel Martin total in mein Herz geschlossen, ich habe ihn förmlich vor meinen Augen gesehen, mit seinem Norwegerpullover, den er auch im Hochsommer trägt und seine zwei lebendigen Ausstellungsstücke, nämlich Harald Schönhaar, den alten Elch und Bettina, das Renntier, die fand ich großartig und es war einfach herrlich von den beiden zu lesen und sie haben auch richtig gut in diesen Roman gepasst.
Ach, am liebsten würde ich hier die ganze Geschichte erzählen, denn dieses Buch war für mich ein besonderes Lesehighlight, es hat mir ein gutes Gefühl vermittelt und mich auch zum Nachdenken angeregt. Es wird nun in meinem Bücherregal einen ganz besonderen Platz bekommen und ich werde die Protagonisten so schnell nicht vergessen.
Ein Buch, das man sich nicht entgehen lassen sollte und das ich unbedingt weiterempfehlen möchte!
Auch nochmal ein Dankeschön an den Piper Verlag für das Rezensionsexemplar, dass ich bei Vorablesen gewonnen habe.
Leb wohl oder auf Wiedersehen- die Geschichte der Briefe - absolutes Lesehighlight
Dieses Buch war eine Empfehlung, für die ich wirklich dankbar bin. Denn es ist ein Buch, dass mich auf so verschiedene Weise abgeholt und sehr berührt hat. Man kann die ganzen Eindrücke gar nicht richtig in Worte fassen, um zu beschreiben, was das Buch bei einem auslöst.
Da ich selbst ger…
Dieses Buch war eine Empfehlung, für die ich wirklich dankbar bin. Denn es ist ein Buch, dass mich auf so verschiedene Weise abgeholt und sehr berührt hat. Man kann die ganzen Eindrücke gar nicht richtig in Worte fassen, um zu beschreiben, was das Buch bei einem auslöst.
Da ich selbst gerne Karten und Briefe schreibe, konnte ich mit Kati so sehr mitfühlen, wie sie versucht, ihre Gefühle, ihre Erlebnisse mit den jeweiligen Personen zu Papier zu bringen. Allerdings besteht der Unterschied, dass ich meine Briefe nie der Person selbst vorlese.
Aber genau das ist das Besondere an diesem Buch: Völlig verloren und allein gelassen möchte sie Abschied von dem Ort ihrer Kindheit und Jugend nehmen. Dazu gehört, sämtlichen Personen, die im Lauf der Zeit ihr Leben geprägt haben, einen Abschiedsbrief zu schreiben, geschrieben auf dem Butterbrotpapier, dass ihr ihr Vater für sie gesammelt hat. Jedes Mal, wenn sie der Person diesen Brief vorliest, wird man in einen Strudel an Emotionen gerissen, wie oft habe ich mit den Tränen gekämpft, weil man Kati einfach so liebgewinnt. Je mehr sie während ihrer Abreisepläne über sich selbst aber auch über Familiengeheimnisse erfährt, desto emotionaler wird es, auch in ihren Briefen und der Autor hat es wirklich geschafft, mich auf eine Achterbahnfahrt der Gefühle zu schicken.
Die Begegnung mit dem Klavierstimmer Severin bringt ihre sorgsam durchdachten Pläne vollkommen durcheinander, denn auch er leidet unter einem Ereignis, dass seine ganze Welt ins Wanken gebracht hat. Darf man sich in jemanden verlieben, wenn man eh nicht bleiben will?
Gleichzeitig muss man aber auch so viel lachen, egal ob man auf den lustigen Scholle trifft, mit Harold, dem Elch eine Runde spazieren geht, dem wissbegierigen, ewig quasselnden Lukas zuhört oder der überdrehten, aber so liebenswerten Saloninhaberin Madame Cathrine begegnet – ich habe jede einzelne Sekunde dieses Romans genossen.
Auf fast schon poetische, aber auch tiefgründige warmherzige Art wird erzählt, wie man lernt, Dinge loszulassen, mit der Vergangenheit abzuschließen und neu anzufangen. Doch das eine geht nicht, wenn man nicht loslässt. Und manchmal passiert etwas, was im ersten Moment schockierend aber auch gleichzeitig befreiend sein kann.
Eine wundervolle, zu Herzen gehende Liebesgeschichte mit einer besonderen Message: Briefe sind Ausdruck des Herzens, der Empfindungen und Gefühle, haben kein Ablaufdatum und können doch so viel bewirken.
Ein absolutes Wohlfühlbuch und Lesehighlight, das einen liebevoll in den Arm nimmt und sagt, nimm Dir die Zeit, die du brauchst, das Leben ist holprig, doch mit den richtigen Menschen an deiner Seite kann es schön werden.
Und immer ist da die Wahl zwischen Leb wohl oder Auf Wiedersehen!
Da ich gerne Hörbuch und Buch parallel verfolge, empfand ich es mit der ganz besonderen Stimme und Art von Steffen Groth als ganz großes Kino, weil er dabei sämtliche Gefühle geweckt hat, so dass ich gar nicht anders konnte, als es durchhören zu wollen. Dadurch ist das Buch noch intensiver gewesen, als wenn ich es alleine gelesen hätte.
Ein unglaublich gefühlvoller Roman
Inhalt: In Die Butterbrot Briefe begleiten wir Kati, sie möchte ihr Leben neu anfangen. Dafür benutzt sie das gesammelte Butterbrot Papier ihres Vaters, um 37 Abschiedsbriefe zu schreiben, um endlich abschließen zu können. Währenddessen lernt sie Severin kennen, er hat seine eigene tragische Gesc…
Inhalt: In Die Butterbrot Briefe begleiten wir Kati, sie möchte ihr Leben neu anfangen. Dafür benutzt sie das gesammelte Butterbrot Papier ihres Vaters, um 37 Abschiedsbriefe zu schreiben, um endlich abschließen zu können. Währenddessen lernt sie Severin kennen, er hat seine eigene tragische Geschichte, Severin ist obdachlos, doch in Kati findet er ein Zuhause, und er fühlt ihre Begegnung war Schicksal. Können beide ihre Vergangenheit loslassen, um gemeinsam vorwärtszugehen?
Fazit: Ein unglaublich gefühlvoller Roman mit tollen und liebenswerten Charakteren. Die Idee mit den Butterbrotpapier Briefen fand ich schon im Titel total interessant und kreativ, und die Umsetzung hat mir sehr gefallen. Die Geschichte ist poetisch angehaucht, für mich ein absolutes Wohlfühlbuch.
Fazit zum Hörbuch: Steffen Groth hat eine sehr angenehme Stimme, mit viel Emotion und Gefühl. Besonders gut gefallen hat mir, wie er jeden der Charaktere eine eigene Stimme und Sprachweisen gab. Das hat die Geschichte perfekt zum Leben erweckt.