
Der Muslim und die Jüdin
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„Fesselnde Erzählung mit Gespür für das historische Detail.“
qantara.deBeschreibung
Eine Geschichte, die Mut macht in Zeiten des Hasses
Die israelische Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem hat bis heute mehr als 25 000 mutige Männer und Frauen geehrt, die während des Zweiten Weltkriegs Juden retteten. Diese Geschichte ist trotzdem einzigartig. Unter den „Gerechten unter den Völkern“ ist bislang nur ein Araber: Mohammed Helmy. Er lebte in Berlin. Den ganzen Krieg über blieb er in der Stadt. Der Ägypter balancierte ständig auf einem schmalen Grat zwischen Anpassung und Subversion, und er vollbrachte ein wahres Husarenstück, um die Nazis auszutricksen. So rettete er die Jüdin Anna…
Eine Geschichte, die Mut macht in Zeiten des Hasses
Die israelische Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem hat bis heute mehr als 25 000 mutige Männer und Frauen geehrt, die während des Zweiten Weltkriegs Juden retteten. Diese Geschichte ist trotzdem einzigartig. Unter den „Gerechten unter den Völkern“ ist bislang nur ein Araber: Mohammed Helmy. Er lebte in Berlin. Den ganzen Krieg über blieb er in der Stadt. Der Ägypter balancierte ständig auf einem schmalen Grat zwischen Anpassung und Subversion, und er vollbrachte ein wahres Husarenstück, um die Nazis auszutricksen. So rettete er die Jüdin Anna Boros. Dieses Buch wirft ein Licht auf eine fast vergessene Welt, das alte arabische Berlin der Weimarer Zeit, das gebildet, fortschrittlich und in weiten Teilen alles andere als judenfeindlich war. Einige Araber in Deutschland stellten sich in den Dienst des NS-Regimes. Aber eine nicht unbedeutende Gruppe – und von ihr handelt diese Geschichte – bildete einen Teil des deutschen Widerstands gegen den NS-Terror.
Die Geschichte des einzigen Arabers, der in Yad Vashem geehrt wurde
„Die eindrucksvoll erzählte Geschichte von der wundervollen Rettung über Religionsgrenzen hinweg.“Deutschlandfunk
Über Ronen Steinke
Aus „Der Muslim und die Jüdin“
Kapitel 1: New York
Eine große jüdische Familie ist zusammengekommen, die Gutmans, es ist eng, es gibt zu essen, es wird gelacht, es werden Fotoalben hervorgeholt. Das Schwarz-Weiß-Porträt einer stillen, stämmigen Frau mit dunklen Haaren. Anna Gutman, innig geliebt. „Unsere Großmutter.“ Die Tochter ähnelt ihr sehr. Ohne sie gäbe es diese ganze Familie nicht. Sie wuchs auf in Hitlers Berlin, sie überlebte den Krieg dort – dank eines mutigen Retters, eines Ägypters. „Ohne ihn“, so erklärt die Tochter, Carla Gutman Greenspan, beim Familientreffen in New York zwischen [...]
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Pressestimmen
„Spannend, anschaulich, glaubwürdig.“
haolam.info„Diese wahre Geschichte ist ein Sinnbild für die einstige Freundschaft zwischen Juden und Muslimen.“
echo-online.de/ Darmstädter Echo„Über die vergangene Zeit erzählt Steinke schlackenlos lebendig, so realistisch wie spannend.“
buerstaedter-zeitung.de„Eine der Geschichten, die am Ende den Leser zufrieden das Buch sinken lassen wird mit der klaren Erkenntnis, das echte Mitmenschlichkeit möglich ist (…).“
buchtips.net„(...) Eine spannend erzählte und gut recherchierte Dokumentation der Rettungsgeschichte von Anna Boros (...).“
aviva-berlin.de„Mit kriminalistischem Eifer hat Ronen Steinke Archiv um Archiv durchpflügt, Interview um Interview geführt.“
Nürnberger Nachrichten„Der Journalist Ronen Steinke hat diese Geschichte nun aus der Perspektive eines wahrhaft spektakulären Falles ebenso anrührend wie differenziert nacherzählt.“
Nordwest Zeitung„Helmys sagenhafte Geschichte blieb lange unbekannt.“
Münchner Merkur„Jetzt hat Ronen Steinke, Autor der SZ und einer exzellenten Biografie Fritz Bauers, die ferne Geschichte dem Leser mitreißend nahegebracht.“
Goethe Institut „Bücher, über die man spricht“„Die eindrucksvoll erzählte Geschichte von der wundervollen Rettung über Religionsgrenzen hinweg.“
Deutschlandfunk„Einfühlsam und bewegend.“
Der Tagesspiegel„Die berührende, authentische Geschichte einer unvermuteten Rettung.“
Allgemeine Zeitung„Fesselnde Erzählung mit Gespür für das historische Detail.“
qantara.de
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